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Hilfe, unsere Goldulme ist krank. Bitte, gibt es da noch Rettung ???

Kugelgrill_57

Grillkaiser
10+ Jahre im GSV
Vor ein paar Tagen ist mir aufgefallen, dass sich an unserer Goldulme, auf fast jedem Blatt mehrere erbsengroße Knubbel befinden.

Vor über acht Jahren, haben wir unser Haus, samt Garten bezogen, aber noch nie sah die Goldulme so "interessant" aus.

Im >>> Der "Schnelles Bild von heute" Thread <<< mit dem Beitrag #3326 hatte ich schon mal gefagt, was dies sein könnte.
http://www.grillsportverein.de/foru...von-heute-thread.211968/page-167#post-2341155


Jürgen @Buntmetall gab mir den Tipp, einen Knubbel mal aufzuschneiden, auf die Idee wär ich nie gekommen.

Aber damit hatte ich nicht gerechnet, eine Invasion von mir unbekannten Viechern scheint sich über unsere Goldulme hergemacht zu haben.


Nun seht selbst, so sieht unsere Goldulme aus, eigentlich hübsch anzuschauen...
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dies sind die Knubbel...
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aber so sehen sie von innen aus...
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da wimmelt es von verschieden großen Viechern...
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die kabbeln sogar raus aus diesem Knubbel...
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Im Internet habe ich etwas von Gallwespen, Rüsternblasenlaus, Käfern und Läusen gelesen, aber leider glich kein Bild meinen.
Die meisten haben sich entschlossen, ihre Goldulme zu fällen, damit sich diese Viecher nicht im kompletten Garten ausbreiten.

Da hoffe ich nun, auf die geballte Kompetenz, der hier im Forum des GSV versammelten, Gartenbau Spezialisten, ob ihr mir den einen, oder anderen Tipp geben könnt, was ich machen soll.

Sollte es für unsere Goldulme keine Rettung mehr geben, wird sie in entsprechender Höhe gekappt und ein "Vogelhotel", also ein größeres Vogelhaus, zum Nisten o.ä. darauf gesetzt.

So, nun seid ihr wieder an der Reihe, bitte bitte laßt mich wissen, was zu tun ist.
 

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Ich bin bei weitem kein Fachmann, aber für mich ist das eine einjährige Erscheinung und kein Grund zur Panik. Sieht nach Läusen aus. Sehr interessant, ich kenn das nur von Wespen.
 
such mal nach Gallmilben- ist auch an Johannisbeere und vielen anderen Pflanzen zu finden. Da legt eine Art Schlupfwespe Eier ins Blatt und dies führt dann zu diesen knollenartigen Wucherungen. Ohne, dass ich mir jetzt alle Bilder genau angeschaut habe könnten evtl. auch Blattläuse zusätzlich ihr Unwesen treiben, da die Ulmenblätter schön dünn sind- habt ihr viele Ameisen, die den Stamm hoch- und runter laufen?!?
gegen die Gallmilben braucht ihr gar nichts machen- stört weder die Photosynthese- ist rein optisch. Einzelne Blätter kräuseln sich auf und gut wars! Gegen die Blattläuse evtl. was giessen, spritzen würde ich nicht, da sich die Nützlinge immer zeitverzögert vermehren.
Weiterhin viel Spaß an eurer Ulme- Gruß Klaus
 
Ich bin bei weitem kein Fachmann, aber für mich ist das eine einjährige Erscheinung und kein Grund zur Panik. Sieht nach Läusen aus. Sehr interessant, ich kenn das nur von Wespen.


Bei den kleinen Viechern, könnte ich mir ja Läuse noch vorstellen.

Aber was ist denn das größere Viech, das sieht ja wie eine kleine Assel aus.
 
such mal nach Gallmilben- ist auch an Johannisbeere und vielen anderen Pflanzen zu finden. Da legt eine Art Schlupfwespe Eier ins Blatt und dies führt dann zu diesen knollenartigen Wucherungen. Ohne, dass ich mir jetzt alle Bilder genau angeschaut habe könnten evtl. auch Blattläuse zusätzlich ihr Unwesen treiben, da die Ulmenblätter schön dünn sind- habt ihr viele Ameisen, die den Stamm hoch- und runter laufen?!?
gegen die Gallmilben braucht ihr gar nichts machen- stört weder die Photosynthese- ist rein optisch. Einzelne Blätter kräuseln sich auf und gut wars! Gegen die Blattläuse evtl. was giessen, spritzen würde ich nicht, da sich die Nützlinge immer zeitverzögert vermehren.
Weiterhin viel Spaß an eurer Ulme- Gruß Klaus


Hi Klaus,

bitte schau dir doch noch einmal die beiden letzten Bilder an, was ist denn das größere für ein Viech, sieht ja fast wie eine kleine Assel aus.

