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Gusseisen emailliert und nicht emailliert!? Unterschiede?

KbMUC

Vegetarier
15+ Jahre im GSV
Hallo,
leider war die Suchfunktion für vorstehende Frage nicht wirklich erfolgreich.
Tendenziell gewinne ich den Eindruck, dass nicht emailliertes Gusseisen dem emaillierten vorzuziehen ist. Konnte aber nicht wirklich feststellen, warum.
Darum meine Fragen:
Worin besteht in der Anwendung der praktische Unterschied zwischen emailliertem und nicht emailliertem Gusseisen bei Pfannen, Töpfen und Rosten?
Wie kann ich feststellen, ob mein Topf, Rost usw. emailliert ist oder nicht?
Wäre schön, wenn mir/uns das jemand erklären könnte.
Danke und viele Grüße aus München
KbMUC
 
Ich denk mal das ist ganz einfach...
Ist er emailliert rostet er nicht außer er ist beschädigt.
Ist er nicht emailliert und du pflegst ihn nicht sprich
mit Olivenöl oder sonstigem rostet er vor sich hin...

Vor kurzem hab ich hier im Forum was über Pflege von
Gussrosten gelesen...daher das mit dem Olivenöl...

Grüße
Grillpapst
 
Re: Gusseisen emailliert und nicht emailliert!? Unterschiede

Moinsen,

KbMUC schrieb:
Hallo,

Wie kann ich feststellen, ob mein Topf, Rost usw. emailliert ist oder nicht?

Emaille ist ein keramischer Überzug und glänzt...
Wenn Dein Rost o.ä. aussieht wie die Innenseite einer Badewanne ist er emailliert :)
Sieht die Oberfläche metallisch aus und ist ein wenig uneben/rau ist der Guß nicht emailliert

Gruß,
Andreas
 
Danke erstmal,

bin ich schon wieder etwas gescheiter. Dann müsste mein Rost und meine Griddleplatte unemailliert sein. Da kann ich ja dann mit der Messingbürste locker drüber gehen - oder?

Wie wäre dies aber mit emailliertem Guss? Hält der auch eine Messingbürste aus?
Sind die Grillergebnisse gleich? Wie schauts mit der Strapazierfähigkeit aus? Was ist, wenn die Emaillie abgeht?

Und nun die Gewissensfrage: Was bevorzugt ihr denn und warum?

Fragen über Fragen, aber ich wills halt immer genau wissen.

Viele Grüße

Werner
 
KbMUC schrieb:
...emailliertem Guss? Hält der auch eine Messingbürste aus?...[/zitat]
Klar. Emaille hat die Härte von Glas.


...Und nun die Gewissensfrage: Was bevorzugt ihr denn und warum?...
Ich bevorzuge emaillierte Roste.
Das ist die hygienischte Lösung, die sich am unkompliziertesten sauberhalten läßt.
Dass zwischen nichtemaillierten Rosten oder Edelstahlrosten ein Unterschied beim Garen bestünde deckt sich nicht mit meinen Beobachtungen....
 
Stellarator schrieb:
... Hygiene und Sauberkeit des Rostes sind mit das wichtigste beim Grillen. ...
Wenn zwei Lösungen gleiche Ergebnisse liefern, nehm' ich die hygienischere.
Und das Sauberhalten des Equippments ist kein Spleen von mir, sondern die Voraussetzung dafür, dass ich dieser Technik, oder besser einzelnen Geräten, über Jahre hinweg vertrauen kann.
An so einem fettversifften, verpekten und verpappten "Ding", wie's meine bisherigen Lavastein Grills gewesen waren, würde ich in der nächsten Saison keinen Gashahn mehr aufdrehen und Feuer machen...
 
Georg Kiesewetter schrieb:
Ich bevorzuge emaillierte Roste.
Das ist die hygienischte Lösung, die sich am unkompliziertesten sauberhalten läßt.
Dass zwischen nichtemaillierten Rosten oder Edelstahlrosten ein Unterschied beim Garen bestünde deckt sich nicht mit meinen Beobachtungen....

Hallo Georg,

bin auf meiner Suche hier drüber gestolpert.
Ich habe auch einen emaillierten Rost (ODC-Gas), aber scheinbar noch nicht die richtige Reingungstechnik, und es brennt auch noch leicht an.

Hast Du da irgendwelche Tips für mich?

