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grössere Mengen Brot am Lagerfeuer

Mal ein ganz anderer Ansatz, falls Ihr die Möglichkeit dazu habt und wenn Du das im Pfadfinderstil durchziehen willst, wieso baut Ihr Euch nicht selbst einen oder mehrere Lehmofen an Ort und Stelle? Da gibt es doch einige gute Outdoorkonzepte dafür.
 
Mal ein ganz anderer Ansatz, falls Ihr die Möglichkeit dazu habt und wenn Du das im Pfadfinderstil durchziehen willst, wieso baut Ihr Euch nicht selbst einen oder mehrere Lehmofen an Ort und Stelle? Da gibt es doch einige gute Outdoorkonzepte dafür.

hatte ich auch schon dran gedacht, aber da würde ich mich im Moment nicht dran trauen. Wir müssen ja erstmal lernen größere Teigmengen serienmässig zu produzieren. Das grundsätzliche Wissen über Brotbacken im DO ist vorhanden, nur die Abläufe im großen Stil noch nicht. Das ist genauso wie Kochen mit der Feldküche für 200 Personen, da braucht man schon 2 Wochen bis man das gelernt hat.
Erdbackofen, Lehmbackofen etc. wäre wohl eher langfristig was. Wenn genug Leute dabei sind die im großen Stil Sauerteig produzieren können, dann wäre die nächste Stufe dran, Ofenbau lernen.
 
Back vorher genügend gute Brote und nimm sie mit. Sauerteigbrote mit möglichst hohem Roggenanteil halten sehr lang, wenn ihnen genügend Zeit für die Säuerung gegeben wird.

das wäre ungefähr so wenn jeder auf einer Grillparty seine vorgegrillte Wurst mitbringt und dann in der Mikrowelle aufwärmt. Der Sinn der Sache ist es ja gerade es in der Truppe selbst zu machen.
 
Wenn ich mir das recht überlege wär es doch mal ein Ding ein Grillsportler-Zeltlager zu machen. 2 Wochen grillen, räuchern, wursten, backen etc. Das hatte ich bisher noch nicht.
 
Wenn genug Leute dabei sind die im großen Stil Sauerteig produzieren können, ...
Wieso Leute? :eek:

Meine Sauerteige werden in erster Linie von LAB und Hefen gemacht, dafür braucht man keine Leute, lediglich Mehl, Wasser und ein paar geeignete Gefäße. Es gibt kaum was, das einfacher in großen Mengen herzustellen ist, wenn man einen guten Starter hat.
 
Meine Sauerteige werden in erster Linie von LAB und Hefen gemacht, dafür braucht man keine Leute, lediglich Mehl, Wasser und ein paar geeignete Gefäße. Es gibt kaum was, das einfacher in großen Mengen herzustellen ist, wenn man einen guten Starter hat.


hast du das auch schon mal outdoor im Sommer gemacht ? Bei Temperaturen zwischen 10 und 40 Grad ? Ich bin jetzt nicht der absolute Sauerteig Experte aber konstante Temps sind schon vorteilhaft. Entweder wird er dann zu sauer oder zu hefig oder was falsches macht sich breit. Die Bäcker haben Gärschränke um den ST stabil zu halten.
 
hast du das auch schon mal outdoor im Sommer gemacht ?

Nein, aber ich hab die Idee mit den Dopf-Broten für die ganze Mannschaft ja von Anfang an für eine Schnapsidee gehalten...

Aber zur anderen Frage: Wenn ich mich an meine Jugend beim Parras erinnere, dann fällt mir ein, daß in so einer Grube bzw. Erdloch im Wald ziemlich gut passende und vor allem einigermaßen konstante Temperaturen herrschen. Und wenn du mehrere "Etagen" machst, hast du auch unterschiedliche Temperaturen. Z.B. 2m tief für die erste Stufe, 1m tief für die zweite. Eventuell noch eine dritte Stufe ziemlich an der Oberfläche. Damit kann man eine saubere Dreistufenführung machen, auch ohne Gärbox. Zusätzlich kann man auch über die Hydration mitsteuern. Zumindest würd' ich es so machen... ;)

Übrigens, Bilder machen nicht vergessen...
 
Das kommt darauf an welchen Teig du machst!
Ich bin echt fasziniert daß ihr noch immer mitschreibt und schockiert daß ich mich jetzt auch beteilige :o.

Wenn jemand in einen DO in dem man sinnvoll 1,5kg Brot bäckt 3kg machen will weil man ihn ja "ordentlich vollpacken" kann dann braucht er doch keine Beratung. Brot für 50 Personen ist was für eine Backstube mit Ofen und nicht was für ein paar DO's aber nachdem er ja beratungsresistent ist bin ich gespannt ob es Ergebnisse zu sehen gibt o_O
 
das wäre ungefähr so wenn jeder auf einer Grillparty seine vorgegrillte Wurst mitbringt und dann in der Mikrowelle aufwärmt. Der Sinn der Sache ist es ja gerade es in der Truppe selbst zu machen.
Eher ist es doch so, daß dein Vorgehen dem entspricht, daß man auf der Grillparty erstmal anfängt, die Wurst zu kneten und in Därme zu füllen.
Ist das Selberbacken im Lager wirklich so beeindruckend oder gruppenbildend oder pädagogisch wichtig, daß sich der Aufwand lohnt?
 
Eher ist es doch so, daß dein Vorgehen dem entspricht, daß man auf der Grillparty erstmal anfängt, die Wurst zu kneten und in Därme zu füllen.

Was man früher Schlachtfest nannte und der höchste Feiertag im Jahr war wo alle mordsmässig Spass hatten.

Ist das Selberbacken im Lager wirklich so beeindruckend oder gruppenbildend oder pädagogisch wichtig, daß sich der Aufwand lohnt?

Sowas hiess wohl früher mal Backtag, war ich leider nie dabei, soll aber auch ein echter Feiertag gewesen sein, vor allem wenn noch Kuchen dazukam..
Zumindest Plätzchenbackparty vor Weihnachten kenne ich und Grillparty kenne ich auch, ich gehe mal davon aus das es ähnlich schön wird
 
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