Moin Moin
Da mein Freund nicht mehr so viele Schweine mästet, konnten wir diesen Winter etwas gemütlicher starten. Wir sind jetzt beim dritten Ötchen angelangt,drei warten noch auf ihre Veredlung. Bei den ersten Beiden hatten wir sehr viel Darmwürste hergestellt, all so war der größte Bedarf gestillt und wir haben diesmal viel mehr Dosenwurst produziert. Sehr viele ältere Damen wollten Dosen haben: " Die Wurst schmeckt wie früher, die mögen sogar mein Kinder. Da habe ich gleich was zu Weihnachten für die jungen Leute und Sie glauben es nicht, meine Enkeltochter ist reinewech verrückt auf Knappwurst, obwohl die so fett ist. Sonst zählt sie jede Kalorie." So und ähnliches haben wir den ganzen Tag z hören bekommen. Sobald der rote Kombi auf dem Hof steht, wissen die Leute, es gibt wieder frische Wurst. Ganz besonderer Beliebtheit erfreut sich die Wurstebrühe, die Oma's kommen noch mit ihrer alten Milchkanne " Jung, sei maal teer, dat da oug en beten Fettes up is, mene Ollsch mach dat so geern." Die wissen noch, wo der Geschmack herkommt, nicht aus so einem Fond aus dem Supermarktregal. Die Nachfrage nach Wurst war so groß, das wir den Chef am Mittwoch um 4.30 Uhr zum Schlachthof schickten, um nochmal gut 120 kg Fleisch zu holen. Da hätten wir auch gleich zwei Schweine schlachten können. Nun noch ein paar Bilder, einfach mal so ein bisschen rum geknipst, viel Spaß.
Zwei Bäuche im Vergleich, links zugekauft. Der echte ist vom eigenen Schwein.
Hier wird eine Schulter zerlegt.
Das Schwein wird immer kleiner
Ist der Schinken nicht Schön?
Innereien, Schlund, Lunge, Herz, Leber, Milz und Zunge
Die beiden Knochenbrecher am Werk
Der Meister kann's aber auch alleine.
Hier der Sammelpott für die Rotwurst.
Und hier landen die ausgelösten Knochen, die dann für Pottsülze abgekocht werden
Hinterschinken wird zerlegt, it's Schnitzeltime
Fast fertig. Ich bin immer wieder Begeistert, wie schnell und sauber der Meister ein Schwein zerlegt.
Fertig geladen, los geht's mit Bregenwurst
Hier die Ersten
Upps, schon wieder leer
Frische Bregenwürste, die gehen immer. 105 haben wir gebaut.
"Hast du nix zu tun? Dann pull die Knochen ab." Für Pottsülze
Doppelter Schneidsatz des B Wolfes
Kochanlage, in den beiden Kesseln wird Fleisch und Wurst gebrüht. Manchmal auch noch zum Ende eine Lore Dosen.
Zunge kurz in ca 85° C warmen Wasser kurz gebrüht. Dann wird die Zungenhaut mit der Glocke abgeschabt.
Material für Kochwurst ist bereit für die Verarbeitung
Schnell Mett gewolft
Füllstation, der Meister füllt die Dosen, ich lege die Deckel auf und der Bauer verschließt die Dosen
Sülzwürste am abkühlen
Mett mit Schnauze. Noch Mett rein, Deckel drauf, zudrehen und ab in den Kessel. Fertig
Mobile Einkochstation, Dosen kochen wir vor der Tür ein, damit wir nicht so viel Nebel in der Bude haben
Während die letzen Würste brühen beginnt das große Putzen
Letzte Ladung Leberwurst für dies Mal
Erste Ladung aus dem Dosenkessel
Außenkessel, neu bestückt. Insgesamt sind es fast 600 Dosen geworden
Pottsülze aus dem abgepulten Knochenfleisch
Im Kühlhaus liegt/ hängt nur noch etwas Fleisch für Braten und Schnitzel
Andere Seite ist auch nicht mehr viel
Das letzte ( und beste ) Stück vom Schwein, sein Pesel, den hab ich für den Hund gekocht.