Gruß
shellfee
 
shellfee schrieb:
...noch nicht die richtige Reingungstechnik, und es brennt auch noch leicht an....
Was brennt an? Das Grillgut?
Ich öle meine Roste hauchzart ein. Wenn ich Fleich auflege, dann backt das natürlich fest. Einfach warten. Stubse nach 'ner Weile mal dagegen. Tataaaa - es hat sich wieder gelöst. Fleich backt immer erst fest. Dann brät es an den Kontaktstellen bis zur Kruste. Dabei löst es sich wieder. Als Spur bleiben dunkle Streifen, die den Rost nachzeichnen. Solches Branding ist durchaus erwünscht.

Was das Saubermachen angeht. Wenn du fertig bist mit Grillen den Deckel nochmal zu und alle Brenner volle Kanne auf. Hochheizen soweit du kannst und 'n paar Minuten halten. Da verkohlt fast jeder Rückstand zu Ruß.
Brenner aus. Zum Schluß mit der Messingbürste abreiben.
Gußeisenbrenner leicht mit Rapsöl einpinseln.
Abgekühlte Emaille-Roste einschließlich emaillierter Brennerabdeckungen in die Spülmaschine geben.
Vor der nächsten Benutzung wieder leicht einölen...
 
bullrich schrieb:
BTW. was ist das eigentlich - grillen - :-? :evil:


Grillen (aus englisch to grill bzw. französisch griller, von lateinisch craticulum für 'Flechtwerk' und 'kleiner Rost') oder schweizerisch grillieren, bräteln ist Braten in Wärmestrahlung. Vom Braten in der Pfanne oder im Ofen unterscheidet es sich dadurch, dass für den Garprozess weder direkte Wärmeleitung noch Konvektion eine große Rolle spielt.

Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Allgemeines
2 Gesundheit
3 Rechtliches
4 Siehe auch
5 Weblinks
6 Quellen



Allgemeines [Bearbeiten]Grillen beziehungsweise das Braten über dem offenen Feuer ist vermutlich die älteste und ursprünglichste Methode des Garens von Lebensmitteln - sie verlangt nur die Beherrschung des Feuers, benötigt aber kein Kochgeschirr.

Beim Grillen wird das Gargut, meist Fleisch, im Wesentlichen durch Wärmestrahlung gegart und an der Oberfläche geröstet. Dazu wird es über oder neben einer strahlenden Wärmequelle gehalten, entweder mithilfe eines Spießes oder auf einem Grillrost. Als Wärmequelle dient Holzfeuer oder Holzglut, heute auch Gas oder elektrische Heizschleifen. Beim Grillen mit Holz tragen neben den entstehenden Röststoffen (siehe Maillard-Reaktion) auch Aromastoffe aus dem Holz zum typischen Geschmack bei, so dass diese Methode als geschmacksintensiver gilt. Aufgrund der besseren Kontrollierbarkeit werden in der Gastronomie und bei mobilen Grillständen jedoch fast ausschließlich elektrische Grills verwendet. So genannte „Kontaktgrills“, die in der Gastronomie ebenfalls verbreitet sind, sind keine Grills im eigentlichen Sinn, da sie vor allem durch Wärmeleitung garen.

Da beim Grillen die Temperatur nur intuitiv kontrollierbar und die Zugabe von Fett und Flüssigkeit nicht möglich ist, eignen sich nicht alle Nahrungsmittel gleich gut. Fleisch sollte nicht zu mager, Fisch von fettreichen und festfleischigen Arten, Gemüse und Pilze leicht vorgegart oder mariniert sein.

Die US-amerikanische Grillkultur nennt sich Barbecue. Sehr populär ist das Grillen auch in Argentinien und Uruguay, wo eine Grillplatte Asado genannt wird. In Südafrika und Namibia, wo das Grillen ebenfalls sehr verbreitet ist, benutzt man in der Regel das Wort Braai.


Gesundheit [Bearbeiten]Da beim Grillen kein oder kaum Fett hinzugegeben wird und Fett aus dem Grillgut abtropfen kann, sind Lebensmittel gegrillt fettärmer als in der Pfanne gebraten.

Bei mit Holzkohle befeuerten Grills können jedoch gesundheitsschädliche Stoffe aus der Glut und dem hineingetropften Fett ins Grillgut übergehen. Die entstehenden polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzpyren (bei Zigaretten werden diese Stoffe als „Kondensat“ zusammengefasst) gelten als krebserregend. Bei Grills mit seitlicher Glut ist die Belastung deutlich geringer als bei solchen mit unten liegender.

