Hallo, liebe Grillschwestern und –brüder im Herrn.
Da hier im Forum die GT-Glückwünsche überbordend waren, hatte ich Euch ja versprochen, einen Thread über die Fressalien-Begleitung am WE beizusteuern.
Gleich vorweg:
Wer erwartet, dass irgendwelche Abwegigkeiten kredenzt wurden oder ob ich weiß Gott mit viel Schischi die Teller angeräumt hätte, den muss ich bitter enttäuschen. Heuer hielt ich es ziemlich klassisch.
Eigentlich hätte ich auch gleich in „was gibt‘s denn heut zu essen posten können“ aber dann etliche Posts zu produzieren und dies mit Bildern zu fluten, das tue ich Euch auch net an. (Jetzt ist noch Gelegenheit, ein frisches Bier zu zapfen oder eine neue Flasche zu köpfen, das Geschwafel geht gleich los!)
Da mein GT am Donnerstag aufgrund eines Auswärtsseminars nicht unter dem Motto „Drink & Drive – Alle meine Wirtshäuser in der Umgebung“ gestanden ist, war erst der Weltspartag der sogenannte „Auftakt“ für Trink,- Koch- und Grillsport.
Die Spezln haben sich daher in meinem Stammwirtshaus schon um 11e Vormittag zusammengerottet, um meinen Geldbeutel ordentlich auszuschütteln. Die meisten glauben immer noch, dass ich im Sternzeichen des „Sparefrohs“ geboren bin, also am 31.10.
Den geneigten Lesern aus dem Altreich sei kurz der Sparefroh erklärt. Der „Sparefroh“ ist seit der Nachkriegszeit der Inbegriff des Schulsparens und jedes Kind ab 1950 ist mit ihm aufgewachsen.
(das ist ein Plakat aus den 60ern)
Er ist nach wie vor Imageträger Nr. 1 der Sparkassenverbände in Ösi-Land, wird aber auch bald mit der Globalisierung des Bankwesens verschwunden sein.
Kurz, nach 13:00 Uhr des Tages, war die Bande ausreichend abgefüllt und begab sich an die heimischen schon lange gedeckten Mittagstische.
Für mich war es kein problematischer Aufwand, denn ich hatte am Vormittag, was halt so neben dem Büro geht,
bereits vorgekocht:
Vorspeis:
Hühnersuppe mit Gemüse, selbstgemachten Suppennudeln und Polenta-Parmesan-Talern
Die Polenta-Taler wurden mit zerlassener Butter bestrichen, mit geriebenen Haselnüssen paniert und dann kurz im Pfandl angeröstet.
Hauptspeis:
Gekochte Rindszunge mit Erpfi-Pü und Karotten-Fenchelgemüse
Meine kleine kleine Schwester (ich hab 2 kleine Schwestern, eine große kleine und eine kleinen kleine) bringt mir immer von ihren Raubzügen im Grenzland Essen mit. Das ist doch eine nette Liebesbezeugung an ihren großen Bruder.
Hauptsächlich bringt sie Schweins-Stelzen daher, manchmal jedoch auch Rindszungen. Diesmal stand ein 1,7 kg schweres geselchtes Exemplar zur Dispo: 2,5 Stunden leise vor sich hinsimmernd, hat sie letztendlich allen Grund zum Posen:
Mit Erpfi-Pürree angerichtet, welches noch mit warmer Butter übergossen wird
(damit es beim Hinunterschlucken nicht quietscht). …. und natürlich viel frisch gerösteter Zwiebel.
Eine Fenchelknolle grob geschnitten mit Babykarotten in den heißen Wok.
Kurz Farbe nehmen lassen, mit einer Kelle voll Hühnersuppe aufgegossen, Flüssigkeit eindampfen lassen, das klein geschnibbelte Fenchelgrün, etwas Chiliflocken und Salz dazu und einen guten Schuss von der warmen Butter dazu.
Fein.
Tellerbuidln.
Abends: 2erlei Schweinebraten - Jause für die Jagdhornbläser und die Family:
Eigentlich wird zu diesem Anlass immer im größeren Rahmen bei uns gefeiert. Da diesmal Allerheiligen/Allerseelen ungünstig direkt auf ein WE fiel, waren der wackenen Schar eher wenige angesagt, sodass ich das Letztens vom Prachtburschen @rd04 kreierte Schopfbraten-Rezept ausprobieren konnte.
Dem Rezept entsprechend war ich nicht ganz beim Peter: Ich hatte Emmentaler als Käse, das BBQ Rub von Wiberg und als Chilies DeCayenne und einen Spitzpaprika.
Vorweg gesagt, eine goile Mischung mit viel Knobi. Einfach perfekt.
Peter!
