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HBO aus Lehm in Luxemburg

Fast! Es ist der etwas grössere Cousin des Scottie, ein Cairn Terrier.
Verjag ihn doch nicht!!
Keine Angst, den Spruch kannte ich natürlich auch durch mein monatelanges Googeln zum Thema.
Meine Frau hat jetzt nur Bedenken dass wir überhaupt nicht mehr ins Restaurant gehen da die Pizzeria jetzt vor der Tür steht.
Naja, wer weiss bei diesen Corona-Zeiten, ist auch vielleicht besser.

HBO, Brotbacken (lernen), ein nicht mal zwei Jahre alter Hund, ein grösseres Modelbauprojekt im Anmarsch, für den Beginn der Pension bin ich ausgelastet.
Soll ja so sein, denke ich.

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Rentner gehören zu der Spezies, für die "Zeit" ein Fremdwort ist.
Sie haben nämlich keine. :D
 
Meine Takenplatte (in L nennen wir die einfach "Tak") soweit vorbereitet habe ich sie in die dafür vorgesehene Öffnung eingebaut. Ohne eine Nachbearbeitung der Betonstütze ging es allerdings nicht da sie um 1 cm zu nahe aneinander lagen.
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Sie steht nicht ganz parallel, so um 2 cm versetzt. Ich wollte einfach nicht zuviel Beton abschlagen müssen um sie einzusetzen.
Diese 2 cm führen aber zu diesem optisch katastrophalen Abstand obenrum. Dies ist aber im Foto sehr stark optisch verstärkt und sieht schon nicht so schlimm aus in Echt. Rundherum werden Sandsteine an die Mauer angebracht. Den Freiraum oben werde ich natürlich irgendwann auch zubauen.
Ich kann sie ohne Probleme so öffnen (Die Tür wiegt geschätzte 30 kg). Sollte ein Griff nötig werden habe ich mir schon ein dickes Magnet besorgt. Ich will die Tak nicht unnötig beschädigen.
 
Schaut urig aus!
Stell doch mal ein Foto aus der Entfernung ein, damit man das ganze Bauwerk sieht.
 
Nach 5 Tagen Trocknung bei gutem Wetter, grössenteils im Schatten, sahen meine 3 cm Zusatzschicht Lehm so aus
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Arghhhh! Keine Spur von Trocknung aber beträchtliche Risse. Wie gesagt, Wochenendhaus, ich war nicht vor Ort um evtl. nachzubefeuchten.
Ich habe die Risse zugeschmiert und hoffe auf baldige Trocknnung. Diese 3 cm werden mich jetzt hoffentlich nicht 10 Tage im Timing zurückwerfen.
 
Schönen Sonntag Arno

Grössere Entfernung kann ich im Moment nur das hier bieten. Da war ich am Trennen der Schiefersteine
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Da war die Tür aber noch nicht drin und Teile des Daches fehlten.
Werde ab Morgen mehrere Tage vor Ort sein und kann bessere Fotos machen.
Während diesen Tagen muss ich allerdings auch noch Restarbeiten am Wochenendhaus vornehmen. Exklusiv kann ich mich nicht dem HBO widmen. Sowieso, ich muss jetzt erstmal die Trocknung der Lehmschicht abwarten. Wahrscheinlich werde ich aber die Kaminabdeckung fertigstellen jetzt, wo das Dach noch nicht drauf ist.
 
