Nachdem ich schon mehrfach gepökelte Haxen zubereitet hatte, ging der letzte Versuch mit ungepökelten Haxen absolut in die Hose. Die waren weder vom Geschmack her ein Genuss, noch war die Schwarte zu beißen. Da ich von den Dingern beim letzten Besuch in München jedoch so begeistert war, wollte ich es heute nochmal wagen. Diesmal wollte ich die Haxen auf dem Spieß zubereiten.
Hier die beiden Kandidaten, die waren recht mächtig und wogen zusammen etwa 1,8 Kilo. Um die Schwarte zu ritzen, habe ich mir extra ein Skalpell mit gebogener Klinge besorgt.
Ich habe die Schwarte nur leicht eingeritzt. Das funktionierte prima mit dem Skalpell. Ging viel besser als mit meinem schärfsten Küchenmesser (und ich habe scharfe Messer) und auch viel besser als mit einem Teppich/Bastelmesser. Die Skalpellklinge ging durch die Schwarte wie Butter. Ich habe dann in die Ritzen kräftig Salz eingerieben und anschließen noch mit Butt Glitter Rub gewürzt. Der schmeckt mir einfach am besten auf Schweinefleisch.
Leider konnte ich die Haxen nicht durchspießen. Ich konnte den Spieß nicht längs am Knochen entlang durchdrücken. Daher kamen die beiden doch auf die Schwedenschale. In die Schale kam noch ein Liter Köstritzer Schwarzbier, eine geviertelte Zwiebel, zwei Knoblauchzehen, ein Lorbeerblatt und zwei Nelken.
Ich wollte aus dem Sud eine Soße machen.
Nach eineinhalb Stunden bei etwa 170 °C lag die KT bei 65 °C. Ich habe dann die Haxen von der Schwedenschale genommen und den Grill auf über 200 °C aufgeheizt. Die Haxen wieder auf den Rost, zwischenzeitlich die Soße fertig gemacht.
Während die Haxen auf dem Grill lagen bis die KT bei 72 °C lag und die Schwarte knusprig war, gab es zunächst einen Teller kräftige Rinderbrühe mit Käseklößen, die meine Göga zubereitet hatte.
Dann waren die Haxen so weit. Die Schwarte war knusprig, das Fleisch hat geschmeckt . Dazu gab es Semmelknödel. Meine Göga hatte zum Glück noch Pilzsoße zubereitet, da die Kids nur Knödel mit Pilzsoße essen wollten. Die Pilzsoße (hab davon kein Bild gemacht) war eindeutig besser, als die dunkle Soße, die ich gemacht habe.
Geschmeckt hat's - aber so wie ich Haxen schon mehrmals in München gegessen habe, bekomme ich sie einfach nicht hin. Vor allem die Soße klappt nicht so wie ich mir das wünsche.
Nächstens mach ich wieder Krustenbraten, der gelingt mir deutlich besser. Das Haxenfieber wird mich wohl erst wieder nach dem nächsten Oktoberfest, bzw. nach dem nächsten Besuch in München erwischen.
Hier die beiden Kandidaten, die waren recht mächtig und wogen zusammen etwa 1,8 Kilo. Um die Schwarte zu ritzen, habe ich mir extra ein Skalpell mit gebogener Klinge besorgt.
Ich habe die Schwarte nur leicht eingeritzt. Das funktionierte prima mit dem Skalpell. Ging viel besser als mit meinem schärfsten Küchenmesser (und ich habe scharfe Messer) und auch viel besser als mit einem Teppich/Bastelmesser. Die Skalpellklinge ging durch die Schwarte wie Butter. Ich habe dann in die Ritzen kräftig Salz eingerieben und anschließen noch mit Butt Glitter Rub gewürzt. Der schmeckt mir einfach am besten auf Schweinefleisch.
Leider konnte ich die Haxen nicht durchspießen. Ich konnte den Spieß nicht längs am Knochen entlang durchdrücken. Daher kamen die beiden doch auf die Schwedenschale. In die Schale kam noch ein Liter Köstritzer Schwarzbier, eine geviertelte Zwiebel, zwei Knoblauchzehen, ein Lorbeerblatt und zwei Nelken.
Ich wollte aus dem Sud eine Soße machen.
Nach eineinhalb Stunden bei etwa 170 °C lag die KT bei 65 °C. Ich habe dann die Haxen von der Schwedenschale genommen und den Grill auf über 200 °C aufgeheizt. Die Haxen wieder auf den Rost, zwischenzeitlich die Soße fertig gemacht.
Während die Haxen auf dem Grill lagen bis die KT bei 72 °C lag und die Schwarte knusprig war, gab es zunächst einen Teller kräftige Rinderbrühe mit Käseklößen, die meine Göga zubereitet hatte.
Dann waren die Haxen so weit. Die Schwarte war knusprig, das Fleisch hat geschmeckt . Dazu gab es Semmelknödel. Meine Göga hatte zum Glück noch Pilzsoße zubereitet, da die Kids nur Knödel mit Pilzsoße essen wollten. Die Pilzsoße (hab davon kein Bild gemacht) war eindeutig besser, als die dunkle Soße, die ich gemacht habe.
Geschmeckt hat's - aber so wie ich Haxen schon mehrmals in München gegessen habe, bekomme ich sie einfach nicht hin. Vor allem die Soße klappt nicht so wie ich mir das wünsche.
Nächstens mach ich wieder Krustenbraten, der gelingt mir deutlich besser. Das Haxenfieber wird mich wohl erst wieder nach dem nächsten Oktoberfest, bzw. nach dem nächsten Besuch in München erwischen.