Damit die Gratulantenschar net vom Fleisch fallen würde, wurde noch ein Bauchfleischerl vom Schweine (klassisch mit S & P, Kümmel und viiiiiiel Knobi gewürzt) zu dem gerollten Schopf mit in den Gasi gegeben. Für Rauch sorgten Apfeltrester und Buchenchunks.
Da mein lieber Freund Beerli sen. schon eine Stunde zu früh aufgetaucht war: „Du hast sicha gsagt umma 5e!“ – er kam pünktlich wie immer, eine viertel Stunde zu spät (17:15 Uhr) – dafür eine Stunde zu früh gab’s wenig Photodoku.
Denn der Spezi wollte unterhalten werden und ich sollte gleichzeitig das Essen vorbereiten.
So, die Bratln haben gepasst, Tellerbuidln gab’s leider keine.
Wie schon @rd04 in seinem Fred beschrieben hatte, haben die Chilies einen Großteil der Schärfe beim indirekten Griller verloren und der Rollbraten wurde von allen angenommen. Auch meine 2 jährige Nichte (ein „Fleischtiger“, da freut sich der Onkel) und die Ahnfrau haben ohne Murren ihre Fleischscheiberl mit „Putz und Stingel“ verdrückt.
Initialzündung war da wohl mein Spezi, der Beerli, der normalerweise, wenn er auf ein Pfefferkorn beißt, drei Schnitten Brot braucht, um seine beleidigten Prinzessinen-Geschmacksnerven zu beruhigen. Als er schon fast eine Schnitte vom gefüllten Bauch Richtung seines beachtlichen Rinder-Schweine-Hühnerfriedhofes geleitet hatte, fragte er mich mit halbvollem Mund: „San des Baabrika (Paprika) do drinnan?“
Ich hab ihm nur trocken geantwortet: „Jo, Beer! Du hast fei a feins Gschmackl !“ Die GöGa bekam unter dem Tisch einen leichten Stupser, da sie gerade anhob von ihrer kargen Chiliernte zu erzählen.
Sobald der Beer nämlich „Chili“ oder „Pfefferoni“ hört, verweigert er sofort jegliche Nahrungsaufnahme mit den Worten: „Naaaa, SO was Scharfes friß i net. Es seits ja deppat. Ich laß mi von Eich jo net vergiftn. Von dem unnedigen Glump krieg ich drei Tog die Scheißarei! Gib ma a Schmoitzbrot, Dei scharfes Zeiglweri kannst glei in Oschn-Kistn einihaun …“
Und als die Ahnfrau aus Kalkwerk feststellte: „Herrlich süßer Spitzpaprika aus der pannonischen Tiefebene, gell Thommerl!“ war jegliche Art von Diskussion erledigt.
BTW: Die DeCayenne Chilies krebsen so bei 6 – 7 Schärfegraden herum…die können scho was ...
Dazu gereicht wurden unsere 3 Waldviertler Haupt-Bier Sorten: Zwettler, Schremser, Weitraer sowie Huber Weisse aus Freising
Weißer Sturm: zu meinem Geburtstag gibt’s bei uns immer den letzten Sturm d. J.
Weißwein und Rotwein und als Destillat Birnenschnaps vom Nachbarn.
Zu späterer Stunde stieß dann noch der Freund und Jagdleiter vom Ansitz zu uns, der erfolgreich eine Wuidsau erlegt hatte. Die Sau hat dann die aufregende Aufgabe erhalten, einem lieben GSVler kulinarisch zur Seite zu stehen! Klarerweise musste dies noch begossen werden.
Der Allerheiligentag, geprägt von Kirchenbesuch, Gräbersegnung usw. ist bei mir immer eine leichte Übung.
An diesem Tag bin ich schon um 8:00 Uhr am Friedhof, schau schnell bei Verwandten und Freunden in der Zwischenwelt vorbei, erzähl ihnen kurz ein Gschichtl oder wir beten ein VaterUnser. Kerzen und Schmuck hab ich nie dubai, denn genug Tand wird dann eh von der ganzen buckligen Verwandtschaft herangekarrt. Um die Zeit ist es noch ruhig - um 9:00 Uhr ist dann schon die Hölle los.
Da steh‘ ich jedoch schon am Friedhofseingang mit meiner Büchse und stierdle die Friedhofsbesucher zum Spendendienst für die Kriegsgräberfürsorge des „Schwarzen Kreuzes“ ab. Die meisten geben reichlich, weil sie bekommen von mir ein schmuckes Post-IT mit dem Schwarzen Kreuz drauf, mit ein paar netten Worten auf’s Revers geheftet.
Gar mancher gibt wohl auch, weil er oda sie ein bissal ein schlechtes Gewissen ob des jährlichen Einmalbesuches der Grabstätten der Altvorderen hat. Das muss jedoch jeder so handhaben wie er will. Schließlich sind wir ja schlussendlich auf Dauer eh früher oder später alle da.
