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Gyoza mit Schweinehack- und Garnelenfüllung

Medicus13

Doktor Aufschneider & Dr. Döner
10+ Jahre im GSV
★ GSV-Award ★
Hallo liebe Sportfreunde,
als Strohwitwer darf sich mein WuKi natürlich oft wünschen, was es zu essen gibt. Und einer seiner absoluten Favoriten sind Gyoza, also gefüllte japanische Hackfleisch- Täschchen:sun:
Ich hatte sie vor einiger Zeit hier schon einmal gepostet, aber ich glaube, mit ein paar Abwandlungen kann man das getrost noch einmal posten...
Sie sind etwas aufwändig in der Herstellung, weil man jede einzelne Tasche von Hand formen muß, aber wenn man so ein Teilchen dann im Mund hat, weiß man, dass sich die Mühen gelohnt haben:messer:
Genug der Worte, jetzt folgen Taten...

Zutaten:
- 1 Packung Dumpling Skins (tiefgefroren aus dem Asiashop)
- 500g Schweinehack
- ein paar Garnelen (aufgetaut, in kleine Würfel geschnitten)
- eine handvoll Spitzkohl (in kleine Scheiben geschnitten)
- 2 Frühlingszwiebeln (in dünne Scheiben geschnitten)
- 2 Zehen Knoblauch (fein gehackt)
- 1 Stück Ingwer (fein gehackt)
- 2 EL Sesamöl
- 1 EL Sojasauce
- 1 EL Austernsauce
- 1 EL Reiswein
- 1 TL Zucker
- Salz, Pfeffer

für den Dip:
- jeweils 1 EL Ketchup Manis (süße Sojasauce)
Austernsauce
Pflaumensauce
Sweet- Chicken- Sauce
Reiswein
- ca. 50ml Wasser


Zubereitung:
- die vorbereiteten Zutaten für die Füllung wie o.g. vorbereiten und alles miteinander gut vermengen
- in die Kühlung für mindestens 1 Stunde
- eine Teighülle auf den Arbeitsplatz legen, einen TL der Füllung in die Mitte verteilen, den Rand des Dumpling Skins mit Wasser anfeuchten, zu einer Tasche formen und zusammendrücken (dabei vorsichtig sein, die Hülle reißt leicht ein)
- mit den anderen Hüllen genauso verfahren, bis die gewünschte Anzahl erreicht ist oder die Hüllen aufgebraucht sind
- den Rest der Hackfleischmasse kann man gut zu einer "asiatischen Frikadelle" verarbeiten
- in einer beschichteten Pfanne/ Bräter Sesamöl erhitzen und die Gyoza braten, bis die Unterseite gut gebräunt ist
- Wasser hinzugeben, dass der Boden gut bedeckt ist und mit einem Deckel dämpfen, bis das Wasser verbraucht ist
- etwas Sesamöl hineingeben, noch einen kurzen Moment weiterbraten, dann die Gyoza herausnehmen und anrichten
- mit schwarzem, geröstetem Sesam bestreuen, in den Dip eintauchen und genießen...


Und nun folgen, wie immer die Bilder...
:bilder:

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Wie Ihr hoffentlich auf den Bildern sehen und nachvollziehen könnt, ein absoluter Gaumenschmaus:thumb2:
Das könnte es echt öfter geben...
Wenn es nicht nur so zeitaufwändig wär...:cry:
So, liebe Leute, baut es nach... Es lohnt sich wirklich...

Viele Grüße aus Hannover,

Micha
 

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klasse Beitrag , ... tolle Bilder......könnte ich nicht.....
gruß Wolfgang
 
Danke Wolfgang, aber glaube mir, das kannst Du auch, das ist echt nicht schwer.
Und wenn ich mir Deine Beiträge anschaue, dann ist das hier ein Klacks...:anstoޥn:

Viele Grüße aus Hannover,

Micha
 
Das sieht wirklich klasse aus. Das würde mir auch schmecken.
Gleich mal gebookmarked
 
Oh Mann gerade hab ich gegessen und dachte ich bin satt, da mus ich Deine Sachen ansehen und jetzt ist der Speichelfluss auf 110 Prozent. Absolut Top :thumb1:

Lg. Karl
 
Jeden verdammten Tag wird meine ToDo-Liste länger und länger,
heute wieder Dank dir !!!!!!!
DANKE :worthy:
 
Wieder mal sauber abgeliefert, das hilft beim ausfüllen meiner Erinnerungslücke, sowas ähnliches habe ich vor Ewigkeiten gemacht, ohne Garnelen und mit Wan Tan Blättern (ist das selbe oder ?).
Und mein Sössken hatte glaube ich eine gewisse Schärfe.
Danke, wieder mal angefixt.
:anstoޥn:
 
Hatten wir neulich auch. Hat uns ein Japanischer Student der bei uns im Haus wohnt gemacht.
Nur ohne Garnelen. Aber ansonsten war das alles recht ähnlich.
Nur hat er dann die Rohlinge in der geölten Pfanne angeordnet und Wasser hinzu gegeben. Ich habe ihn dann gefragt ob er nicht ers etwas anbraten will.
Antwort war nur ich soll abwarten. Irgendwann war das Wasser verdampft (ok, etwas hat er abgießen müssen) dann ließ er sie noch etwas ohne Wasser anbraten.
Und zum Schluss wurde es auf ein Teller gestürzt wie ein Omlett.

Ich glaub der hatte die Rohlinge auch mit Kartoffelstärke bestäubt. Drum sind die Gyoza auch irgendwie etwas zusammengebacken gewesen.

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Danke für dein Rezept oben. Weil ich hab vergessen das alles damals aufzuschreiben. Aber die Zutaten sind identisch. Von daher passt das gut.

Als Kochbuch kann ich euch da Japanese Soul Cooking von Tadashi Ono empfehlen.
Gibt's zur Zeit nur auf Englisch. Aber schöne Japanische Gerichte ohne Schischi.

Mit fleischigen Grüßen
Firefrog

Vielleicht poste ich mal noch ein Rezept von so Krautbratlingen. Die waren auch der Hammer irgendwie.
 

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