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Grill-Thermometer Nano - Erste Erfahrungen

oberkaser

Vegetarier
5+ Jahre im GSV
Wlan-Thermometer Nano, erste Erfahrungen


Bislang habe ich ein Maverick ET-732 verwendet. Das hatte 2 Fühler, einen für das Fleisch und einen für die Temperatur. Ich war damit, vor allem auch mit der Zuverlässigkeit und der Reichweite im Haus, sehr zufrieden. Aber mit der Zeit wachsen die Ansprüche und ich habe manchmal mehr als ein oder zwei Stücke auf dem Grill. Vor allem wollte ich bei Long-Jobs auch gerne mal nach einiger Zeit den Temperaturverlauf überprüfen.

Ich habe mich hier lange mit verschiedenen BT-Thermometern beschäftigt. Die waren alle nicht schlecht, aber ich konnte mich für keins so richtig erwärmen. Mir fehlt da z.B. die Reichweite im Haus durch mehrere Wände. Die modischen Herstellerthermometer (Weber, Napoleon usw.) entsprachen auch nicht meinen Anforderungen. Die haben natürlich eine hübsch gestaltete Kerntemperaturtabelle im Display oder im Browser, aber sowas habe ich eh schon und dafür würde ich nicht noch einmal Geld ausgeben. Ein vernünftiges Wlan-Gerät habe ich dagegen lange nicht gefunden.

Mehr durch Zufall bin ich auf das Nano und das Mini gestoßen, die etwas versteckt unter der Rubrik Eigenbauten (https://www.grillsportverein.de/forum/forums/eigenbauten.56/) sehr ausführlich beschrieben werden. Beide sind Eigenentwicklungen von Leuten hier aus dem Forum (soweit ich es verfolgen konnte unter anderen auch von s.ochs, Phantomias2006 und , binoffline) und sie können viel mehr als ich es mir jemals vorgestellt habe. Deshalb will ich kurz über meine ersten Erfahrungen mit dem kleineren Nano berichten.

Ich wollte zunächst im Online-Shop bestellen, allerdings gab es dort keines mehr. Deshalb habe ich dann hier (https://www.grillsportverein.de/forum/threads/verkaufsportal-wlan-thermometer-nano.280490/) bestellt. Weil es schnell gehen sollte, und weil meine Löterfahrungen doch schon lange zurückliegen, habe ich ein fertig montiertes Gerät bestellt. Umgehend hat sich s.ochs bei mir per PN gemeldet und ein paar Tage später war das Gerät da.

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Das Gerät verfügt über eine Micro-USB-Buchse, über die ein 1500 mAh LiPo-Akku geladen wird. So ein Kabel hatte ich z.B. für meine Kopfhörer schon zu Hause. Es hat 6 Anschlüsse für Temperaturfühler (2 Doppelfühler für z.B. Fleisch und Umgebungstemperatur und 4 Einzelfühler), einen „Pitmaster“-Anschluss (dafür ist auch der auf dem Bild sichtbare Stecker vorhanden), einen Ein- und Ausschalter und zwei Bedienknöpfe. Die weiteren technischen Details schenke ich mir hier, sie stehen alle im Hardware-Thread des Nano. Als Fühler kommt praktisch jeder vorhanden NTC-Fühler in Betracht, man kann den Typ des Fühlers einfach über eine Maske am Browser einstellen. Ich habe mir aber mein Set sehr günstig hier bestellt (https://www.wlanthermostuff.de/), da ich selber nur zwei alte Maverick-Fühler besitze. Zunächst konnte ich mir unter einem Pitmaster für meinen Gasgrill nichts vorstellen, aber dazu später mehr. Bevor es los ging, habe ich die Messgenauigkeit geprüft. Dazu habe ich Wasser von 25 Grad auf 100 Grad erhitzt und jeweils drei mit einer Kordel verbundene Füller kontrolliert. Ich habe sie deshalb eng verbunden, weil die Thermik im Wasser eine nette Quelle für Irritationen sein kann und durch das enge Verbinden so etwas weniger ins Gewicht fällt. Die Messgenauigkeit ist im Vergleich zu allem, was ich vorher an BBQ-Thermometern gesehen habe, sensationell hoch (+/- 0,1 Grad).

Ich war natürlich wild darauf das Nano auszuprobieren und habe gleich mal ein wenig experimentiert.

Erste Schritte mit dem Nano

Auf dem Grill liegen hier zwei Stücke vom Brisket, die ich bereits vorher gepökelt hatte. Die sollten nun in etwa 3 Stunden auf etwa 68-70 Grad KT indirekt zu Pastrami heißgeräuchert werden. Dazu benutze ich nur einen der drei Brenner meines Rogue. Zwei Hickory-Chunks und etwas Kleinholz liegen links in einer Kiste und qualmen langsam vor sich hin. Und weil ich schon dabei bin, habe ich noch zwei Hühnerschlegel mit auf den Grill gelegt. Die will ich in der gleichen Zeit auf etwa 80 Grad ziehen, um sie gleich am Abend als Pulled-Chicken zu verarbeiten. (Übrigens hat das in Kombination mit einer Sauce sehr gut geschmeckt.)


