Bratengriller
Grillkönig
Als bekennender Halloween-Muffel musste ich mich an der Haxen-statt-Hexen-Woche natürlich auch beteiligen. Allerdings stand mir der Sinn nicht so nach Schweinshaxen. Als ich dann in der Metro über zwei schöne irische Lammhaxen gestolpert bin stand der Plan, es sollte Lammhaxen aus dem DO geben. Das ganze war sehr "Freestyle", ich hatte kein Rezept und keine Anleitung.
Erst mal die Haxen parieren, also das äußere Fett sowie einige Sehnen und Häutchen weg: (links unpariert, rechts fertig)
Dann in Olivenöl (kein natives sondern eins, das sich erhitzen lässt) anbraten:
Gemüse (Karotten, Sellerie und Zwiebeln) anbraten:
Das Gemüse habe ich mit reichlich Rotwein abgelöscht. Dann kam das (leicht gesalzene) Fleisch wieder rein und ich habe mit Rinderfond aufgefüllt. Als Gewürz kam nur ein Zweig Rosmarin dazu.
Nachdem mein 10er-DO leider keine "Haxen" hat verwende ich dafür einen Petromax-Topfuntersetzer. Etwas problematisch ist der abgerundete Deckel, aber ein paar Briketts (hier: Kokoko) haben schon Platz.
Ganz wichtig, auch der Koch muss immer wieder mit Wein angegossen werden.
Nach etwa zwei Stunden habe ich in einem Topf etwas Tomatenmark angeröstet (für die Farbe) und mit der abgesiebten Sauce angegossen, danach diese etwas reduziert und mit Mehlbutter gebunden. Als Beilage gab's Kartoffeln und Feldsalat.
Fazit: Ich will mich ja nicht selber loben, aber das Fleisch war echt genial. Es war so zart, man hätte es ohne Messer essen können. Ich habe noch nie zuvor Lammhaxe gemacht, aber dafür lasse ich jede Keule stehen. An der Beilage könnte man natürlich noch feilen, aber Hauptdarsteller war ganz klar das Fleisch.
Erst mal die Haxen parieren, also das äußere Fett sowie einige Sehnen und Häutchen weg: (links unpariert, rechts fertig)
Dann in Olivenöl (kein natives sondern eins, das sich erhitzen lässt) anbraten:
Gemüse (Karotten, Sellerie und Zwiebeln) anbraten:
Das Gemüse habe ich mit reichlich Rotwein abgelöscht. Dann kam das (leicht gesalzene) Fleisch wieder rein und ich habe mit Rinderfond aufgefüllt. Als Gewürz kam nur ein Zweig Rosmarin dazu.
Nachdem mein 10er-DO leider keine "Haxen" hat verwende ich dafür einen Petromax-Topfuntersetzer. Etwas problematisch ist der abgerundete Deckel, aber ein paar Briketts (hier: Kokoko) haben schon Platz.
Ganz wichtig, auch der Koch muss immer wieder mit Wein angegossen werden.
Nach etwa zwei Stunden habe ich in einem Topf etwas Tomatenmark angeröstet (für die Farbe) und mit der abgesiebten Sauce angegossen, danach diese etwas reduziert und mit Mehlbutter gebunden. Als Beilage gab's Kartoffeln und Feldsalat.
Fazit: Ich will mich ja nicht selber loben, aber das Fleisch war echt genial. Es war so zart, man hätte es ohne Messer essen können. Ich habe noch nie zuvor Lammhaxe gemacht, aber dafür lasse ich jede Keule stehen. An der Beilage könnte man natürlich noch feilen, aber Hauptdarsteller war ganz klar das Fleisch.