Schönes Pfingstwochenende an alle

Ich habe letzte Woche zunächst den Kamin fertigestellt. Die Höhe reicht für den Luftabzug, bei späterer Begrünung des Daches wird wohl nicht mehr viel davon zu sehen sein. Bis dahin ist aber noch ein Weilchen.
Ich lasse einfach mal ein Bild sprechen. Die Abdeckplatte ist ein Glücksfund (oder Abbruch) den ich in meinem angesammelten Haufen fand.
Die schätzungsweise 15 kg schwere Platte liegt auf Batzen Natursteinmörtel auf den 4 Trägersteinen. Die habe ich vorher auf ein Maß abgeflext.
Gleich das erste Aufsetzen war geglückt ansonsten wohl die Trägersteine nicht gehalten hätten.
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Da dies nun fertig war schloß ich das Dach mit weiterem Schalholz.
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Hier ein weiteres Bild von etwas weiter weg , wie von Grappa gewünscht.
Wie zu erkennen ist habe ich den Raum über der Tak mit Ytong aufgefüllt. Später wird das alles hinter Natursteinen verschwinden.
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Danach habe ich die ersten beiden Schichten à 2,5 cm Keramikfasermatte aufgelegt. Ging einfacher als befürchtet. Einzelne Mattenteile habe ich mit einem Aludraht zusammengehalten.
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Nächste Woche kommen weitere 5 cm drauf.
Einer weiteren Anfeuerung stand jetzt nichts mehr im Weg. Die zusätzliche Lehmschicht konnt inzwischen noch weiter trocknen und ich war zuversichtlich das alles trocken genug war.
Ich habe locker die 500 Grad erreicht . Später dampfte es heftig zwischen den Mattenschichten hindurch und ich legte diese etwas frei um die Sache zu erleichtern. Wahrscheinlich war es die Restfeuchtigkeit der zusätzlichen Lehmschicht die sich davon machte.

Klassisches Szenario dann für dieses Forum. Ganz schnell habe ich einen Teig für Flammkuchen gemacht um meinen Ofen etwas austesten zu können. Beim ersten Test musste ich doch schon ein WOW von mir geben als ich den dünnen Teig (unbelegt zum Test ) innerhalb Sekunden förmlich explodieren sah. Die Wölbung des Teigs ist auf dem Bild zu erkennen

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Die selbstgebastelte Pizzaschaufel ist übrigens nach dem zweiten Gebrauch abgebrochen. Das Alublech war wohl zu dünn.
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Der Flammkuchen hat geschmeckt und ich bin recht zuverstichtlich was dann spätere Backexperimente angeht.

Einen Dämpfer gab es dann doch zwei Tage später. Tada! Die erste Pizza.
Kein Bild, warum, naja , :-)
Den Teig hatte ich mangels Temperaturen im geschlossenen Behälter in die Sonne gestellt. Da wurde die Temperatur dann wohl zu hoch und der Teig war zu latschig. Dann hab ich noch gut gemeint und wollte kein Tomatenpüree vergeuden und hab zu viel drauf getan. Dann noch frische Mozarella und schon hatte ich eine Pizza die viel zu nass war und die es nicht mal von der Schaufel geschafft hat . LOL Komplett zerfledderte Reste hatte ich noch. Ein Video davon wäre wohl jetzt ein Youtube Hit. Wenigstens weiss ich was falsch lief.

Um wenigsten etwas zu essen zu haben habe ich die zweite als Calzone zusammengefaltet, vorsichtig auf die Schaufel verfrachtet und auf der dieser gebacken. Für ein paar Happen reichte es.
Um wenigstens ein Erfolgserlebnis zu haben habe ich noch mit Pizzamehl (hatte kein anderes da) Brötchen angesetzt. Das Resultat war sehr gut. So hatte ich wenigstens ein Resultat für die Tagesration Holz aufzuweisen.
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Was noch. Ah ja. Wochenendhaus (ich wiederhole mich leider) am Waldesrand. Stockdunkel in der Nacht. Den Weg zum Haus vom Waldweg aus habe ich mit 12 V Beleuchtung (mit Bewegungsmelder) ausgeleuchtet . Da der HBO neben dem Weg verläuft habe ich einen 10 Watt LED Fluter (zwei weiter befinden sich an der Garagenwand) an das Dach befestigt. Den kann ich jetzt wahlweise auf den Weg richten oder leicht kippen, dann beleuchtet er die Ofentür. Eine kleine Abzweigung habe ich eingebaut um auch den HBO innen zu beleuchten. Wird bestimmt cool wenn der Trullibau einmal fertig ist. Ich werde die Leuchte noch mit einer warmgelben ersetzen.
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Nächste Woche wird dann die zweite Keramikmatte (die übrigens eine Zeit lang nachstinkt und wirklich nur mit Maske und langer Kleidung bearbeitet werden soll) angebracht, die Putzschicht aufgebracht und evtl. werden noch die Holzteile angestrichen.
Dann werde ich erstmal meine Pensionsfeier hier durchführen und danach, locker, über den Sommer hindurch, alle Natursteine an Wand und über Kuppel anbringen.
Bis dahin werde ich es wohl auch fertigbringen eine geglückte Pizza oder Brot zu posten. :-)