Bis zum Messbeginn um 10:00 Uhr steh‘ ich dann da. Dann geht’s zum Wirten. Da eh noch 2 Jungmänner des Bundesheeres aus der Gemeinde auch mit den Büchsen stehen, ist das vertretbar.
Weil die Buama kriegen ja auch fürs Sammeln den Tag frei – ich krieg vom Stehen einen Durst.
In die Messe muss ich net , weil die GöGa und das KlWuKi singen mit dem Kirchenchor bei der Messe, das gibt Segen genug mit nach Hause und bei der Gräbersegnung und das dauert mindestens bis 12:30 Uhr.
So, beim Wirten gibt’s ein Salzstangerl mit 4 Teufelsrollern. Dazu passt sehr gut Weißbier. Auf einem Haxn steht man schlecht – aba 3 ist bekanntlich besser als 2 . Die Pflicht ruft dann doch und ab geht’s zu den heimischen Kochstellen. Stress ist keiner vorhanden, weil wir warten mit dem Servieren bis ca. 13:30 Uhr, wenn mein kleines Nichterl ihren Schönheits-Mittagsschlaf beendet hat.
Was gibt’s:
Gansl –Suppe mit Polenta-Taler
Gansl vom Spieß mit Blaukraut und Erpfi-Knödel
Topfennockerl auf Erdbeerspiegel
Für das „Gansl-Fangen“ zeichnet wieder meine kleine kleine Schwester verantwortlich.
Zwei prächtige Weidegänse zu je ca. 3700gr
Zuerst Innenraum mit Lucky Chicken vom @Spiccy ausgepudert. Fülle: Steirischer Apfel, Zwiebel, Majoran, Oregano und Zitronenschale
Außen werden die Ganseln mit dem 3-er Stichel rundum angepiekst und nur fest mit feinem Meersalz eingerieben. Dann ab zur Karussellfahrt in den Summit für ca. 2 Stunden bei 180 Grad.
Des morgens wurden Herz, Kragen, Haut, Flügelspitzen und Magen im bereits ausgelassenen Ganslfett angeröstet, mit Weißwein abgelöscht, mit einer klaren Gemüsesuppe aufgegossen und simmernd mit Wurzelwerk und klassischen Suppengewürzen für ca. 3 Stunden sich selbst überlassen.
Dann wird abgeseiht und die Fleischteile gepullt und mit dem Zauberstab pürriert. Herz und Magen werden klein geschnibbelt.
Die Suppe wird um ca. 1/3 einreduziert , püriertes Fleisch und gehackte Innereien dazu und mit S & P und Sherry abgeschmeckt.
Die Gänselebern
werden im heißen Gänsefett rundum scharf angebraten und mit Cognac flambiert.
Dann im Griller etwas nachziehen lassen.
Die aufgeschnittene Gänseleber wird auf den ebenfalls im Gänsefett (aber das abgeseihte, vom den Auffangschalen der Roti hab ich hiefür genommen) beidseitig angebratenen Polenta-Talern
(diesmal mit Bergkäse und Röstzwiebeln) angerichtet (f.d.s. vor dem Servieren noch drauf) und frisches Bohnenkraut in die Suppenteller gestreut.
So, Gustav und Franz Gans haben auch schon genug vom Ringelspiel-Fahren:
Ich darf mit Fug und Recht die Kameraden mit „knusprig“ ansprechen.
Ich wär’ eigentlich für VIERTEILEN gewesen, weil da hätte ich ein vorderes und ein hinteres Teil gekriegt, aufgrund der 7 Personen, die anwesend waren....
Meine kleine Nichte hätt’ schon zum Onkel T. gehalten,
aba die Familie hat sich für kleineren Portionen ausgesprochen... also mundgerechter auf Servier-Tellern verteilt.
Beilagen: Waldviertler Erpfi-Knödel
und Blaukraut mit steirischen Äpfeln
Naja, wie das dann halt so ist… nicht zu nah mit der Kamera an die Speisen, sonst piekst Dich schon mal einer der Tischsitzer.
Wie man sieht jeder hat den Mund voll und will net freundlich schauen.
Tellerbuidl!
Nochspeis von der Schwiegertochter:
Topfennockerl auf Erdbeer-Spiegel
Herrlich sag ich Euch!!!!
Des Abends sind die Kinder dann auf einer Geburtstagsfeier gewesen, die GöGa und ich auf uns allein gestellt.
Also nur leichte schnelle Küche:
Rehfilet und Rehlungenbraten vom Grill
Dazu Thymian-Erpfin
Als Saucerl die BBBQ-Sauce, die uns sehr gut schmeckt, auch weil nicht unaufdringlich, wenn mal eine selbstgebaute Grillsauce nicht zur Hand hat.
Allerseelen ist bei uns am Land auch noch immer ein festlicher Termin, um so mehr, wenn der Tag auf einen Sonntag fällt. Der Pfarrer hat da auch immer eine riesen Freude, weil die Feuerwehren der Dörfer, der Kameradschaftsbund, Kirchenchor, Stadt und Gemeinderäte rücken zur Prozession mit der Musikkapelle dann auch noch zur Heldenehrung aus.
