Hallo zusammen,
nachdem Dodge neulich ein so leckeres Gulasch vorgestellt hat, und nachdem Cruiser dann sein Szegediner mit Knödeln hat folgen lassen, wollte ich auch nicht mehr länger warten und hab’ ein Gulasch fabriziert.
Das Rinderwaderl hatte knapp 2 kg, wurde geputzt, in nicht zu kleine Würfelchen geschnitten (so, dass man sie auf dem Teller getrost nochmals teilen konnte) und in Butterschmalz im gusseisernen Bräter portionsweise angebraten.
Genauso viel Zwiebeln kamen nun unters Messer, eine Knolle Knoblauch desgleichen und durften sich im Bratfett des Fleisches mit 100 g Tomatenmark und 5 El Paprika anmutig verfärben (und endlich dachte ich auch dran, Bilder zu machen...):
Die Fleischwürfel kamen wieder dazu....
...wurden mit einem halben Liter Roten abgelöscht und einem Liter passierten Tomaten aufgegossen...
...gewürzt wurde mit Pfeffer, Majoran und (frisch gemahlenem) Kümmel.
Zur Bindung noch zwei Kartöffelchen dazu...
...und für den Geschmack eine Möhre und einige Lorbeerblätter:
Das Ganze wurde abgedeckt und kam für drei Stunden bei 150°, später 130°, in den Ofen (es soll nicht kochen – eigentlich soll’s nicht mal richtig köcheln – eher sanft seiner Zartheit entgegenschmurgeln....).
Nun wurde es Zeit, die Semmelknödel anzusetzen: 300 g Toastbrot (das schon einige Stunden offen dalag, um anzutrocknen) wurde in kleine Würfelchen geschnitten...
... zwei Zwiebeln und zwei Knoblauchzehen mit Salz, Pfeffer und Majoran in Butter glasig gedünstet (frische Petersilie hatte ich leider nicht da – schade)....
... mit Milch aufgegossen (knapp ½ Liter) ...
... und mit dem Pürierstab gemixt (so spar ich mir das fein Schneiden und den Kindern ist’s so auch lieber):
Mit der kochend heißen Milch wurde das Brot übergossen und musste dann mindestens eine halbe Stunde stehen, damit sich der Kleber aus dem Brot entwickeln kann.
Dann wurden 3 Eier mit 3 El Mehl verrührt....
... und untergeknetet. Die Semmelnknödeln (wie Herr Valentin zu sagen pflegte) wurden geformt und durften dann in reichlich Salzwasser sanft ziehen, bis sie nach etwa 15 Minuten alle oben schwammen:
So sahen die Schätzchen dann aus:
Und so der Teller mit der herrlichen Sauce und dem wirklich schmelzenden Gulasch:
Am nächsten Tag war noch etwas übrig, und das sollte ein bisschen variiert werden.
Einige Tage zuvor gab es Pasta e fagioli, und einige Bohnenkerne waren noch übrig - eine schöne Jalapeño gab’s auch noch, ein bisschen Knoblauch ist immer da:
... mit der Gulaschsauce wurde aufgegossen (guckt mal, wie schön dick die ist...)...
...und mit Cumin, Pfeffer und Kräutern der Provençe gewürzt:
Nach einer halben Stunde sanften Köchelns kam dann auch das Fleisch dazu und kurz danach knapp gar gekochte Mini-Penne. 10 Minuten später, als sich alles schön gemischt hatte, kam’s auf den Tisch – ein völlig anderes Essen, aber nicht minder köstlich:
Eine schöne Woche Euch allen
nachdem Dodge neulich ein so leckeres Gulasch vorgestellt hat, und nachdem Cruiser dann sein Szegediner mit Knödeln hat folgen lassen, wollte ich auch nicht mehr länger warten und hab’ ein Gulasch fabriziert.
Das Rinderwaderl hatte knapp 2 kg, wurde geputzt, in nicht zu kleine Würfelchen geschnitten (so, dass man sie auf dem Teller getrost nochmals teilen konnte) und in Butterschmalz im gusseisernen Bräter portionsweise angebraten.
Genauso viel Zwiebeln kamen nun unters Messer, eine Knolle Knoblauch desgleichen und durften sich im Bratfett des Fleisches mit 100 g Tomatenmark und 5 El Paprika anmutig verfärben (und endlich dachte ich auch dran, Bilder zu machen...):
Die Fleischwürfel kamen wieder dazu....
...wurden mit einem halben Liter Roten abgelöscht und einem Liter passierten Tomaten aufgegossen...
...gewürzt wurde mit Pfeffer, Majoran und (frisch gemahlenem) Kümmel.
Zur Bindung noch zwei Kartöffelchen dazu...
...und für den Geschmack eine Möhre und einige Lorbeerblätter:
Das Ganze wurde abgedeckt und kam für drei Stunden bei 150°, später 130°, in den Ofen (es soll nicht kochen – eigentlich soll’s nicht mal richtig köcheln – eher sanft seiner Zartheit entgegenschmurgeln....).
Nun wurde es Zeit, die Semmelknödel anzusetzen: 300 g Toastbrot (das schon einige Stunden offen dalag, um anzutrocknen) wurde in kleine Würfelchen geschnitten...
... zwei Zwiebeln und zwei Knoblauchzehen mit Salz, Pfeffer und Majoran in Butter glasig gedünstet (frische Petersilie hatte ich leider nicht da – schade)....
... mit Milch aufgegossen (knapp ½ Liter) ...
... und mit dem Pürierstab gemixt (so spar ich mir das fein Schneiden und den Kindern ist’s so auch lieber):
Mit der kochend heißen Milch wurde das Brot übergossen und musste dann mindestens eine halbe Stunde stehen, damit sich der Kleber aus dem Brot entwickeln kann.
Dann wurden 3 Eier mit 3 El Mehl verrührt....
... und untergeknetet. Die Semmelnknödeln (wie Herr Valentin zu sagen pflegte) wurden geformt und durften dann in reichlich Salzwasser sanft ziehen, bis sie nach etwa 15 Minuten alle oben schwammen:
So sahen die Schätzchen dann aus:
Und so der Teller mit der herrlichen Sauce und dem wirklich schmelzenden Gulasch:
Am nächsten Tag war noch etwas übrig, und das sollte ein bisschen variiert werden.
Einige Tage zuvor gab es Pasta e fagioli, und einige Bohnenkerne waren noch übrig - eine schöne Jalapeño gab’s auch noch, ein bisschen Knoblauch ist immer da:
... mit der Gulaschsauce wurde aufgegossen (guckt mal, wie schön dick die ist...)...
...und mit Cumin, Pfeffer und Kräutern der Provençe gewürzt:
Nach einer halben Stunde sanften Köchelns kam dann auch das Fleisch dazu und kurz danach knapp gar gekochte Mini-Penne. 10 Minuten später, als sich alles schön gemischt hatte, kam’s auf den Tisch – ein völlig anderes Essen, aber nicht minder köstlich:
Eine schöne Woche Euch allen