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Angeschlossen an mein Nano sieht das dann so aus:

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Und ich kann in meinem Browser z.B. auf dem Smartphone dann sehr schön mitverfolgen, was sich tut.

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Ich hätte sogar die Kanäle im Browser beschriften können, aber dazu war ich zu faul. Kanal 1 und Kanal 2 waren die beiden Stücke (hinten und vorn im Bild) aus dem Brisket. Kanal 3 und Kanal 5 sind die beiden Hühnerschenkel. Kanal 6 ist ein Messfühler auf dem oberen Ablagerost, der ungefähr die Temperaur des Deckelthermometers wiedergibt. Die Kanäle 7 und 8 geben die Temperatur der Luft über dem jeweiligen Brisket an. Damit hatte ich auch die Farbeinstellung des Nano verstanden: Kräftiges Blau (1) und Blau (7), bzw. kräftiges Grün (2) und Grün (8) sind die Messwerte an den Doppelfühlern.

Ich bin mit meinem neuen Grill (Napoleon Rogue) noch nicht so bewandert und deshalb habe ich ihn zunächst mal falsch einreguliert. Aber schaut selbst. Mit Hilfe einer Nano-Cloud, die uns die die Entwickler zur Verfügung stellen, kann ich meine Daten bis zu 24 Stunden sammeln und als Chart anzeigen lassen. Das klingt ein wenig seltsam, aber es funktioniert bei meinem chinesischen Roboterstaubsauger und seiner Orientierungskarte ganz genauso. (Nur das ich den inzwischen mit Hilfe eines Projekt der TH Darmstadt gerooted habe.) In der Cloud wird dann auch ein Updateservice zur Verfügung gestellt. Das Engagement der Leute, die sowas machen, kann man nicht hoch genug loben, es ist einfach großartig.

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Zurück zu meinem Experiment. Dummerweise habe ich die empfohlenen 120 Grad am Deckelthermometer anvisiert (braune Linie), aber die Umgebungstemperatur am Fleisch lag deutlich darunter. Dummerweise war auch die Temperatur vorne (Kanal 7) und hinten (Kanal 8) nicht gleich. Ich habe dann nach einiger Zeit die beiden Stücke umgelegt, um das auszugleichen. Mein ständiges Öffnen der Haube (um das Räuchern zu kontrollieren oder neu zu entfachen) führte natürlich auch zu einer ständigen Abkühlung. Nach zwei Stunden habe ich dann die beiden Hühnerschenkel auf den Ablagerost gelegt, weil dort die Temperatur viel höher war und ich die Sache abkürzen wollte. Irgendwann am späten Abend war dann auch das Pastrami fertig. Ich habe es abkühlen lassen und später vakuumiert.

Bewertung:

Ist das Nano sein Geld wert? Das Nano hat einen Akku, ich benötige keine Batterien. Es hat Magnete, die es am Grill befestigen. Man kann, wenn man will, das Gehäuse am 3-D- Drucker nach eigenen Vorstellungen ausdrucken. Die dazu notwendigen Vorlagen liegen im Netz bereit. Mir gefällt es aber auch so. Die Software ist sehr genau erläutert und lässt sich bei Bedarf einsehen oder auch modifizieren. Ich selbst werde davon vermutlich keinen Gebrauch machen, aber vielleicht ja andere. Das Nano wird im Netz weiterentwickelt und ist für viele Funktionen gemacht, die ich noch nicht alle kenne. Wer will, kann sein Nano nach Vorlagen im Netz auf einer speziellen Platine selber bauen. Dann wird es sogar richtig günstig. Der Preis ist völlig transparent und angemessen. Ich kenne kein Produkt auf dem Markt, dass hier mithalten kann.

Braucht man wirklich ein Wlan - Thermometer mit 8 verschieden Temperaturcharts und sechs Anschlüsse für Fühler? Ich würde nach dieser Erfahrung das voll und ganz unterstreichen. Sehr gut finde ich auch, dass ich vorhandene Fühler anderer Thermometer ganz einfach weiterverwenden kann.

Auf dem Grill gibt es offenbar sehr unterschiedliche Temperaturbereiche (vorne, hinten, oben, unten, direkt, indirekt), die ich vorher nicht präzise genug im Blick hatte. Das Nano hat mir sehr geholfen, die unterschiedlichen Temperaturen im Rogue zu erkennen und den Verlauf im Chart zu beobachten. Beim nächsten Mal weiß ich mehr und kann die Temperatur besser einstellen. Diese Funktionalität ist aus meiner Sicht sehr nützlich.