Alles war wieder schön feierlich. Besser noch war, dass unser neuer Obmann des Kameradschaftsbundes unsere Ortsfeuerwehr beim Wirtn auf Frankfurter oder Debreciner mit Senf und Kren eingeladen hat, weil wir ihn im Sommer aus dem Straßengraben gefischt haben. Ein Getränk war auch dubai und weil mir ein paar dankbare Klienten wieder einmal ein paar Weizen aufgeschrieben hatten, kam ich sehr günstig über den Spätschoppen. Spätschoppen deshalb, weil der Herr Hochwürden hat die ganze Party wieder bis 12:00 Uhr laufen lassen, ehe wir den hochheiligen Stadtplatz nach holprigem Absingen der niederösterreichischen Landeshymne endlich sprungartig verlassen konnten.
Hunger hatte ich noch keinen, weil ich hab, nach dem dezenten Frühstücks-Verzehrs eines Gutteils des für mich von meiner Schwiegertochter hergestellten Allerheiligen-Striezels,
bei der Autofahrt noch ein anstandshalber übriggebliebenes Ganslhaxl vom Vortag verspeist.
Das KlWuKi war eh noch etwas blass ums Stupsnäschen, weil sie hat wohl des Nächtens versucht bei der GT-Party ihren um 10 Jahre älteren Bruder und seine Freunde unter den Tisch zu saufen.
…und die GöGa hat, aus falsch verstandener Solidarität zu mir, sowieso in der letzten Zeit keinen Hunger, nachdem sie mich in der Früh mit aller Gewalt in meine schlecht aufgehängte Trachtenanzug-Hose (daher zu eng, weil im Frühjahr hat sie ja noch gepasst) gezwängt hatte.
Gut nun wieder zum Essen:
Vor einiger Zeit habe ich 2 T-Bones zu je 1 kg erworben, die ich, trotz Beteuerung der Fleischfachverkäuferin, dass perfekter Reifegrad bereits vorläge, zur Nachreife noch im eigenen Kühlschrank im Vakuum-Beuterl noch gut 14 Tage langsam an unser Waldviertlel-Wohlviertel Klima gewöhnt habe.
So da lagen Sie nun, langsam auf Zimmertemperatur gebracht.
Leider keine Grillphotos, jede Seite 2 min direkt angegrillt und indirekt auf 57 Grad gezogen.
Der Idee unseres Grillfreundes @Mammut folgend habe ich aus der Eskimo-Truhe eine Packung Tiger Prawns (kontrollierte Aqua-Kultur) gefischt, die dem hochverehrten Kollegen Mark folgend, mit Chiliflocken, Zitronensaft und Schalenabrieb, Knoblauch und der Fonsi Mischung „Karibisches Scampi- und Fischgewürz“ in der Früh dann mariniert wurden.
Auf die alten „mein-Gott-was-weiß-ich-wo mia-die-Dinga-her-haben“ – Spießerl gesteckt.
Direkt ca. 2 min auf jeder Seite angegrillt, in der restlichen Marinade und einem Löffel flüssiger Butter geschwenkt.
Als Sättigungsbeilage gibt’s Waldviertler Pommes:
Man nehme:
4 erkaltete gekochte Waldviertler Erdäpfelknödel und schneide diese in Form und Dicke der belgischen pommes frites. Bei ca. 190 Grad werden sie dann knusprig im Rapsöl herausgebacken und mit Kräutersalz gepudert.
So noch ein paar Buidln, leider war bei mir der Sabberfaktor derartig hoch, dass die meisten Pics unscharf geworden sind, daher eine magere Ausbeute:
Das Filet war grad für die GöGa recht.
Die Shrimps sind mir problemlos auch nach @Mammut –Anleitung zum WE-Art gelungen; etwas zu durch weil die WV-Pommes kurz kontrolliert, aber in Butter geschwenkt waren sie annehmbar.
Dip: Alioli und BBBQ.
Das KlWuKi hat die beiden Ketschaps von „Hot Mama“ g-testet.
Ich muss sagen, da mia nicht viel Ketsch brauchen sind die Dinger sehr gut. Sehr fruchtiger Paradeisergeschmack.
Klar da fehlt noch was:
Auf die Plätze – fertig – los !!!!
…. Fehlstart, halt, halt!
Weg sind sie ….
Fazit: Mit Essen und Geldverteilen kriegt man die Familie parat.
GT-feiern ist eine schöne Gelegenheit verloren geglaubte Kalorien wieder aufzufüllen.
Wie sagen die bei der goldenen Möwe: „i‘m lovin it“
und die GöGa meint: „Wer DIE Bledlerei bis jetzt mitgelesen hat, ist entweder dehydriert oder hat zu mindestens zwo Flasch Bier braucht!"
