Liebe Grillgemeinde,
lang ist es her aber heute wird es wieder Zeit für einen Beitrag. Hatten gestern wieder einmal unsere anspruchsvollen Nachbarn zu Besuch.
Es gab herrliches Grillwetter und folgendes Menü:
Gewokte Garnelen mit Bulgursalat, Minze-Joghurt-Sauce und Naan. Dazu gelben Muskateller.
Geschmorte Hühnerkeulen mit Zucchiniblüte und Reis. Dazu Chianti Classico.
Gegrillte Dorade Rosé mit Paprikagemüse. Dazu Sauvignon Blanc.
Crème Brülée, Vanillecremeröllchen, Erdbeeren in Himbeeressig.
Die Garnelen wurden 2h vor deren Einsatz mit Knoblauch und Petersilie mariniert. Sie wurden dann etwa 2 min gewokt – im Nachhinein betrachtet hätten sie aber vl. 1 min mehr vertragen. Der Bulgursalat bestand aus Bulgur, Gurke und Paprika. Die Joghurt-Minze-Sauce war etwas dünn, hat aber geschmacklich gut dazu gepasst.
Die Hühnerkeulen wurden zusammen mit Schalotten in Chianti und Gemüsefond geschmort. Nach dem Schmoren wurde die Sauce mit Ingwer, Knoblauch, Zimt, Sternanis und Vanille verfeinert. Eine wirklich spannende Kombination die vor dem Servieren noch mit einer Zucchini-Blüte aufgepeppt wurde.
Die rosa Dorade wurde einige Zeit vor dem Grillen lediglich mit Salz, Zitrone und Rosmarin gewürzt. Gegrillt wurde sie dann direkt bei etwa 220°C für 7 min je Seite. Als Beilage gab es Paprikagemüse (geschälter und in Streifen geschnittener roter Paprika der für etwa 10 min in der Pfanne weich gebraten wurde). Tellerbild gibt es hiervon leider keines da der Plan Filets aufzutischen leider nicht aufgegangen ist. Die Fische ließen sich leider nicht wirklich filetieren und mussten somit von den Gästen selbst zerlegt werden. Der Fisch und die Beilage haben gut harmoniert und geschmeckt. Die Rosé-Version der Dorade werde ich aber in Zukunft nicht der “normalen” Dorade vorziehen. Finde dass sie nicht besser schmeckt und lässt sich meiner Meinung nach schwerer zerlegen.
Beim Dessert kam neben Erdbeeren und mit Vanillecreme gefüllten Blätterteigröllchen auch Crème Brülée auf den Teller. Diese ist leider nicht geglückt – war sie doch noch sehr flüssig. Gegrillt wurde sie laut Rezept für etwa 30 min bei ca. 130 °C. Bin mir nicht ganz sicher was das schiefgegangen ist aber es könnte damit zu tun haben, dass die Creme vor dem Grillen eingefroren wurde.
Auch die Weine konnten überzeugen !
Alles in allem jedenfalls viel Neues und auch durchaus Gutes .
lang ist es her aber heute wird es wieder Zeit für einen Beitrag. Hatten gestern wieder einmal unsere anspruchsvollen Nachbarn zu Besuch.
Es gab herrliches Grillwetter und folgendes Menü:
Gewokte Garnelen mit Bulgursalat, Minze-Joghurt-Sauce und Naan. Dazu gelben Muskateller.
Geschmorte Hühnerkeulen mit Zucchiniblüte und Reis. Dazu Chianti Classico.
Gegrillte Dorade Rosé mit Paprikagemüse. Dazu Sauvignon Blanc.
Crème Brülée, Vanillecremeröllchen, Erdbeeren in Himbeeressig.
Die Garnelen wurden 2h vor deren Einsatz mit Knoblauch und Petersilie mariniert. Sie wurden dann etwa 2 min gewokt – im Nachhinein betrachtet hätten sie aber vl. 1 min mehr vertragen. Der Bulgursalat bestand aus Bulgur, Gurke und Paprika. Die Joghurt-Minze-Sauce war etwas dünn, hat aber geschmacklich gut dazu gepasst.
Die Hühnerkeulen wurden zusammen mit Schalotten in Chianti und Gemüsefond geschmort. Nach dem Schmoren wurde die Sauce mit Ingwer, Knoblauch, Zimt, Sternanis und Vanille verfeinert. Eine wirklich spannende Kombination die vor dem Servieren noch mit einer Zucchini-Blüte aufgepeppt wurde.
Die rosa Dorade wurde einige Zeit vor dem Grillen lediglich mit Salz, Zitrone und Rosmarin gewürzt. Gegrillt wurde sie dann direkt bei etwa 220°C für 7 min je Seite. Als Beilage gab es Paprikagemüse (geschälter und in Streifen geschnittener roter Paprika der für etwa 10 min in der Pfanne weich gebraten wurde). Tellerbild gibt es hiervon leider keines da der Plan Filets aufzutischen leider nicht aufgegangen ist. Die Fische ließen sich leider nicht wirklich filetieren und mussten somit von den Gästen selbst zerlegt werden. Der Fisch und die Beilage haben gut harmoniert und geschmeckt. Die Rosé-Version der Dorade werde ich aber in Zukunft nicht der “normalen” Dorade vorziehen. Finde dass sie nicht besser schmeckt und lässt sich meiner Meinung nach schwerer zerlegen.
Beim Dessert kam neben Erdbeeren und mit Vanillecreme gefüllten Blätterteigröllchen auch Crème Brülée auf den Teller. Diese ist leider nicht geglückt – war sie doch noch sehr flüssig. Gegrillt wurde sie laut Rezept für etwa 30 min bei ca. 130 °C. Bin mir nicht ganz sicher was das schiefgegangen ist aber es könnte damit zu tun haben, dass die Creme vor dem Grillen eingefroren wurde.
Auch die Weine konnten überzeugen !
Alles in allem jedenfalls viel Neues und auch durchaus Gutes .
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