Gruss
Claude
 
Hi
Kurzes Update
Habe die 3. und 4. Schicht Keramikwolle draufgepack so dass ich jetzt 10 cm Isolation habe, auf den 14 cm Lehm.
Hasendraht drauf und Leichtputz auf den Hasendraht. Von diesem letzten Akt habe ich noch kein Foto.
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Der eine Sack Leichtputz reichte gerade so eben um eine dünne Schicht aufzubringen, die Watte zu "verstecken" und den Draht zu halten.
Das erste Brot wurde auch erfolgreich getestet. Basic Rezept 550 er Bioweizenmehl. Sehr zufiedenstellendes Resultat für den Anfang.
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Hier ein nächtlicher Besucher am Wochenendhaus. Ich habe alles Essbare immer reingeholt wegen Katzen und Füchsen, dies hier war aber ein neuer Gast.
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Die Waschbären breiten sich anscheinend in Luxemburg immer mehr aus. Ihr könnt euch vorstellen wie mein Terrier reagiert hat als er den Kerl durch das Fenster sah.
Natürlich habe ich ihn die nächste Zeit nicht hinausgelassen. Man weiss ja nie wie solche Begegnungen ausgehen können.

Gruss
 
Chapeau Monsieur !
Was für ein hervorragender Backofen!
Die verwendeten Materialien und die handwerkliche Ausführung gefallen mir sehr. Ein ganz tolles Projekt!
Wenn Du die Zeit findest, möchte ich Dich bitten uns/mir noch einige Details in Deine Berichte einzufügen. ZB Breite, Höhe und Länge Deiner Ofenöffnung, wie Du die Asche heraus holst, Anheizzeiten, Holzverbrauch, Rauchentwicklung beim Anheizen in Bezug auf Brennraumhöhe, Verhalten von Unter-/Oberhitze und noch so viel mehr...
Auch welche Claytec Ziegel Du verwendet hast bzgl der Dichte und Zuschlagstoffe im Lehm.
Insgesamt ähnelt Dein Ofen dem was ich seit Jahren vor habe zu bauen, doch es fehlte mir bisher die Zeit. Dabei habe ich alle Materialien schon ewig hier liegen. Allerdings sind meine ca. 1000 Lehmziegel ca. 200 Jahre alt mit allem möglichen an Zuschlagstoffen.
Jedenfalls spornt mich Dein super Projekt an, meinen Ofen nun mal langsam anzugehen.
Danke, dass Du uns alle an Deinem Kunstwerk teilhaben läßt !!
Viele Grüße aus dem Harz,
Steffen
 
Hallo Steffen

Danke sehr für das Lob. Es freut natürlich wenn das Projekt andere motiviert.

Gib mir aber bitte etwas Zeit um dir so gut zu antworten wie möglich. Ich schreibe dies mit Ersatzbrille und meine Augen schmerzen so langsam nach beantworten einiger dringenden Mails. Habe am Freitag meine gute Brille runtergeworfen und das Glas ist raus. Gehe morgen erst zum Optiker um sie zu flicken da ich das ganze Wochenende , bis vor einer Stunde, in meinem Wochenendhaus war um dort meine Pensionsfeier durchzuführen.