Also
für die Aufmerksamkeit!
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Da hier im Forum die GT-Glückwünsche überbordend waren, hatte ich Euch ja versprochen, einen Thread über die Fressalien-Begleitung am WE beizusteuern.
Gleich vorweg:
Wer erwartet, dass irgendwelche Abwegigkeiten kredenzt wurden oder ob ich weiß Gott mit viel Schischi die Teller angeräumt hätte, den muss ich bitter enttäuschen. Heuer hielt ich es ziemlich klassisch.
Eigentlich hätte ich auch gleich in „was gibt‘s denn heut zu essen posten können“ aber dann etliche Posts zu produzieren und dies mit Bildern zu fluten, das tue ich Euch auch net an. (Jetzt ist noch Gelegenheit, ein frisches Bier zu zapfen oder eine neue Flasche zu köpfen, das Geschwafel geht gleich los!)
Da mein GT am Donnerstag aufgrund eines Auswärtsseminars nicht unter dem Motto „Drink & Drive – Alle meine Wirtshäuser in der Umgebung“ gestanden ist, war erst der Weltspartag der sogenannte „Auftakt“ für Trink,- Koch- und Grillsport.
Die Spezln haben sich daher in meinem Stammwirtshaus schon um 11e Vormittag zusammengerottet, um meinen Geldbeutel ordentlich auszuschütteln. Die meisten glauben immer noch, dass ich im Sternzeichen des „Sparefrohs“ geboren bin, also am 31.10.
Den geneigten Lesern aus dem Altreich sei kurz der Sparefroh erklärt. Der „Sparefroh“ ist seit der Nachkriegszeit der Inbegriff des Schulsparens und jedes Kind ab 1950 ist mit ihm aufgewachsen.
Er ist nach wie vor Imageträger Nr. 1 der Sparkassenverbände in Ösi-Land, wird aber auch bald mit der Globalisierung des Bankwesens verschwunden sein.
Kurz, nach 13:00 Uhr des Tages, war die Bande ausreichend abgefüllt und begab sich an die heimischen schon lange gedeckten Mittagstische.
Für mich war es kein problematischer Aufwand, denn ich hatte am Vormittag, was halt so neben dem Büro geht,
bereits vorgekocht:
Vorspeis:
Hühnersuppe mit Gemüse, selbstgemachten Suppennudeln und Polenta-Parmesan-Talern
Die Polenta-Taler wurden mit zerlassener Butter bestrichen, mit geriebenen Haselnüssen paniert und dann kurz im Pfandl angeröstet.
Hauptspeis:
Gekochte Rindszunge mit Erpfi-Pü und Karotten-Fenchelgemüse
Meine kleine kleine Schwester (ich hab 2 kleine Schwestern, eine große kleine und eine kleinen kleine) bringt mir immer von ihren Raubzügen im Grenzland Essen mit. Das ist doch eine nette Liebesbezeugung an ihren großen Bruder.
Hauptsächlich bringt sie Schweins-Stelzen daher, manchmal jedoch auch Rindszungen. Diesmal stand ein 1,7 kg schweres geselchtes Exemplar zur Dispo: 2,5 Stunden leise vor sich hinsimmernd, hat sie letztendlich allen Grund zum Posen:
Mit Erpfi-Pürree angerichtet, welches noch mit warmer Butter übergossen wird
(damit es beim Hinunterschlucken nicht quietscht). …. und natürlich viel frisch gerösteter Zwiebel.
Eine Fenchelknolle grob geschnitten mit Babykarotten in den heißen Wok.
Kurz Farbe nehmen lassen, mit einer Kelle voll Hühnersuppe aufgegossen, Flüssigkeit eindampfen lassen, das klein geschnibbelte Fenchelgrün, etwas Chiliflocken und Salz dazu und einen guten Schuss von der warmen Butter dazu.
Fein.
Tellerbuidln.
Abends: 2erlei Schweinebraten - Jause für die Jagdhornbläser und die Family:
Eigentlich wird zu diesem Anlass immer im größeren Rahmen bei uns gefeiert. Da diesmal Allerheiligen/Allerseelen ungünstig direkt auf ein WE fiel, waren der wackenen Schar eher wenige angesagt, sodass ich das Letztens vom Prachtburschen @rd04 kreierte Schopfbraten-Rezept ausprobieren konnte.
Dem Rezept entsprechend war ich nicht ganz beim Peter: Ich hatte Emmentaler als Käse, das BBQ Rub von Wiberg und als Chilies DeCayenne und einen Spitzpaprika.
Vorweg gesagt, eine goile Mischung mit viel Knobi. Einfach perfekt.
Damit die Gratulantenschar net vom Fleisch fallen würde, wurde noch ein Bauchfleischerl vom Schweine (klassisch mit S & P, Kümmel und viiiiiiel Knobi gewürzt) zu dem gerollten Schopf mit in den Gasi gegeben. Für Rauch sorgten Apfeltrester und Buchenchunks.
