bamberch
Militanter Veganer
Hallo zusammen, zuerst noch ein "gesundes neues Jahr",
ich stöbere (als Gast) schon seit mehr als einem Jahr in diesem Forum (und natürlich im www), um mir Infos und Anregungen für den Eigenbau eines Holzbackofens im Garten zu holen. Scheinbar bin ich nicht der einzige Franke im Forum, habe hier und da schon von Huppendorfer Bier u.ä. gelesen...
Kurz zu mir: Anfang 30, leidenschaftlicher Grillamateur (Bratwurst, Steak, Standardprogramm), Bürohocker mit Drang zum Handwerk, Motto getreu Pareto: 80% Planung , 20% Ausführung
So, jetzt zu meiner Grundidee, die ich verfolge. Ich würde gerne einen Backofen bauen, der (jetziger Stand) nicht täglich genutzt wird, eher 14-tägig. Wenn ich ihn aber anwerfe, dann muss er schnurren wie ein Kätzchen. Es muss 1-2 mal im Jahr vielleicht auch ein kleines Spanferkel reinpassen, sonst eher Pizza oder eben Brot. Nach langer Recherche zum Grundgerüst bin ich auf die Seite von Rado gestoßen, dessen Konzept ich ähnlich umsetzen möchte (www.traditionaloven.com).
Hier mal eine Auflistung meiner wichtigsten Materialien, die ich für den Bau in Betracht gezogen habe, in Klammer stehen die geplanten Abmessungen:
Und hier noch die Skizzen zur Veranschaulichung:
Noch ein paar Details, die ich beachten/einbauen möchte:
- Beleuchtung (Eigenbau, mit Quarzglas geschirmt, Konzept ähnlich der spanischen Version)
- Thermometer im Backboden, im Backraum und an der Decke
- Aschefall (vor der Türöffnung) mit seitlichem Zugang
- Rückwärtige Lüftungsklappe in der ersten, unteren Steinreihe (verschließbar, für die Anheizphase)
- Die Backeinheit inkl. Vermiculite-Isolierung wird mit je 1 cm Spalt von der Außenwand getrennt
- Der Backboden soll nur unten verklebt werden, ohne Zwischenräume
- Innen, oberhalb der Öffnung sollen 45° geschnittene Schamottsteine einen kuppelartigen Luftzug zum Kamin fördern
- Der HBO wird großzügig überdacht und seitlich davon soll eine Arbeitsfläche entstehen, die ebenfalls mit überdacht wird
Ich hoffe, es ist einigermaßen verständlich dargestellt. Und jetzt nehmt bitte Platz, genehmigt euch ein Bier und wenn ihr Ratschläge, Änderungen, Tipps, andere Möglichkeiten, Erfahrungen etc. habt, dann immer raus damit. Bin für jede Meinung dankbar.
ich stöbere (als Gast) schon seit mehr als einem Jahr in diesem Forum (und natürlich im www), um mir Infos und Anregungen für den Eigenbau eines Holzbackofens im Garten zu holen. Scheinbar bin ich nicht der einzige Franke im Forum, habe hier und da schon von Huppendorfer Bier u.ä. gelesen...
Kurz zu mir: Anfang 30, leidenschaftlicher Grillamateur (Bratwurst, Steak, Standardprogramm), Bürohocker mit Drang zum Handwerk, Motto getreu Pareto: 80% Planung , 20% Ausführung
So, jetzt zu meiner Grundidee, die ich verfolge. Ich würde gerne einen Backofen bauen, der (jetziger Stand) nicht täglich genutzt wird, eher 14-tägig. Wenn ich ihn aber anwerfe, dann muss er schnurren wie ein Kätzchen. Es muss 1-2 mal im Jahr vielleicht auch ein kleines Spanferkel reinpassen, sonst eher Pizza oder eben Brot. Nach langer Recherche zum Grundgerüst bin ich auf die Seite von Rado gestoßen, dessen Konzept ich ähnlich umsetzen möchte (www.traditionaloven.com).