Habe ich das denn jetzt richtig verstanden, ich soll an der Goldulme nichts machen ?
Was passiert denn, wenn die vielen Viecher schlüpfen ?
Verteilen die sich dann im kompletten Garten ?:hmmmm:
 
http://www.pflanzenschutz.rlp.de/In...db52f8450015a46ac12571aa002d8364?OpenDocument
Schau mal die Bilder der Rüsterblattlaus an- ich denke hier findest du deine Erklärung. Sind Läuse in deinen Gallen, also alles ok- nur eine Laune der Natur. Sieht schlimmer aus als es für eure Ulme ist. Wenn du behandeln möchtest sollte ein systemisches Mittel gegen saugende/ stechende Insekten passen, aber so auf Anhieb würd ich nichts machen- wenn du die Blätter entfernst schadest du deiner Ulme genauso :-) zum Essen sind die Läuse zu klein!
Grüßle Klaus
 
Also unsere Goldulme hatte das auch über mehrere Jahre. Schön sieht es nicht aus. Hat sich aber zumindest nicht auf andere Bäume oder Pflanzen übertragen. Bloß die Blätter werden schneller dürr und dunkel und fallen eher ab. Die Gartenabteilung vom Baumarkt hat was gegen saugende Insekten empfohlen. Und der Baum soll ganz zeitig im Frühjahr vor dem Austrieb behandelt werden. Hat aber nie so richtig geholfen. Oder wir waren zu sparsam mit der Chemie. Da unser Kräuterbeet daneben ist will man es ja auch nicht übertreiben. Letzten Endes auch den Baum gefällt. Vielleicht hilft auch stärker zurückschneiden und vor allem das Laub entsorgen und nicht um den Baum lassen oder auf den Kompost werfen. Sonst wird man das Zeug nie los.

Gruß Andy
 
Wir haben ja Probleme mit unseren Buchsien wegen den Buchsbaumzünsler gehabt.
Das ganze Chemiezeugs war mir zuwider da ich einige Vogelfutterstationen und Insektenhotels im Garten habe.
Hört sich jetzt vielleicht brutal an, hat aber geholfen!
Ich habe ganz einfach meinen Hochdruckreiniger genommen und alles abgedampft.
Hat zwar ganz schön "verboten" ausgesehen, aber ich habe es in den Griff bekommen und musste nichts entfernen!
Alles wächst und gedeiht wieder!
 
Wer sich mit den einzelnen "Schädlingen" auseinandersetzt wird feststellen, dass sehr viele eine einzelne Wirtspflanze besitzen und der auch treu sind. Wer aus optischen Gründen Bäume fällt, weil deren Blätter deformationen aufweisen handelt dann wie bei Segelohren?!? Ist auch ein optischer Mangel...
Der Buchsbaumzünsler lässt sich bei rechtzeitiger Behandlung super mit Dipel ES einem Bazillus thuringiensis Präparat in den Griff bekommen. Ich muss eben nur anfang/ mitte März mit diesem biologischen Mitten einmal die Bäume spritzen und gut ist's. Die meisten Mittel die mittlerweile verkauft und verwendet werden dürfen sind nicht mehr die große, fiese Keule. Jeder nutzt das Netz um seine Grillevents zu posten oder um seine Eigenbauten zu zeigen, und dann sollte doch die Info über die Vorgehensweise bei Pflanzenschädlingen auch zu finden sein :-) wer na klar keine anderen Seiten neben dem GSV hat, dem wird sogar hier geholfen...
Grüßle Klaus
 
@baumpfleger,
Chemi ist es trotzdem!
Aber danke für den Tipp.
Wenn nichts mehr anderes hilft, dann eventuell greife ich darauf zurück.
Im Moment bin ich mit 8bar Druck und Wasser recht gut gefahren.
Meine Oma hat immer zu mir gesagt; "Jung, pflege Deine Pflänzchen denn wenn sie gesund sind bekommen sie auch keine Läuse"!
Recht hatte sie!
 
aber so auf Anhieb würd ich nichts machen...


Hi Klaus,

optisch sehen diese Gallen gar nicht mal so schlecht aus, wenn ich nicht hinein geschaut hätte, wüßte ich auch gar nicht, das sich dort Läuse drin befinden.

Ich lass unsere Goldulme jetzt so wie sie ist, sie hat diese Gallen auch das erste Mal in den acht Jahren, seit wir hier wohnen.

Geduld ist eine meiner Stärken, mal schauen was daraus wird, nochmals
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für deine Tipps.
 