Da mein lieber Freund Beerli sen. schon eine Stunde zu früh aufgetaucht war: „Du hast sicha gsagt umma 5e!“ – er kam pünktlich wie immer, eine viertel Stunde zu spät (17:15 Uhr) – dafür eine Stunde zu früh gab’s wenig Photodoku.
Denn der Spezi wollte unterhalten werden und ich sollte gleichzeitig das Essen vorbereiten.
So, die Bratln haben gepasst, Tellerbuidln gab’s leider keine.
Wie schon @rd04 in seinem Fred beschrieben hatte, haben die Chilies einen Großteil der Schärfe beim indirekten Griller verloren und der Rollbraten wurde von allen angenommen. Auch meine 2 jährige Nichte (ein „Fleischtiger“, da freut sich der Onkel) und die Ahnfrau haben ohne Murren ihre Fleischscheiberl mit „Putz und Stingel“ verdrückt.
Initialzündung war da wohl mein Spezi, der Beerli, der normalerweise, wenn er auf ein Pfefferkorn beißt, drei Schnitten Brot braucht, um seine beleidigten Prinzessinen-Geschmacksnerven zu beruhigen. Als er schon fast eine Schnitte vom gefüllten Bauch Richtung seines beachtlichen Rinder-Schweine-Hühnerfriedhofes geleitet hatte, fragte er mich mit halbvollem Mund: „San des Baabrika (Paprika) do drinnan?“
Ich hab ihm nur trocken geantwortet: „Jo, Beer! Du hast fei a feins Gschmackl !“ Die GöGa bekam unter dem Tisch einen leichten Stupser, da sie gerade anhob von ihrer kargen Chiliernte zu erzählen.
Sobald der Beer nämlich „Chili“ oder „Pfefferoni“ hört, verweigert er sofort jegliche Nahrungsaufnahme mit den Worten: „Naaaa, SO was Scharfes friß i net. Es seits ja deppat. Ich laß mi von Eich jo net vergiftn. Von dem unnedigen Glump krieg ich drei Tog die Scheißarei! Gib ma a Schmoitzbrot, Dei scharfes Zeiglweri kannst glei in Oschn-Kistn einihaun …“
Und als die Ahnfrau aus Kalkwerk feststellte: „Herrlich süßer Spitzpaprika aus der pannonischen Tiefebene, gell Thommerl!“ war jegliche Art von Diskussion erledigt.
BTW: Die DeCayenne Chilies krebsen so bei 6 – 7 Schärfegraden herum…die können scho was ...
Dazu gereicht wurden unsere 3 Waldviertler Haupt-Bier Sorten: Zwettler, Schremser, Weitraer sowie Huber Weisse aus Freising
Weißer Sturm: zu meinem Geburtstag gibt’s bei uns immer den letzten Sturm d. J.
Weißwein und Rotwein und als Destillat Birnenschnaps vom Nachbarn.
Zu späterer Stunde stieß dann noch der Freund und Jagdleiter vom Ansitz zu uns, der erfolgreich eine Wuidsau erlegt hatte. Die Sau hat dann die aufregende Aufgabe erhalten, einem lieben GSVler kulinarisch zur Seite zu stehen! Klarerweise musste dies noch begossen werden.
Der Allerheiligentag, geprägt von Kirchenbesuch, Gräbersegnung usw. ist bei mir immer eine leichte Übung.
An diesem Tag bin ich schon um 8:00 Uhr am Friedhof, schau schnell bei Verwandten und Freunden in der Zwischenwelt vorbei, erzähl ihnen kurz ein Gschichtl oder wir beten ein VaterUnser. Kerzen und Schmuck hab ich nie dubai, denn genug Tand wird dann eh von der ganzen buckligen Verwandtschaft herangekarrt. Um die Zeit ist es noch ruhig - um 9:00 Uhr ist dann schon die Hölle los.
Da steh‘ ich jedoch schon am Friedhofseingang mit meiner Büchse und stierdle die Friedhofsbesucher zum Spendendienst für die Kriegsgräberfürsorge des „Schwarzen Kreuzes“ ab. Die meisten geben reichlich, weil sie bekommen von mir ein schmuckes Post-IT mit dem Schwarzen Kreuz drauf, mit ein paar netten Worten auf’s Revers geheftet.
Gar mancher gibt wohl auch, weil er oda sie ein bissal ein schlechtes Gewissen ob des jährlichen Einmalbesuches der Grabstätten der Altvorderen hat. Das muss jedoch jeder so handhaben wie er will. Schließlich sind wir ja schlussendlich auf Dauer eh früher oder später alle da.