Hier mal eine Auflistung meiner wichtigsten Materialien, die ich für den Bau in Betracht gezogen habe, in Klammer stehen die geplanten Abmessungen:
Backraum (L x B 1.000 x 800 mm, Höhe Bogen außen 260, innen 455 mm):
Schamottestein A30 HQS, 250/124/64 (jeweils so verlegt, dass die Breite der Wand-/Bodenstärke entspricht)
Feuerbeton RATH Universal Super
Hülle um den Backraum (max. Stärke 50 mm):
Feuerbeton RATH Universal Super (ohne Ziegelrabatz/Hasendraht)
Bodenplatte (unter Schamottesteinen, L x B x H 1.350 x 1.140 x 100 mm):
Normalbeton
Dämmung unter Bodenplatte (L x B x H 1.550 x 1.320 x 100 mm):
Vermiculite-Zement-Platte (5:1 Mischung)
Dämmung Wände:
Vermiculite-Zement-Platte (5:1 Mischung)
Dämmung Kuppel:
Vermiculite-Zement-Platte (5:1 Mischung)
Kamin/Schornstein (L x B x H 400 x 250 x 700 mm):
Vormauerziegel ca. 230/115/64 (bereits vorhanden)
(Der Kamin wird - wie auf der Skizze noch nicht vorhanden - vor der Öffnung nach oben gehen)
Schamottestein A30 HQS, 250/124/64 (jeweils so verlegt, dass die Breite der Wand-/Bodenstärke entspricht)
Feuerbeton RATH Universal Super
Hülle um den Backraum (max. Stärke 50 mm):
Feuerbeton RATH Universal Super (ohne Ziegelrabatz/Hasendraht)
Bodenplatte (unter Schamottesteinen, L x B x H 1.350 x 1.140 x 100 mm):
Normalbeton
Dämmung unter Bodenplatte (L x B x H 1.550 x 1.320 x 100 mm):
Vermiculite-Zement-Platte (5:1 Mischung)
Dämmung Wände:
Vermiculite-Zement-Platte (5:1 Mischung)
Dämmung Kuppel:
Vermiculite-Zement-Platte (5:1 Mischung)
Kamin/Schornstein (L x B x H 400 x 250 x 700 mm):
Vormauerziegel ca. 230/115/64 (bereits vorhanden)
(Der Kamin wird - wie auf der Skizze noch nicht vorhanden - vor der Öffnung nach oben gehen)
Und hier noch die Skizzen zur Veranschaulichung:
Noch ein paar Details, die ich beachten/einbauen möchte:
- Beleuchtung (Eigenbau, mit Quarzglas geschirmt, Konzept ähnlich der spanischen Version)
- Thermometer im Backboden, im Backraum und an der Decke
- Aschefall (vor der Türöffnung) mit seitlichem Zugang
- Rückwärtige Lüftungsklappe in der ersten, unteren Steinreihe (verschließbar, für die Anheizphase)
- Die Backeinheit inkl. Vermiculite-Isolierung wird mit je 1 cm Spalt von der Außenwand getrennt
- Der Backboden soll nur unten verklebt werden, ohne Zwischenräume
- Innen, oberhalb der Öffnung sollen 45° geschnittene Schamottsteine einen kuppelartigen Luftzug zum Kamin fördern
- Der HBO wird großzügig überdacht und seitlich davon soll eine Arbeitsfläche entstehen, die ebenfalls mit überdacht wird
Ich hoffe, es ist einigermaßen verständlich dargestellt. Und jetzt nehmt bitte Platz, genehmigt euch ein Bier und wenn ihr Ratschläge, Änderungen, Tipps, andere Möglichkeiten, Erfahrungen etc. habt, dann immer raus damit. Bin für jede Meinung dankbar.