Heute haben wir einen richtigen DO-Tag veranstaltet. Zuerst ein Brot gebacken und dann ein Chili gekocht. Jetzt, in der Phase der Verdauung, möchte ich Euch dran teilhaben lassen.
Angefangen hat alles mit einer Idee. Letztens gab es von Aurora eine Brotbackmischung mit Maismehl und Chiliflocken. Leider eine Sonderedition, die schneller ausverkauft war, als wir nachkaufen konnten. Aber da ich auch beim Backen gern experimentiere und schon lange mein Brot selbst backe, habe ich mir heute folgendes Rezept ausgedacht. Mangels Maismehl habe ich zuerst 100g Cornflakes im Mixer zerkleinert (unsere Vögelchen haben grad gebadet, darum ist der Tisch so nass )
Zu den 100g Cornflakes kamen noch 250g Weizenvollkornmehl und 150g Dinkelmehl. 1TL Salz (hätte ein bisschen mehr sein können), 1TL Zucker und ein Beutel Trockenhefe.
In Zeiten richtig guter Küchenmaschinen muss man nicht mehr selbst kneten, sondern gibt alle Zutaten in die Schüssel der Kenwood und lässt diese arbeiten.
Nachdem die Zutaten trocken vermischt wurden, habe ich ca. 280ml warmes Wasser und 40ml Sahne zugegeben und den Teig ca. 10 Minuten ordentlich verkneten lassen. Immer mal zwischendurch die Konsistenz des Teiges überprüfen, damit er nicht zu fest und nicht zu weich wird. Anschließend habe ich noch per Hand 50g Cornflakes ungemahlen und 1 TL Chiliflocken untergeknetet. Dann habe ich eine Kugel geformt und in den DO gelegt, damit der Teig aufgehen kann. Für ein bisschen Wärme 4 glühende Kohlen obenauf.
Vor dem Backen habe ich das Brot kreuzweise eingeschnitten und dann kamen ca. 9 Kohlen untendrunter und 10 obendrauf. Nach einer viertel Stunde habe ich noch 4 Kohlen von unten hochgeholt, damit der Boden nicht verbrennt.
Einen Fehler habe ich gemacht - Heat Beads verwendet. Ich hab das Gefühl, die haben überhaupt nicht richtig geheizt (die Erfahrung hat sich später noch mal bestätigt - außerdem haben sie furchtbar nach Ammoniak gestunken). Das Brot war dann insgesamt fast 2 Stunden im DO, aber eine richtige Kruste hat sich trotz der vielen Kohlen nicht gebildet. Immerhin, der Teig war durchgebacken und der Duft zwischendurch hat uns ordentlich Hunger gemacht, weshalb wir es dann gleich mal angeschnitten haben.
Noch warm mit dick Butter bestrichen - fast hätte ich Moxi nicht mehr vom Brot wegbekommen.
DOpfen macht total viel Spaß, darum gings heute abend gleich weiter. Ein leckeres Chili wartet darauf, gekocht zu werden, und was braucht man dafür? Bohnen
Und was noch? Das seht Ihr hier.
Ins Chili kommen 1kg Hackfleisch, 4 kleine Zwiebeln (330g), 2 Paprikaschoten (auch 330g), 500g Cabanossi in Halbscheiben geschnitten, 3 kleine Dosen Tomatenmark, 500g passierte Tomaten, 1 Liter Fleischbrühe. Gewürzt habe ich mit süßem Paprika, Chilipulver, schwarzem Pfeffer, Chiliflocken, etwas Zucker und Salz. Zum Nachschärfen noch Sambal Oelek und Chipotle-Habanero-Pulver von Death Rain. Ich verwende gern verschiedene Schärfekomponenten um unterschiedliche Geschmacksrichtungen zu kombinieren.
Zuerst haben wir dem DO ordentlich Feuer unter dem Hintern gemacht (25 Heat Beads, wir hätten Grillis nehmen sollen, denn so richtig heiß war es nicht, das Anbraten wurde zur Qual), dann habe ich das Hackfleisch in Öl angebraten und, als es braun war, die Zwiebeln hinzugegeben.
Schön durchbraten lassen
Dann den feingeschnittenen Paprika und die Wurststücke dazugeben und mitbraten lassen.
Dann wird das Tomatenmark angeröstet und der DOpf mit den passierten Tomaten und der Brühe aufgegossen. Deckel schließen, frische Kohlen drauf und ne Stunde köcheln lassen.