Und dann noch ...

Und jetzt noch etwas zum Pitmaster - Anschluss. Bei einem so langen Job, wie meinem Pastrami oder noch viel mehr bei Pulled-Pork, wäre es schön, wenn ich nicht dauernd zum Grill raus müsste, um die Temperatur zu regulieren. Das geht mit dem Nano auch besser. Man kann mit Hilfe eines Temperaturfühlers und eines Servos (Aktor) den Gasregeler am Grill so steuern, dass er ziemlich genau die Zieltemperatur hält. Ich habe dazu den Thread (https://www.grillsportverein.de/for...eglung-gasgrill-fragen-und-anregungen.276722/) etwas intensiver gelesen und bin davon überzeugt, dass ich das auch für meinen Rogue hinbekomme. Ein fehlendes Teil (Kupplung zum Servo) muss noch konstruiert werden, aber ich bin zuversichtlich, dass mir dabei jemand hilft. Die Leute hier im Forum sind wirklich sehr hilfsbereit und teilen ihr Wissen und Können mit anderen Grillern auf vorbildliche Weise. Das Wlan-Thermometer-Projekt ist dafür das beste Beispiel.
 

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Freut mich sehr, dass wir dir mit deinem WLANThermo eine große Freude machen konnten. :thumb1:

Zwei kleine Anmerkungen hätte ich:

Beide sind Eigenentwicklungen von Leuten hier aus dem Forum (soweit ich es verfolgen konnte von s.ochs, Phantomias2006 und )
Da stecken noch viel mehr Leute mit drin, die ebenfalls ein Stück ihrer Freizeit geopfert haben um ein so cooles Projekt auf die Füsse zu stellen. Unsere Namen stehen da höchstens stellvertretend.

Das Gerät verfügt über eine Mini-USB-Buchse
Ist ein Micro-USB-Anschluss :D
 
Mich würde jetzt noch interessieren was ein Pitmaster am Kugelgrill so alles kann. Allerdings habe ich im Sommer keine Steckdose, nur einen schwachen Generator. Vielleicht mag ja jemand mal berichten?
 
Ich habe mir ein Nano aus dem Osterangebot bestellt und freue mich riesig wenn es (hoffentlich) bald eintrifft. Vorab hätte ich eine Frage: kann ich auf die Temperaturen auf der Webseite irgendwie mit einem Parser zugreifen? Ich regel bisher meinen Lüfter über eine Homematic Komponente und den ioBroker, wo ich bisher entsprechend die Temperaturen abgegriffen und damit das Relais gesteuert habe. Wenn ich es recht verstehe, bräuchte ich das mit dem Pitmaster dann gar nicht mehr und könnte den Lüfter direkt (oder über Relais) ansteuern. Aber interessieren würde es mich trotzdem.

Danke schonmal!
 
kann ich auf die Temperaturen auf der Webseite irgendwie mit einem Parser zugreifen?
Es gibt eine API für http und mqtt, such dir was aus: API
Ab den v0.9.x Softwareversionen liefern beide Schnittstellen die aktuellen Daten über verschiedene JSON-Objekte. Wenn du einen Broker hast, dürft die mqtt-Schnittstelle für dich interessanter sein, die braucht etwas weniger Traffic als http.

Wenn ich es recht verstehe, bräuchte ich das mit dem Pitmaster dann gar nicht mehr und könnte den Lüfter direkt (oder über Relais) ansteuern. Aber interessieren würde es mich trotzdem.
Richtig. Den 12V-Lüfter kannst du direkt am Cube betreiben (den hast du in der Osteraktion ja dazu bekommen). Die Lüftergeschwindigkeit wird dann kontinuierlich über die Spannung am Lüfter geregelt. Ein Betrieb über ein Relais wäre auch möglich (auch ohne Cube) aber dann hast du keine kontinuierliche Geschwindigkeitsreglung sondern ein Pulsen des Lüfters, was dir unter Umständen die Asche im Grill aufwirbelt.
 
Danke für den ausführlichen Bericht. Von der Osteraktion hab ich gar nichts mitbekommen. Dann hätte ich wahrscheinlich auch zu geschlagen. Aber vielleicht kommt ja auch bald eine Sommer oder Weihnachtsaktion. :-)
 
Pünktlich zum Wochenende ist der Nano und der Cube gekommen. Und ich muss sagen ich bin mehr als zufrieden. Erst dachte ich zwar, es fehlt was - aber dann ist mir klar geworden, wie klein die Teile sind :)

Mit MQTT muss ich zwar noch üben (mir ist nicht klar, wie ich den ganzen Schwung an Daten in einzelne Objekte ablege beim ioBroker). Aber das finde ich noch heraus. Übergangsweise habe ich ThingSpeak verwendet und parse die Werte dort von der Webseite. Etwas hintenrum, aber egal.

