Hallo Zusammen,
trotz Google und Co habe ich bisher zwei Speisen aus meinem Elternhaus im Web nichts gefunden. Das erste ist eine Bauresseggelessupp (ich lass das mal unübersetzt ) und das zweite sind "Glatzkepf".Ich habe schon unter Mehlknödel, Brühknöpfle, etc. geschaut aber absolut nichts gefunden. Deshalb habe ich beschlossen zumindest Euch diesen Gaumenschmaus näher zu bringen. Evtl. kenntauch jemand die Hochdeutsche Bezeichnung...
Wie das mit den Rezepten von Muttern so ist, ist es schwierig mit einer Mengenangabe. A Haad voll, oder a weng sind schon genau spezifiziert und ich rate beim nachkochen zum probieren. Versuch macht schließlich kluch und Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.
Los geht´s. Eine Schüssel Mehl (Typ 405, anderes müsste auch gehen), Salz dazu und das ganze mit kochendem Wasser verrühren. Der Teig muss Kaugummikonsistenz haben und es sollte mindestens zwei Kochlöffeln das Leben kosten. Dann ist er richtig.. Das ganze dann mit zwei Esslöffeln abstechen oder mit der Hand formen und ab ins gesalzene, kochende Wasser. Nach ein paar Minuten die Köpfe raus in eine Schüssel, das Abkochwasser und angeschwitzte Zwiebel dazu und genießen. Klassisch gibt es sie bei uns zu Schweinebraten und Sauerkraut. Man kann in den Teig auch noch ein Ei geben, oder Speck. Viel Spaß beim Nachkochen. Im Frühling kommt auch die Bauresseggelessupp wenn Zeit dafür da ist...
trotz Google und Co habe ich bisher zwei Speisen aus meinem Elternhaus im Web nichts gefunden. Das erste ist eine Bauresseggelessupp (ich lass das mal unübersetzt ) und das zweite sind "Glatzkepf".Ich habe schon unter Mehlknödel, Brühknöpfle, etc. geschaut aber absolut nichts gefunden. Deshalb habe ich beschlossen zumindest Euch diesen Gaumenschmaus näher zu bringen. Evtl. kenntauch jemand die Hochdeutsche Bezeichnung...
Wie das mit den Rezepten von Muttern so ist, ist es schwierig mit einer Mengenangabe. A Haad voll, oder a weng sind schon genau spezifiziert und ich rate beim nachkochen zum probieren. Versuch macht schließlich kluch und Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.
Los geht´s. Eine Schüssel Mehl (Typ 405, anderes müsste auch gehen), Salz dazu und das ganze mit kochendem Wasser verrühren. Der Teig muss Kaugummikonsistenz haben und es sollte mindestens zwei Kochlöffeln das Leben kosten. Dann ist er richtig.. Das ganze dann mit zwei Esslöffeln abstechen oder mit der Hand formen und ab ins gesalzene, kochende Wasser. Nach ein paar Minuten die Köpfe raus in eine Schüssel, das Abkochwasser und angeschwitzte Zwiebel dazu und genießen. Klassisch gibt es sie bei uns zu Schweinebraten und Sauerkraut. Man kann in den Teig auch noch ein Ei geben, oder Speck. Viel Spaß beim Nachkochen. Im Frühling kommt auch die Bauresseggelessupp wenn Zeit dafür da ist...