Bis zum Messbeginn um 10:00 Uhr steh‘ ich dann da. Dann geht’s zum Wirten. Da eh noch 2 Jungmänner des Bundesheeres aus der Gemeinde auch mit den Büchsen stehen, ist das vertretbar.
Weil die Buama kriegen ja auch fürs Sammeln den Tag frei – ich krieg vom Stehen einen Durst.
In die Messe muss ich net , weil die GöGa und das KlWuKi singen mit dem Kirchenchor bei der Messe, das gibt Segen genug mit nach Hause und bei der Gräbersegnung und das dauert mindestens bis 12:30 Uhr.
So, beim Wirten gibt’s ein Salzstangerl mit 4 Teufelsrollern. Dazu passt sehr gut Weißbier. Auf einem Haxn steht man schlecht – aba 3 ist bekanntlich besser als 2 . Die Pflicht ruft dann doch und ab geht’s zu den heimischen Kochstellen. Stress ist keiner vorhanden, weil wir warten mit dem Servieren bis ca. 13:30 Uhr, wenn mein kleines Nichterl ihren Schönheits-Mittagsschlaf beendet hat.
Was gibt’s:
Gansl –Suppe mit Polenta-Taler
Gansl vom Spieß mit Blaukraut und Erpfi-Knödel
Topfennockerl auf Erdbeerspiegel
Für das „Gansl-Fangen“ zeichnet wieder meine kleine kleine Schwester verantwortlich.
Zwei prächtige Weidegänse zu je ca. 3700gr
Zuerst Innenraum mit Lucky Chicken vom @Spiccy ausgepudert. Fülle: Steirischer Apfel, Zwiebel, Majoran, Oregano und Zitronenschale
Außen werden die Ganseln mit dem 3-er Stichel rundum angepiekst und nur fest mit feinem Meersalz eingerieben. Dann ab zur Karussellfahrt in den Summit für ca. 2 Stunden bei 180 Grad.
Des morgens wurden Herz, Kragen, Haut, Flügelspitzen und Magen im bereits ausgelassenen Ganslfett angeröstet, mit Weißwein abgelöscht, mit einer klaren Gemüsesuppe aufgegossen und simmernd mit Wurzelwerk und klassischen Suppengewürzen für ca. 3 Stunden sich selbst überlassen.
Dann wird abgeseiht und die Fleischteile gepullt und mit dem Zauberstab pürriert. Herz und Magen werden klein geschnibbelt.
Die Suppe wird um ca. 1/3 einreduziert , püriertes Fleisch und gehackte Innereien dazu und mit S & P und Sherry abgeschmeckt.
Die Gänselebern
werden im heißen Gänsefett rundum scharf angebraten und mit Cognac flambiert.
Dann im Griller etwas nachziehen lassen.
Die aufgeschnittene Gänseleber wird auf den ebenfalls im Gänsefett (aber das abgeseihte, vom den Auffangschalen der Roti hab ich hiefür genommen) beidseitig angebratenen Polenta-Talern
(diesmal mit Bergkäse und Röstzwiebeln) angerichtet (f.d.s. vor dem Servieren noch drauf) und frisches Bohnenkraut in die Suppenteller gestreut.
So, Gustav und Franz Gans haben auch schon genug vom Ringelspiel-Fahren:
Ich darf mit Fug und Recht die Kameraden mit „knusprig“ ansprechen.
Ich wär’ eigentlich für VIERTEILEN gewesen, weil da hätte ich ein vorderes und ein hinteres Teil gekriegt, aufgrund der 7 Personen, die anwesend waren....
Meine kleine Nichte hätt’ schon zum Onkel T. gehalten,
aba die Familie hat sich für kleineren Portionen ausgesprochen... also mundgerechter auf Servier-Tellern verteilt.
Beilagen: Waldviertler Erpfi-Knödel
und Blaukraut mit steirischen Äpfeln
Naja, wie das dann halt so ist… nicht zu nah mit der Kamera an die Speisen, sonst piekst Dich schon mal einer der Tischsitzer.
Wie man sieht jeder hat den Mund voll und will net freundlich schauen.
Tellerbuidl!
Nochspeis von der Schwiegertochter:
Topfennockerl auf Erdbeer-Spiegel
Herrlich sag ich Euch!!!!
Des Abends sind die Kinder dann auf einer Geburtstagsfeier gewesen, die GöGa und ich auf uns allein gestellt.
Also nur leichte schnelle Küche:
Rehfilet und Rehlungenbraten vom Grill
Dazu Thymian-Erpfin
Als Saucerl die BBBQ-Sauce, die uns sehr gut schmeckt, auch weil nicht unaufdringlich, wenn mal eine selbstgebaute Grillsauce nicht zur Hand hat.
Allerseelen ist bei uns am Land auch noch immer ein festlicher Termin, um so mehr, wenn der Tag auf einen Sonntag fällt. Der Pfarrer hat da auch immer eine riesen Freude, weil die Feuerwehren der Dörfer, der Kameradschaftsbund, Kirchenchor, Stadt und Gemeinderäte rücken zur Prozession mit der Musikkapelle dann auch noch zur Heldenehrung aus.