Eine kleine Beobachtung als Tip für andere: verwendet für den Cube ein vernünftiges USB Netzteil. Ich hab das wahrscheinlich schwächste und älteste aus der Schublade genommen. Und siehe da, sobald der Cube damit betrieben wird, springen plötzlich die Temperaturwerte am Nano wild herum (zwar nu im Bereich von 2-3 Grad, aber das dafür in hoher Frequenz). Ich nehme an, das irgendwelche Störungen da vom Cube zum Nano flattern. Wenn ich meine Powerbank verwende, bleibt alles stabil und ruhig.

Aber wie gesagt: ansonsten wirklich top!
 
Mit MQTT muss ich zwar noch üben (mir ist nicht klar, wie ich den ganzen Schwung an Daten in einzelne Objekte ablege beim ioBroker). Aber das finde ich noch heraus. Übergangsweise habe ich ThingSpeak verwendet und parse die Werte dort von der Webseite. Etwas hintenrum, aber egal.
Die API-Beschreibungen im Wiki hast du gefunden? Link
Die entsprechenden JSON-Objekte sind für http und mqtt identisch.
 
Die API-Beschreibungen im Wiki hast du gefunden? Link
Die entsprechenden JSON-Objekte sind für http und mqtt identisch.

ja, das schon. Aber da bin ich halt echt nicht der Experte und muss mich noch einarbeiten. Mein Problem ist, dass ich im ioBroker unter MQTT jetzt zwar schon die Daten sehe wenn ich das aufklappe. Aber eben der komplette String inkl. aller Informationen in EINEM Datenfeld. Ich hatte gehofft, dass das evtl. alles irgendwo einzeln landet. Aber vielleicht hab ich auch was falsch gemacht.

Hab mal einen Screenshot angehängt

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Ich nutze ioBroker selbst nicht, aber was du brauchst ist ein Parser, der das JSON-Objekt in seine einzelnen Parameter-Objekte zerlegt, vermutlich in js in der Richtung obj = JSON.parse(...). Danach kannst du die Werte der Parameter auslesen und weiterverarbeiten, z.B. temp1 = obj.channel[1].temp
Einfach mal nach ioBroker + JSON googlen, oder mal einen Beitrag im WLANThermo-Bereich schreiben, da findet sich bestimmt jemand, der dir mit was "vorgefertigtem" für ioBroker helfen kann.
 
Ich muss noch mal auf meine Beobachtung oben mit dem Cube und dem Steckernetzteil zurückkommen. Ich habe jetzt ein sehr hochwertiges USB Netzteil besorgt. Es hat aber den gleichen Effekt. Sobald ich den Cube am Hausnetz anschließe, springt die Temperatur auf dem Nano hin und her. Ziehe ich es wieder ab ist es sofort wieder exakt und stabil. Jetzt hab ich gesehen, dass der gleiche Effekt auch eintritt, wenn ich den Nano am Steckernetzteil betreibe. Damit ist das nicht Cube-spezifisch wie ich zuerst dachte (hatte den Nano bisher nur mit Akku betrieben). Wenn ich beides an einen Powerbank anschließe, die gerade nicht geladen wird, dann ist alles super. Es kommt also definitiv irgendwie übers Hausnetz. Habt ihr für diese Störanfälligkeit schon eine Idee? Vielleicht bin ich ja nicht der einzige. Denn eigentlich hatte ich die letzten 10 Jahre mit solchen Effekten keine Probleme.

Das Ding ist weiterhin super-spitze, nicht falsch verstehen. Ich suche nur nach Ideen woran es liegen könnte, weil ich fürchte für einen Longjob mit Nano UND Lüfter wird mir die Powerbank nicht reichen.

Danke schon mal
 
Schreibe mir am besten mal eine PN mit deinem genauen Aufbau. Also, welche und wie viele Fühler, in welcher Buchse, und wo liegen sie, also im Grill oder auf dem Esstisch. Eventuell auch mit Foto und ein Foto vom Netzteil. Klingt stark nach einer GND-Schleife.

weil ich fürchte für einen Longjob mit Nano UND Lüfter wird mir die Powerbank nicht reichen
Kommt natürlich auf die Größe der Powerbank und des Lüfters an. Alles größer 10000 mAh (Powerbank) sollte ausreichend sein. Das Nano braucht im Betrieb etwa 45 mA. Der Lüfter zwischen 200 und 300 mA, wobei er ja nicht durchgehend auf voller Leistung läuft.
 
Probier das ganze doch mal wo anders. In deiner Firma, oder bei Verwanden. Vielleicht reicht es ja schon wenn Du auf einer anderen Phase bist. Ein Wechselspannungsnetzteil oder Spannungskonstanthalter hast du nicht?
 
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