Das war's für heute, ich wünsche euch noch einen schönen dritten Advent
Andreas
Da mein Freund nicht mehr so viele Schweine mästet, konnten wir diesen Winter etwas gemütlicher starten. Wir sind jetzt beim dritten Ötchen angelangt,drei warten noch auf ihre Veredlung. Bei den ersten Beiden hatten wir sehr viel Darmwürste hergestellt, all so war der größte Bedarf gestillt und wir haben diesmal viel mehr Dosenwurst produziert. Sehr viele ältere Damen wollten Dosen haben: " Die Wurst schmeckt wie früher, die mögen sogar mein Kinder. Da habe ich gleich was zu Weihnachten für die jungen Leute und Sie glauben es nicht, meine Enkeltochter ist reinewech verrückt auf Knappwurst, obwohl die so fett ist. Sonst zählt sie jede Kalorie." So und ähnliches haben wir den ganzen Tag z hören bekommen. Sobald der rote Kombi auf dem Hof steht, wissen die Leute, es gibt wieder frische Wurst. Ganz besonderer Beliebtheit erfreut sich die Wurstebrühe, die Oma's kommen noch mit ihrer alten Milchkanne " Jung, sei maal teer, dat da oug en beten Fettes up is, mene Ollsch mach dat so geern." Die wissen noch, wo der Geschmack herkommt, nicht aus so einem Fond aus dem Supermarktregal. Die Nachfrage nach Wurst war so groß, das wir den Chef am Mittwoch um 4.30 Uhr zum Schlachthof schickten, um nochmal gut 120 kg Fleisch zu holen. Da hätten wir auch gleich zwei Schweine schlachten können. Nun noch ein paar Bilder, einfach mal so ein bisschen rum geknipst, viel Spaß.
Zwei Bäuche im Vergleich, links zugekauft. Der echte ist vom eigenen Schwein.
Hier wird eine Schulter zerlegt.
Das Schwein wird immer kleiner
Ist der Schinken nicht Schön?
Innereien, Schlund, Lunge, Herz, Leber, Milz und Zunge
Die beiden Knochenbrecher am Werk
Der Meister kann's aber auch alleine.
Hier der Sammelpott für die Rotwurst.
Und hier landen die ausgelösten Knochen, die dann für Pottsülze abgekocht werden
Hinterschinken wird zerlegt, it's Schnitzeltime
Fast fertig. Ich bin immer wieder Begeistert, wie schnell und sauber der Meister ein Schwein zerlegt.
Fertig geladen, los geht's mit Bregenwurst
Hier die Ersten
Upps, schon wieder leer
Frische Bregenwürste, die gehen immer. 105 haben wir gebaut.
"Hast du nix zu tun? Dann pull die Knochen ab." Für Pottsülze
Doppelter Schneidsatz des B Wolfes
Kochanlage, in den beiden Kesseln wird Fleisch und Wurst gebrüht. Manchmal auch noch zum Ende eine Lore Dosen.
Zunge kurz in ca 85° C warmen Wasser kurz gebrüht. Dann wird die Zungenhaut mit der Glocke abgeschabt.
Material für Kochwurst ist bereit für die Verarbeitung
Schnell Mett gewolft
Füllstation, der Meister füllt die Dosen, ich lege die Deckel auf und der Bauer verschließt die Dosen
Sülzwürste am abkühlen
Mett mit Schnauze. Noch Mett rein, Deckel drauf, zudrehen und ab in den Kessel. Fertig
Mobile Einkochstation, Dosen kochen wir vor der Tür ein, damit wir nicht so viel Nebel in der Bude haben
Während die letzen Würste brühen beginnt das große Putzen
Letzte Ladung Leberwurst für dies Mal
Erste Ladung aus dem Dosenkessel
Außenkessel, neu bestückt. Insgesamt sind es fast 600 Dosen geworden
Pottsülze aus dem abgepulten Knochenfleisch
Im Kühlhaus liegt/ hängt nur noch etwas Fleisch für Braten und Schnitzel
Andere Seite ist auch nicht mehr viel
Das letzte ( und beste ) Stück vom Schwein, sein Pesel, den hab ich für den Hund gekocht.
Das war's für heute, ich wünsche euch noch einen schönen dritten Advent
Andreas
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