Eines kann ich aber vorwegnehmen, in meinen Augen machs du dir viel zu viel Gedanken :-)

Claude
 
Hallo Claude,
Ich habe keine Eile ;-)
Als aktueller Restaurierer meines denkmalgeschützten 3-Seiten Fachwerkhof lernt man auch Gelassenheit.
Die zeitintensive Restauration ist auch ein Hauptgrund, dass der Ofen noch nicht steht, aber das Material zuhauf vorhanden ist.
Laß Dir Zeit.
Steffen
 
So, das mit dem Optiker ist schon geregelt.

Hier ist was ich zu deinen Fragen beitragen kann. das einfachste zuerst.
Die Lehmsteine von Claytec sind die NF1200 , hier der Link zu den Details inkl. Zusammensetzung.

Link zu Claytec NF1200

Lehmmörtel hatte ich keinnen übrig und habe deswegen Lehmputz benutht. Ich hatte bei Claytec deswegen abgefragt und laut denen war das ok. Ich glaube das ergibt auch Sinn, da der grobe Putz nichts anderes als Lehm mit Stroh ist, ergo genausogut sein dürfte wie der selbstgemachte Lehm anderer Ofenbauer.
Zu den Öffnungsmassen zeige ich dir einfach meine originale Planungszeichnung, im Prinzip massstabsgerecht. Ich sage im Prinzip da bei jeder Handhabund der Bilder die Grösse ändert. An sich ist der Radius des Ofens 40 cm. Nach hinten habe ich versucht 1-2 cm zusätzlich herauszuschinden. Der Tunnel ist also so 30 cm lang und geht dann fliessend über in die Rundung des Ofens. Dieser fliessende Übergang ist in der Tat wichtig zum Herausholen der Asche da das Werkzeug nich an der Kante hängen bleibt.
Ich sage in der Tat,da ich nach nur 3 mal Asche herausholen mir nie erlauben würde Ratschläge auszuteilen wo ich doch nur nachplappere war in den Archiven dieses Froums zu finden ist. Ich bestätige aber jetzt schon dass dieser Punkt zu beachten ist.
Die Türöffnung ist 49 Breit auf 29 hoch, muss ich aber noch einmal nachmessen. Gedacht war es auf jeden Fall so. Da die Kuppelhöhe ziemlich genau auf 42 ist, habe ich danach darauf geachtet dass es von der Türoberhöhe zum Kaminanfang resp. von da bis zur Kuppelmitte gleichmässig aufwärts geht.

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Zum Asche nehme ich einfach vorne heraus. Ich habe hier soviele Meinungen pro und contra gelesen. Ich sehe inzwischen den praktischen Sinn eines Ascheschachtes ein, aber die baulischen Herausforderungen eines solchen Schachtes haben mich etwas abgeschreckt und ich wollte mir dies nicht antun. Da viele Kollegen ohne Ascheschacht gut fahren, habe ich mich dieser Fraktion angeschlossen. Ich werde mir nur irgend einen eckigen Behälter besorgen um näher an den Ofen heranzukommen wenn ich die Asche auskehre.
Anheizzeiten, Holzverbrauch, Rauchentwicklung beim Anheizen in Bezug auf Brennraumhöhe, Verhalten von Unter-/Oberhitze und noch so viel mehr
Hier wird es spannend :D
Mann, ich bin Beamter :-) , oder war.
Was soll ich auch schon nach 4-5 mal anheizen dazu sagen. Ohen irgendwelche Gegenreferenz. Ich mache mir da auch überhaupt keine Gedanken dazu.
Ich benutze trockenes Holz, Rauchentwicklung ist sehr wenig, das Ding zieht 1A, Holzverbrauch scheint mir nicht viel zu sein , (ist "nicht viel" eine Einheit) schnell warm wirds auch, je , ich sehe hier kein spezielles Problem im Vergleich zu all dem was man hier sonst lesen konnte. Das jetzt in Ziffern umzusetzen kann ich nicht.
Ober/Unterhitze? Ich habe bisher 3-4 mal gebacken. Ich habe vielleicht eine Tendenz gesehen zu schwarzen Böden, aber nur deshalb weil ich ungeduldig war und nicht gewartet habe bis dass die Schamottsteine die richtige Temperatur hatten.
Neulich hatte ich gemessen und nach 48 Stunden waren die Schamottsteine am Ende des Tunnels immer noch auf 80°C.