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Manne, der Bazillus thuringiensis wurde im Boden in Thüringen entdeckt und so dann als Spritzmittel kultiviert. Ich behandle mit dem Zeugs große Eichen gegen Eichenprozessionsspinner, einige Buchsbäume,... weshalb ausgerechnet ich Vater von Zwillinge kann ich dir auch nicht sagen, aber das Mittel hilft :-)
Mit dem Hochdruckreiniger tust du deinem Buchs keinen gefallen und ich vermute mal, dass du nicht alle Raupen erwischt. Du dämmst die Population durch dein Umsiedeln ja auch nicht ein. Das BT- Präparat wird beim Blattfrass aufgenommen und die Raupen nehmen das Mittel auf und "verhungern" dann dadurch, weil ihr Darm reagiert. Eine Weitervermehrung ist somit also vermieden und du nimmst einen Teil der folgenden Falter aus dem Kreislauf raus. Deine Oma hatte insofern recht, dass gute, gesunde Pflanzen weniger von Schädlingen befallen werden, als gestresste Pflanzen. Bei Rosen hilft oft schon das großzügige ausschneiden um die Blattgesundheit zu fördern,... da spielen viele Faktoren rein- aber 8 Bar und Wasser hat deine Oma vermutlich nicht gemeint :-)

In dem Ökosystem in dem sich unsere Gärten befinden wird immer öfters das Kleine mit der Keule bekämpft, bevor sich der Nützling etablieren kann. Ohne genug Blattläuse wird sich auch der Marienkäfer nicht genug vermehren können, da es ihm an Nahrung fehlt. Warum müssen Imker im Juni/ Juli teils schon zufüttern? Weil der Mensch alles so toll in Ordnung hält und jedes Gräschen am Wegesrand und im Garten entfernt,... jedes Ding hat seinen Nutzen und dient einem anderen Lebewesen- nur der Herr der Schöpfung gestaltet alles nach seinem Gutdünken um und vernichtet dadurch vielen anderen den Lebensraum, nur weil wir es "schön" haben wollen.
Die Meisen füttern ihre Jungen doch auch mit Läusen, Raupen und Würmern, der Igel holt sich die Schnecken- da geh ich doch lieber her und freunde mich mit dem Igel an und bau der Meise ein schnuckeliges Heim und hol mir die Nützlinge zu mir in den Garten und lass die schaffen :-)
Grüßle Klaus
 
Manne, der Bazillus thuringiensis wurde im Boden in Thüringen entdeckt und so dann als Spritzmittel kultiviert. Ich behandle mit dem Zeugs große Eichen gegen Eichenprozessionsspinner, einige Buchsbäume,... weshalb ausgerechnet ich Vater von Zwillinge kann ich dir auch nicht sagen, aber das Mittel hilft :-)
Mit dem Hochdruckreiniger tust du deinem Buchs keinen gefallen und ich vermute mal, dass du nicht alle Raupen erwischt. Du dämmst die Population durch dein Umsiedeln ja auch nicht ein. Das BT- Präparat wird beim Blattfrass aufgenommen und die Raupen nehmen das Mittel auf und "verhungern" dann dadurch, weil ihr Darm reagiert. Eine Weitervermehrung ist somit also vermieden und du nimmst einen Teil der folgenden Falter aus dem Kreislauf raus. Deine Oma hatte insofern recht, dass gute, gesunde Pflanzen weniger von Schädlingen befallen werden, als gestresste Pflanzen. Bei Rosen hilft oft schon das großzügige ausschneiden um die Blattgesundheit zu fördern,... da spielen viele Faktoren rein- aber 8 Bar und Wasser hat deine Oma vermutlich nicht gemeint :-)

In dem Ökosystem in dem sich unsere Gärten befinden wird immer öfters das Kleine mit der Keule bekämpft, bevor sich der Nützling etablieren kann. Ohne genug Blattläuse wird sich auch der Marienkäfer nicht genug vermehren können, da es ihm an Nahrung fehlt. Warum müssen Imker im Juni/ Juli teils schon zufüttern? Weil der Mensch alles so toll in Ordnung hält und jedes Gräschen am Wegesrand und im Garten entfernt,... jedes Ding hat seinen Nutzen und dient einem anderen Lebewesen- nur der Herr der Schöpfung gestaltet alles nach seinem Gutdünken um und vernichtet dadurch vielen anderen den Lebensraum, nur weil wir es "schön" haben wollen.
Die Meisen füttern ihre Jungen doch auch mit Läusen, Raupen und Würmern, der Igel holt sich die Schnecken- da geh ich doch lieber her und freunde mich mit dem Igel an und bau der Meise ein schnuckeliges Heim und hol mir die Nützlinge zu mir in den Garten und lass die schaffen :-)
Grüßle Klaus

Hallo Klaus.
Genau aus diesem Grund möchte ich ja keine Chemie im Garten haben!
Jetzt haben 2 Amselpaare und mindestens 4 Maisenpaare ihre Jungen groß bekommen.
Wie ich schon gesagt habe, die Buchsbäume sahen nach meiner Dusche böse aus. Nun sind sie wieder grün und wachsen.
Die Viecher die wir gesehen haben wurden natürlich mit der Hand vorher abgelesen.
Dein Tipp mit Dipel ES ist natürlich gespeichert und sollte wieder erwarten doch noch Schädlinge auftauchen weiß ich welches Mittel ich nehmen werde.
Ich werde dann aber einen entsprechenden Mundschutz aufsetzten. In meinem Alter auch noch Zwillinge würde ich nicht überleben! :o
Drei reichen mir!
 