Alles war wieder schön feierlich. Besser noch war, dass unser neuer Obmann des Kameradschaftsbundes unsere Ortsfeuerwehr beim Wirtn auf Frankfurter oder Debreciner mit Senf und Kren eingeladen hat, weil wir ihn im Sommer aus dem Straßengraben gefischt haben. Ein Getränk war auch dubai und weil mir ein paar dankbare Klienten wieder einmal ein paar Weizen aufgeschrieben hatten, kam ich sehr günstig über den Spätschoppen. Spätschoppen deshalb, weil der Herr Hochwürden hat die ganze Party wieder bis 12:00 Uhr laufen lassen, ehe wir den hochheiligen Stadtplatz nach holprigem Absingen der niederösterreichischen Landeshymne endlich sprungartig verlassen konnten.
Hunger hatte ich noch keinen, weil ich hab, nach dem dezenten Frühstücks-Verzehrs eines Gutteils des für mich von meiner Schwiegertochter hergestellten Allerheiligen-Striezels,
bei der Autofahrt noch ein anstandshalber übriggebliebenes Ganslhaxl vom Vortag verspeist.
Das KlWuKi war eh noch etwas blass ums Stupsnäschen, weil sie hat wohl des Nächtens versucht bei der GT-Party ihren um 10 Jahre älteren Bruder und seine Freunde unter den Tisch zu saufen.
…und die GöGa hat, aus falsch verstandener Solidarität zu mir, sowieso in der letzten Zeit keinen Hunger, nachdem sie mich in der Früh mit aller Gewalt in meine schlecht aufgehängte Trachtenanzug-Hose (daher zu eng, weil im Frühjahr hat sie ja noch gepasst) gezwängt hatte.
Gut nun wieder zum Essen:
Vor einiger Zeit habe ich 2 T-Bones zu je 1 kg erworben, die ich, trotz Beteuerung der Fleischfachverkäuferin, dass perfekter Reifegrad bereits vorläge, zur Nachreife noch im eigenen Kühlschrank im Vakuum-Beuterl noch gut 14 Tage langsam an unser Waldviertlel-Wohlviertel Klima gewöhnt habe.
So da lagen Sie nun, langsam auf Zimmertemperatur gebracht.
Leider keine Grillphotos, jede Seite 2 min direkt angegrillt und indirekt auf 57 Grad gezogen.
Der Idee unseres Grillfreundes @Mammut folgend habe ich aus der Eskimo-Truhe eine Packung Tiger Prawns (kontrollierte Aqua-Kultur) gefischt, die dem hochverehrten Kollegen Mark folgend, mit Chiliflocken, Zitronensaft und Schalenabrieb, Knoblauch und der Fonsi Mischung „Karibisches Scampi- und Fischgewürz“ in der Früh dann mariniert wurden.
Auf die alten „mein-Gott-was-weiß-ich-wo mia-die-Dinga-her-haben“ – Spießerl gesteckt.
Direkt ca. 2 min auf jeder Seite angegrillt, in der restlichen Marinade und einem Löffel flüssiger Butter geschwenkt.
Als Sättigungsbeilage gibt’s Waldviertler Pommes:
Man nehme:
4 erkaltete gekochte Waldviertler Erdäpfelknödel und schneide diese in Form und Dicke der belgischen pommes frites. Bei ca. 190 Grad werden sie dann knusprig im Rapsöl herausgebacken und mit Kräutersalz gepudert.
So noch ein paar Buidln, leider war bei mir der Sabberfaktor derartig hoch, dass die meisten Pics unscharf geworden sind, daher eine magere Ausbeute:
Das Filet war grad für die GöGa recht.
Die Shrimps sind mir problemlos auch nach @Mammut –Anleitung zum WE-Art gelungen; etwas zu durch weil die WV-Pommes kurz kontrolliert, aber in Butter geschwenkt waren sie annehmbar.
Dip: Alioli und BBBQ.
Das KlWuKi hat die beiden Ketschaps von „Hot Mama“ g-testet.
Ich muss sagen, da mia nicht viel Ketsch brauchen sind die Dinger sehr gut. Sehr fruchtiger Paradeisergeschmack.
Klar da fehlt noch was:
…. Fehlstart, halt, halt!
Weg sind sie ….
Fazit: Mit Essen und Geldverteilen kriegt man die Familie parat.
GT-feiern ist eine schöne Gelegenheit verloren geglaubte Kalorien wieder aufzufüllen.
Wie sagen die bei der goldenen Möwe: „i‘m lovin it“
und die GöGa meint: „Wer DIE Bledlerei bis jetzt mitgelesen hat, ist entweder dehydriert oder hat zu mindestens zwo Flasch Bier braucht!"
Also
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