indebaer
Militanter Veganer
Hallo zusammen ...
Noch nie ist mir etwas auf dem Grill verbrannt, nicht mal ein Würstchen. Doch letzten Samstag ist der schlimmste Alptraum eingetreten. Und ich weiß nicht wirklich warum. Nachdem meine Tränen über zwei Brandopfer getrocknet waren wurde mir klar: Wenn nicht der Grillsportverein helfen kann ... wer dann?
Den Grandhall 321 benutze ich schon länger und Hähnchen wurden bisher immer indirekt gegrillt. Doch nun habe ich mir den Drehspieß dazu bestellt und zum ersten mal die Flattermänner in einer Brine eingelegt (ca. 2 Stunden, nur abgetupft, nicht weiter trocknen lassen). Bei direkter Hitze, mittlerer Einstellung waren die Hähnchen nach 30 Minuten schwarz.
Jetzt frage ich mich natürlich warum. Die Flüssigkeit ist natürlich nach unten getropft und hat leider Flammen geschlagen. Liegt es am hohen Zuckergehalt der Brine? Es war O-Saft, noch mit Zucker angereichert. Oder an der zu großen Hitze der mittleren Einstellung aller 4 Brenner? Oder beides? Wie kann ich das in Zukunft verhindern? Kann/Sollte ich mit Brine überhaupt direkt grillen oder doch lieber indirekt mit Fettschale? Also hier stehe ich wirklich total auf dem Schlauch und mit dem Drehspieß habe ich auch noch keine Erfahrung sammeln können.
Um die Ehre zu retten habe ich gleich am nächsten Tag noch ein Hähnchen besorgt und auf kleiner Hitze (direkt mit zwei Brennern drunter) am Drehspieß laufen lassen. Dazu mit einer Mischung aus Öl und Gewürzen eingepinselt (1x nach einer halben Stunde). Nach 2 Stunden (finde ich zu lange, 1 1/2 hätten eigentlich reichen müssen) war es gut, allerdings nicht knusprig.
Kann ich das durch größere Hitze erreichen? Oder laufe ich dann Gefahr, dass die Hähnchen wieder zu Brandopfern werden wie bei meinem ersten Versuch?
In der Hoffnung nie wieder Fleisch auf so eine Art zu entweihen bin ich für jeden Tipp dankbar.
Der Indebär
Noch nie ist mir etwas auf dem Grill verbrannt, nicht mal ein Würstchen. Doch letzten Samstag ist der schlimmste Alptraum eingetreten. Und ich weiß nicht wirklich warum. Nachdem meine Tränen über zwei Brandopfer getrocknet waren wurde mir klar: Wenn nicht der Grillsportverein helfen kann ... wer dann?
Den Grandhall 321 benutze ich schon länger und Hähnchen wurden bisher immer indirekt gegrillt. Doch nun habe ich mir den Drehspieß dazu bestellt und zum ersten mal die Flattermänner in einer Brine eingelegt (ca. 2 Stunden, nur abgetupft, nicht weiter trocknen lassen). Bei direkter Hitze, mittlerer Einstellung waren die Hähnchen nach 30 Minuten schwarz.
Jetzt frage ich mich natürlich warum. Die Flüssigkeit ist natürlich nach unten getropft und hat leider Flammen geschlagen. Liegt es am hohen Zuckergehalt der Brine? Es war O-Saft, noch mit Zucker angereichert. Oder an der zu großen Hitze der mittleren Einstellung aller 4 Brenner? Oder beides? Wie kann ich das in Zukunft verhindern? Kann/Sollte ich mit Brine überhaupt direkt grillen oder doch lieber indirekt mit Fettschale? Also hier stehe ich wirklich total auf dem Schlauch und mit dem Drehspieß habe ich auch noch keine Erfahrung sammeln können.
Um die Ehre zu retten habe ich gleich am nächsten Tag noch ein Hähnchen besorgt und auf kleiner Hitze (direkt mit zwei Brennern drunter) am Drehspieß laufen lassen. Dazu mit einer Mischung aus Öl und Gewürzen eingepinselt (1x nach einer halben Stunde). Nach 2 Stunden (finde ich zu lange, 1 1/2 hätten eigentlich reichen müssen) war es gut, allerdings nicht knusprig.
Kann ich das durch größere Hitze erreichen? Oder laufe ich dann Gefahr, dass die Hähnchen wieder zu Brandopfern werden wie bei meinem ersten Versuch?
In der Hoffnung nie wieder Fleisch auf so eine Art zu entweihen bin ich für jeden Tipp dankbar.
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