Servus miteinander, es gibt vielleicht a paar Leut..die das Lied kennen.... wie im Titel.....zu lesen...
Endlich habe ich mal wieder ein ganzes Reh gekauft -ein Kitz...
Ein absolutes Lieblings-Essen von uns allen ist das Rehragout.
Nicht überall wird es mit Essig-Beize gekocht..bei uns aber immer. Und zwar richtig schön essigsauer.
Ich verwende dazu alle Bauchlappen, die Vorderhaxl, den Hals und heute noch eine Schulter.
Beize muss man hochrechnen, da es halt darum geht, dass alles Fleisch bedeckt ist, sonst muss man das täglich umdrehen.
Rezept einfach
1/4 ltr. Weinessig
3/4 ltr. Wasser
Gemüse wie Zwiebeln, Lauch, Sellerie und Karotte, Nelken, Wacholderbeeren, Piment-und Pfefferkörner und natürlich Lorbeerblatt
Der Sud wird aufgekocht und dann abkühlen lassen. Wenn alles kalt ist, kommt das Fleisch dazu und wird ca. 3-4 Tage mariniert.
Heute hab ich alles abgesiebt und einen neuen Sud gekocht -dieses Mal aber nur die Hälfte an Essig, ansonsten wie oben.
Darin koche ich alle Teile - gut 1 Std. dann ist alles weich.
Dann "fiesel" ich alles feinsäuberlich ab, ich mag keine Flaxen oder Knochen im fertigen Ragout. Das Fleisch schneide ich in mundgerechte Stücke, die Abschnitte und Knochen gebe ich wieder zur Brühe und koch sie nochmal mind. 1 Std. mit. Das Aroma möchte ich noch haben.
Meine Ausbeute, hab es ned gewogen, aber so ca. 850 - 900 g dürfte das schon gewesen sein.
Nachdem ich nochmal alles gut durchgekocht habe, siebe ich alles ab.
Im grossen Topf mach ich dann eine Zuckereinbrenne, wie schon erwähnt, je nach Fleischmenge. Ich habs heute 5-fach gemacht.
Pro Rezept sind das einfach 30 g Butterschmalz, 40 g Mehl, 10 g Zucker.
Wie man eine dunkle Einbrenne macht, weiss hier sicher jeder....
Bilder...
noch bissl brauner muss es sein, dabei ständig umrühren, wenn es zu dunkel wird, wirds bitter und man kann wieder von vorne anfangen. Dann giesse ich meine Kochbrühe dazu und zwar soviel und solange, bis mir die Konsistenz gefällt. Dies muss dann mind. 10 min. durchkochen, damit der Mehlgeschmack verschwindet. Ich geb noch Lorbeerblatt und Wacholderbeeren dazu.
Ich habe dann keine Bilder gemacht, weil das Rühren wichtig ist und dann würze ich meine Sosse ...(jetzt wirds schwer - weil ich da kein Standartrezept habe) aber ..grundsätzlich mal Salz, Pfeffer, Rotwein, Portwein, Brühwürfel, Essig, Joh.beergelee und Preisselbeeren, Worcestersosse und ggf. Zuckerkulör - falls es zu hell ist. Da kann ich echt keine Mengen sagen, das muss jeder nach eigenem Geschmack abschmecken.
Wir mögen es recht essigsauer, aber es muss trotzdem "rund" schmecken, also darf auch die Süsse ned fehlen.
Wenn ich denke, es passt, kommt das ganze Fleisch hinzu. Das gibt auch nochmal eine gewisse Essigschärfe ab, da es ja gebeizt ist.
Nun nicht mehr lange kochen lassen - Fleisch ist butterzart und saftig.
Mit Semmelknödel geniessen. Reste lassen sich super einfrieren, weshalb ich das gerne in grosser Menge koche.
Schönen Sonntag und danke fürs Reinschauen..
Endlich habe ich mal wieder ein ganzes Reh gekauft -ein Kitz...
Ein absolutes Lieblings-Essen von uns allen ist das Rehragout.
Nicht überall wird es mit Essig-Beize gekocht..bei uns aber immer. Und zwar richtig schön essigsauer.
Ich verwende dazu alle Bauchlappen, die Vorderhaxl, den Hals und heute noch eine Schulter.
Beize muss man hochrechnen, da es halt darum geht, dass alles Fleisch bedeckt ist, sonst muss man das täglich umdrehen.
Rezept einfach
1/4 ltr. Weinessig
3/4 ltr. Wasser
Gemüse wie Zwiebeln, Lauch, Sellerie und Karotte, Nelken, Wacholderbeeren, Piment-und Pfefferkörner und natürlich Lorbeerblatt
Der Sud wird aufgekocht und dann abkühlen lassen. Wenn alles kalt ist, kommt das Fleisch dazu und wird ca. 3-4 Tage mariniert.
Heute hab ich alles abgesiebt und einen neuen Sud gekocht -dieses Mal aber nur die Hälfte an Essig, ansonsten wie oben.
Darin koche ich alle Teile - gut 1 Std. dann ist alles weich.
Dann "fiesel" ich alles feinsäuberlich ab, ich mag keine Flaxen oder Knochen im fertigen Ragout. Das Fleisch schneide ich in mundgerechte Stücke, die Abschnitte und Knochen gebe ich wieder zur Brühe und koch sie nochmal mind. 1 Std. mit. Das Aroma möchte ich noch haben.
Meine Ausbeute, hab es ned gewogen, aber so ca. 850 - 900 g dürfte das schon gewesen sein.
Nachdem ich nochmal alles gut durchgekocht habe, siebe ich alles ab.
Im grossen Topf mach ich dann eine Zuckereinbrenne, wie schon erwähnt, je nach Fleischmenge. Ich habs heute 5-fach gemacht.
Pro Rezept sind das einfach 30 g Butterschmalz, 40 g Mehl, 10 g Zucker.
Wie man eine dunkle Einbrenne macht, weiss hier sicher jeder....
Bilder...
noch bissl brauner muss es sein, dabei ständig umrühren, wenn es zu dunkel wird, wirds bitter und man kann wieder von vorne anfangen. Dann giesse ich meine Kochbrühe dazu und zwar soviel und solange, bis mir die Konsistenz gefällt. Dies muss dann mind. 10 min. durchkochen, damit der Mehlgeschmack verschwindet. Ich geb noch Lorbeerblatt und Wacholderbeeren dazu.
Ich habe dann keine Bilder gemacht, weil das Rühren wichtig ist und dann würze ich meine Sosse ...(jetzt wirds schwer - weil ich da kein Standartrezept habe) aber ..grundsätzlich mal Salz, Pfeffer, Rotwein, Portwein, Brühwürfel, Essig, Joh.beergelee und Preisselbeeren, Worcestersosse und ggf. Zuckerkulör - falls es zu hell ist. Da kann ich echt keine Mengen sagen, das muss jeder nach eigenem Geschmack abschmecken.
Wir mögen es recht essigsauer, aber es muss trotzdem "rund" schmecken, also darf auch die Süsse ned fehlen.
Wenn ich denke, es passt, kommt das ganze Fleisch hinzu. Das gibt auch nochmal eine gewisse Essigschärfe ab, da es ja gebeizt ist.
Nun nicht mehr lange kochen lassen - Fleisch ist butterzart und saftig.
Mit Semmelknödel geniessen. Reste lassen sich super einfrieren, weshalb ich das gerne in grosser Menge koche.
Schönen Sonntag und danke fürs Reinschauen..