Hallo zusammen,ich finde, das ist ein interessanter Test.
Ich setzte mich beruflich des öfteren mit Dämmstoffen aus verschiedenen Materialien auseinander.
Steven,
@PuMod : Tatsächlich wäre eine Dämmung aus Schaumglas auf den ersten Blick die sinnvollste Wahl.
Nicht kapillaraktiv, hoher Schmelzpunkt, keine ausgasenden Bindemittel...Eigentlich ideal. Hätte ich auch direkt gesagt.
Allerdings liegt die Anwendunggrenztemperatur einer Schaumglasplatte bei 430°C. (Obwohl der Schmelzpunkt > 1000°C liegt)
Steinwolle aus dem Bereich der technischen Isolierung schlägt sich mit 600-650 °C der oberen Anwendungsgrenztemperatur etwas besser
Ich weiß nicht, ob die Öfen von Thomas,
@Backwahn das nicht an den Aussenflächen übersteigen, vielleicht kann er dazu etwas sagen.
Was die Wasseraufnahme von Dämmstoffen außer Schaumglas angeht, so ist Wasser prinzipiell schlecht für das Material. (Zeigt ja auch der Test von Thomas)
Bei Faserdämmstoffen ist in der Regel nach dem Abtrocknen das Bindemittel zerstört und die thermische Dämmleistung ebenso.
Den Fasern selbst macht das nicht so viel aus, die sind meistens hydrophobiert.
Diesen Test sollten vielleicht auch einige Mitbewerber machen, die behaupten, bessere Dämmungen bezüglich der Feuchtigkeitsaufnahme als ich zu verwenden
Deshalb bin ich auch der Meinung, daß andere Mitbewerber, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine besseren Dämmstoffe liefern können.
So groß ist die Auswahl da nicht, zumindest bei den frei zugänglichen Dämmstoffen.
Und die anderen Dämmstoffe von Cape Canavaral sind unerschwinglich...
Ich habe meinen Ofen Le Petit vor 6 Jahren mit Steinwolle eingepackt und mit Gasbeton ummauert. Der funktioniert noch wie am 1. Tag und die Wolle ist auch nicht geschimmelt oder weich oder sonst was.
JEDER Dämmstoff muss vor Feuchtigkeit geschützt werden. Das ist das A und O, dann klappts auch mit dem Nachbarn.
Oder so...
Edit: Schreibfehlerkorrektur, war spät gestern...