Bisher machte ich alle meine Backerfahrungen so zwischendurch, zwischen anderen Arbeiten oder schnell noch vor Feierabend, ohne die nötige Ruhe und Konzentration. Das kommt aber wohl in Zukunft.

Den Bock abgeschossen hat da meine Pensionsfeier von letzten Freitag. Wetter an dem Abend: Stürmiger und heftiger Regen während des ganzen Abends. Ich wollte hier den Ofen nur zum Aufwärmen verschiedener Sachen nutzen, Blätterteigvorspeisen, Lacks auf Brett wollte ich auch machen, die Lasagna des Vegetariers unter uns aufwärmen, und Spätabends eine vorbereitete Pizza in teglia aufwärmen für den zweiten Hunger.
Da das Dach nur provisorisch mit Dachpappe gedeckt ist, lief das Regenwasser am Kamin entlang, hinter dem Menhir und bahnte sich einen Weg durch den Lehm (oder an der Ofendichtung vorbei) und tropfte in meinen Ofen. Das war eine einzige Katastrophe.
Dazu stand ich mit meinen Sachen nur knapp zugedeckt selber im Regen da die Überdeckung des Daches dem stürmigen Wetter nicht gewachsen war.
Ansonsten war die Feier doch ganz gelungen. Ich habe ein Vordach unter dem die Gesellschaft den Abend durch sitzen konnte und sich amüsieren konnte. Nur die Attraktion Lehmofen war ein absoluter Reinfall. Zum Glück war nicht geplant den Haupgang im Ofen zuzubereiten.

Da vorher schon die Ofenschnur an der Tür sich gelöst hat, werde ich nächstes Mal die Tür abmontieren un dieses wieder zu befestigen und werde dann wohl auch den durch den Regen entstandenen Schaden begutachten können. Danach geht es sehr schnell über zur besseren Abdichtung des Kamins und Daches. Das will ich nicht noch einmal erleben.

Ich hoffe ich konnte wenigstens etwas helfen

Gruss
Claude
 
Claude, Du hast mir wirklich sehr geholfen. Besten Dank!
Einen Wasserschaden am Schornstein habe ich auch gerade nach den letzen Unwettern. Es ist genauso der Lehm betroffen. Leider über zwei Stockwerke inkl Lehmwickeldecken.
Das wirft das Projekt Backofen wieder derbe nach hinten ....
 
Ich bestätige die Öffnungsgrösse mit 49x29,5. Schaden hat sich als inexistent herausgestellt. Das Wasser hat sich am Lehmansatz und an der losen Ofenschnur entlang gearbeitet. Müsste an sich mit Dachabdichtung gelöst sein.
Da hört sich dein Schaden am Kamin schon gravierender an.
 
Hi
Ich will auf die Fläche vor der Tür evtl. das Ungetüm von Stein auf Bild 2 setzen.
Mal angesehen davon dass ich dann das Blech um die Tür nie mehr abnehmen kann ( ist das ein Problem?), entsteht an der Fuge von Blech zu Stein ein Problem da das Blech fast 150 Grad warm wird. Wollte die Fuge mit Quarzsand auffüllen und nur auf den letzten Zentimeter etwas Ofenmörtel. Aber Quarzsand isoliert ja nicht.
Hat jemand eine Idee wie ich dies machen könnte.
Keramikwatte habe ich keine mehr übrig. Sonst eine dünne Isolation? Flexibel am Besten da der Stein nicht gerade ist.
Danke gesagt

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Ofenschnur?
 
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