Wenn die Bohnen zugegeben werden, sieht das Ganze dann so aus
Nach dem Abschmecken auf den Teller und genießen
Und ich hab sogar noch einen kleinen Nachtisch angeschleppt: Würfel von Waldmeistergötterspeise mit Sahne
Appetit bekommen? Kauft Euch einen DO und machts nach. Ich weiß nicht, wie ich jemals ohne auskommen konnte
Angefangen hat alles mit einer Idee. Letztens gab es von Aurora eine Brotbackmischung mit Maismehl und Chiliflocken. Leider eine Sonderedition, die schneller ausverkauft war, als wir nachkaufen konnten. Aber da ich auch beim Backen gern experimentiere und schon lange mein Brot selbst backe, habe ich mir heute folgendes Rezept ausgedacht. Mangels Maismehl habe ich zuerst 100g Cornflakes im Mixer zerkleinert (unsere Vögelchen haben grad gebadet, darum ist der Tisch so nass )
Zu den 100g Cornflakes kamen noch 250g Weizenvollkornmehl und 150g Dinkelmehl. 1TL Salz (hätte ein bisschen mehr sein können), 1TL Zucker und ein Beutel Trockenhefe.
In Zeiten richtig guter Küchenmaschinen muss man nicht mehr selbst kneten, sondern gibt alle Zutaten in die Schüssel der Kenwood und lässt diese arbeiten.
Nachdem die Zutaten trocken vermischt wurden, habe ich ca. 280ml warmes Wasser und 40ml Sahne zugegeben und den Teig ca. 10 Minuten ordentlich verkneten lassen. Immer mal zwischendurch die Konsistenz des Teiges überprüfen, damit er nicht zu fest und nicht zu weich wird. Anschließend habe ich noch per Hand 50g Cornflakes ungemahlen und 1 TL Chiliflocken untergeknetet. Dann habe ich eine Kugel geformt und in den DO gelegt, damit der Teig aufgehen kann. Für ein bisschen Wärme 4 glühende Kohlen obenauf.
Vor dem Backen habe ich das Brot kreuzweise eingeschnitten und dann kamen ca. 9 Kohlen untendrunter und 10 obendrauf. Nach einer viertel Stunde habe ich noch 4 Kohlen von unten hochgeholt, damit der Boden nicht verbrennt.
Einen Fehler habe ich gemacht - Heat Beads verwendet. Ich hab das Gefühl, die haben überhaupt nicht richtig geheizt (die Erfahrung hat sich später noch mal bestätigt - außerdem haben sie furchtbar nach Ammoniak gestunken). Das Brot war dann insgesamt fast 2 Stunden im DO, aber eine richtige Kruste hat sich trotz der vielen Kohlen nicht gebildet. Immerhin, der Teig war durchgebacken und der Duft zwischendurch hat uns ordentlich Hunger gemacht, weshalb wir es dann gleich mal angeschnitten haben.
Noch warm mit dick Butter bestrichen - fast hätte ich Moxi nicht mehr vom Brot wegbekommen.
DOpfen macht total viel Spaß, darum gings heute abend gleich weiter. Ein leckeres Chili wartet darauf, gekocht zu werden, und was braucht man dafür? Bohnen
Und was noch? Das seht Ihr hier.
Ins Chili kommen 1kg Hackfleisch, 4 kleine Zwiebeln (330g), 2 Paprikaschoten (auch 330g), 500g Cabanossi in Halbscheiben geschnitten, 3 kleine Dosen Tomatenmark, 500g passierte Tomaten, 1 Liter Fleischbrühe. Gewürzt habe ich mit süßem Paprika, Chilipulver, schwarzem Pfeffer, Chiliflocken, etwas Zucker und Salz. Zum Nachschärfen noch Sambal Oelek und Chipotle-Habanero-Pulver von Death Rain. Ich verwende gern verschiedene Schärfekomponenten um unterschiedliche Geschmacksrichtungen zu kombinieren.
Zuerst haben wir dem DO ordentlich Feuer unter dem Hintern gemacht (25 Heat Beads, wir hätten Grillis nehmen sollen, denn so richtig heiß war es nicht, das Anbraten wurde zur Qual), dann habe ich das Hackfleisch in Öl angebraten und, als es braun war, die Zwiebeln hinzugegeben.
Schön durchbraten lassen
Dann den feingeschnittenen Paprika und die Wurststücke dazugeben und mitbraten lassen.
Dann wird das Tomatenmark angeröstet und der DOpf mit den passierten Tomaten und der Brühe aufgegossen. Deckel schließen, frische Kohlen drauf und ne Stunde köcheln lassen.
Wenn die Bohnen zugegeben werden, sieht das Ganze dann so aus
Nach dem Abschmecken auf den Teller und genießen
Und ich hab sogar noch einen kleinen Nachtisch angeschleppt: Würfel von Waldmeistergötterspeise mit Sahne
Appetit bekommen? Kauft Euch einen DO und machts nach. Ich weiß nicht, wie ich jemals ohne auskommen konnte