Es gibt aber auch Belege dafür, dass typische Grillgewürze wie Senf, Thymian, Oregano, Rosmarin und Salbei, ebenfalls Bier, die Aufnahme dieser Kohlenwasserstoffe weitgehend verhindern, beispielsweise dadurch, dass sich die in ihnen enthaltenen Flavonoide fest an die Kohlenwasserstoffe binden. Diese werden dann unverändert ausgeschieden. [1]


Rechtliches [Bearbeiten]Grillen im Garten oder auf dem Balkon ist ein häufiger Grund für Nachbarschaftsstreit, der die Gerichte beschäftigt. Eine klare gesetzliche Regelung existiert nicht (außer in Nordrhein-Westfalen und Brandenburg), sondern hängt von Ortsüblichkeit und Ermessen ab.

Das Grillen auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses kann durch eine Regelung in der Hausordnung verboten werden (Landgericht Essen).
Nach einem Urteil des Bonner Amtsgerichts dürfen Mieter in einem Mehrfamilienhaus in der warmen Jahreszeit einmal im Monat auf dem Balkon grillen, müssen ihre Nachbarn jedoch 48 Stunden vorher informieren.
Nach einem Urteil des Landgericht Stuttgart darf dreimal im Jahr jeweils zwei Stunden gegrillt werden.
Nordrhein-Westfalen und Brandenburg: Hier ist das Grillen nach den Landesimmisionsschutzgesetzen verboten, wenn dadurch unbeteiligte Nachbarn etwa durch Eindringen von Qualm und Rauch in deren Wohn- oder Schlafräume erheblich belästigt werden. Sollten diese Regelungen verletzt werden, so ist ein Bußgeld zu zahlen. Auch können die Betroffenen für eine schnelle Hilfe die Polizei rufen.
 
bei Euch gabs wohl nen Clown zu Mittag :lol:

Georg, ja ich meinte das Grillgut brennt an. Ich werde dann mal länger warten, bin eh noch arg in der Expermentierphase mit dem Teil, und das Wetter könnte mal wieder besser werden.

Spülmaschine hört sich gut an :-) nur das Einölen vergess ich schon mal ....

Kommt schon noch mit der Grillroutine ...

vg
shellfee
 
shellfee schrieb:
bei Euch gabs wohl nen Clown zu Mittag :lol:

Georg, ja ich meinte das Grillgut brennt an. Ich werde dann mal länger warten, bin eh noch arg in der Expermentierphase mit dem Teil, und das Wetter könnte mal wieder besser werden.

Spülmaschine hört sich gut an :-) nur das Einölen vergess ich schon mal ....

Kommt schon noch mit der Grillroutine ...

vg
shellfee


Ja aber medium!

Du solltest auf jeden Fall ein hitzefesteres Öl als Olivenöl zum einpinseln verwenden. Olivenöl verbrennt sehr schnell.

Wenn es anbrennt dann hast Du entweder gepennt oder das Bier war zu gut :-) . Bei hohem Fettanteil kann es tropfen und die Stichflammen können ordentlich zusetzen. In dem Fall nimm das Grillgut einfach zur Seite neben die Flammen - da ist der Rost auch noch heiß genug aber Du gehst nicht Gefahr mit den Flammen!

Gruß, Pepper
 
pepper schrieb:
Du solltest auf jeden Fall ein hitzefesteres Öl als Olivenöl zum einpinseln verwenden. Olivenöl verbrennt sehr schnell.

Wenn es anbrennt dann hast Du entweder gepennt oder das Bier war zu gut :-) . Bei hohem Fettanteil kann es tropfen und die Stichflammen können ordentlich zusetzen. In dem Fall nimm das Grillgut einfach zur Seite neben die Flammen - da ist der Rost auch noch heiß genug aber Du gehst nicht Gefahr mit den Flammen!

Gruß, Pepper

noeeeeee der Rotwein :prost:
das kaltgepresste Olivenöl war mir schon immer "zu schade" dafür, ich nehm meist was billiges, das schon bei der Herstellung erhitzt war.
Ich hab schon vor längerer Zeit (wg. Wok) mal recherchiert welche Öle man wie erhitzen kann, bin aber auf keinen gruenen Zweig bekommen, da behauptet jede Studie wieder was anderes.
Ich werd aber die Öle mal durchprobiern, mal sehn ob's da merkliche Unterschiede gibt.

vg
shellfee
 
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