Vor ein paar Tagen ist mir aufgefallen, dass sich an unserer Goldulme, auf fast jedem Blatt mehrere erbsengroße Knubbel befinden.

Vor über acht Jahren, haben wir unser Haus, samt Garten bezogen, aber noch nie sah die Goldulme so "interessant" aus.

Im >>> Der "Schnelles Bild von heute" Thread <<< mit dem Beitrag #3326 hatte ich schon mal gefagt, was dies sein könnte.
http://www.grillsportverein.de/foru...von-heute-thread.211968/page-167#post-2341155

Jürgen @Buntmetall gab mir den Tipp, einen Knubbel mal aufzuschneiden, auf die Idee wär ich nie gekommen.

Aber damit hatte ich nicht gerechnet, eine Invasion von mir unbekannten Viechern scheint sich über unsere Goldulme hergemacht zu haben.

Nun seht selbst, so sieht unsere Goldulme aus, eigentlich hübsch anzuschauen...
Anhang anzeigen 1009074



dies sind die Knubbel...
Anhang anzeigen 1009073


aber so sehen sie von innen aus...
Anhang anzeigen 1009071


da wimmelt es von verschieden großen Viechern...
Anhang anzeigen 1009075



die kabbeln sogar raus aus diesem Knubbel...
Anhang anzeigen 1009076


Im Internet habe ich etwas von Gallwespen, Rüsternblasenlaus, Käfern und Läusen gelesen, aber leider glich kein Bild meinen.
Die meisten haben sich entschlossen, ihre Goldulme zu fällen, damit sich diese Viecher nicht im kompletten Garten ausbreiten.

Da hoffe ich nun, auf die geballte Kompetenz, der hier im Forum des GSV versammelten, Gartenbau Spezialisten, ob ihr mir den einen, oder anderen Tipp geben könnt, was ich machen soll.

Sollte es für unsere Goldulme keine Rettung mehr geben, wird sie in entsprechender Höhe gekappt und ein "Vogelhotel", also ein größeres Vogelhaus, zum Nisten o.ä. darauf gesetzt.

So, nun seid ihr wieder an der Reihe, bitte bitte laßt mich wissen, was zu tun ist.
Laut Internet ist das die Ulmen-Gallenlaus - Tetraneura ulmi ... Die große Goldulme vor meinem Fenster hat überall auf den Blättern diese "Erbsen". Für die Meisen ein gefundenes Fressen! Deshalb bitte keine Chemie einsetzen. Die Meisen und ihr Nachwuchs turnen durch den Baum, hängen kopfüber an den Blättern und machen sich an diesen Leckereien zu schaffen. Was für Meisen gut ist, kann auch für Stubenvögel gut sein, denke ich, also vielleicht auch was Gutes für den Hansi-Bubi....? Ich probiere es aus....
 
Laut Internet ist das die Ulmen-Gallenlaus - Tetraneura ulmi ... Die große Goldulme vor meinem Fenster hat überall auf den Blättern diese "Erbsen". Für die Meisen ein gefundenes Fressen! Deshalb bitte keine Chemie einsetzen. Die Meisen und ihr Nachwuchs turnen durch den Baum, hängen kopfüber an den Blättern und machen sich an diesen Leckereien zu schaffen. Was für Meisen gut ist, kann auch für Stubenvögel gut sein, denke ich, also vielleicht auch was Gutes für den Hansi-Bubi....? Ich probiere es aus....

Nett, dass du dir Gedanken machst.
Aber wie ich schon am 13.06.2015 (also vor 4 Jahren) schrieb, habe ich nichts an unserer Goldulme gemacht, sondern der Natur ihren Lauf gelassen.
Die div. Vögel in unserem Garten hatten sich über das zusätzliche Futter gefreut.
 
..............wir haben an unserer Ulme die gleiche Erscheinung, nun bereits seit 4 jahren, jedes jahr wieder. Es macht dem baum nichts ,und die Vögel freuen sich darüber. was möchtest du, glatte Blätter ohne runzeln oder Vögel im garten, das ist doch die frage die zu beantworten ist. ich für meinen teil ziehe Vögel vor.
gruß ralf
 
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