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Hobbybrauer unter uns?

Mein Barley Wine bekommt wahrscheinlich dieses Etikett

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Klar!
Da ich die Pumpe spülen muss, kann die Chemie auch durch den Kühler. Ab einer gewissen Menge mußt du Kompromisse eingehen.
Okay, Glück auf den Weg... :)

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Für alle anderen Hobbybrauer hier etwas Lesestoff zu dem Thema:

https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=16&t=23094

Ich komme glücklicherweise so gut wie ohne Chemie aus, von Geschirrspülmittel mal abgesehen. Zum einen, weil man mit vielen "modernen" Reinigungsmitteln den Teufel mit dem Beelzebub austreibt, zum anderen, weil sich meist ein Teil der Reinigungschemie im Bier wiederfindet.

Wenn es um die Qualität der von mir produzierten Lebensmittel geht, bin ich nicht wirklich kompromissbereit, noch weniger wenn es um Giftstoffe oder Verkeimung geht..
 
@DarkRoast die Foren hab ich auch durchgelesen. Wo ist bitte der Unterschied zu einem Gegestromkühler?:hmmmm:
Ich reinige mit Kombicid.
https://www.braupartner.de/KOMBICID-r-Saures-Reinigungs-und-Desinfektionsmittel-1-kg
Flaschen und die Fässer spüle ich auch damit und dann mit klarem Wasser nachspülen.
Die Flaschen in den Backofen desinfizieren begünstigt, durch die entstehenden Spannungen Flaschenbomben. Bei Kunststofffässer hat sich das ja sowieso erledigt.
Wenn man die Würze, vor dem Hopfenseihen durch den Kühler lässt, braucht man sich auch nicht wundern.
 
Ich reinige mit Kombicid.
Egal welchen Reiniger du verwendest, schau dir auf jeden Fall das Sicherheitsdatenblatt dazu an und nimm die Hinweise darin ernst. In deinem Fall besteht er hauptsächlich aus Amidosulfonsäure und Benzalkoniumchlorid. Einfache anorganische Reinigungsmittel sind jedenfalls leichter neutralisier- und abbaubar und erledigen ihren Job genauso gut, speziell wenn man saure und basische hintereinander einsetzt. Grundsätzlich gilt: Mit je weniger Reinigungschemie du auskommst, desto besser. Umso geringer ist dann auch der Aufwand die Substanzen wieder loszuwerden bevor du sie mittrinkst.

Die Flaschen in den Backofen desinfizieren begünstigt, durch die entstehenden Spannungen Flaschenbomben.
Ja, das schrieb ich hier schon vor zwei Jahren (oder so). Wobei das nur ein Teil der Wahrheit ist. Denn eigentlich entstehen die Spannungen zumeist durch zu rasches Abkühlen. Manchmal sind die Spannungen aber auch schon in gekauften Bierflaschen...
 
Da die neue Brauanlage in absehbarer Zeit fertig wird, hab ich schon mal ein Rezept gebastelt.
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Mit der Excel-Tabelle kann ich mir die schon in der 20 Literklasse gebrauten Biere umrechnen und eventuell anpassen. Ein Brauprotokoll hab ich auch gleichzeitig noch. Falls Interesse besteht klatsch ich die Tabelle in die Ressourcen. Natürlich ohne Schreibschutz, damit sich das Ding jeder anpassen kann wie er möchte.
Gestern mit der Mälzerei telefoniert, für kommende Woche 150kg Malz bestellt. Wiener, Pilsner, Münchner a 50kg pro Sack. Bevor jetzt Fragen kommen, das wird mit einem Kollegen fifty/fifty geteilt. 50kg ist halt das kleinste erhältliche Gebinde dort. Die Malzpreise haben zwar deutlich angezogen, ca. 60% teurer, aber mit 1,30€ doch noch günstiger als Kiloware im Netz.
Gruß Christian
 
Erste Verkostung ist schon vielversprechend, benötigt aber noch ein paar Wochen.

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Die Malzpreise haben zwar deutlich angezogen, ca. 60% teurer, aber mit 1,30€ doch noch günstiger als Kiloware im Netz.
Hier sind es glücklicherweise bisher nur ~30%. Somit gibt es die Standardmalze immer noch für gut 1€/kg in 25kg Säcken. Muss mich wohl nochmal eindecken, bevor es weiter hoch geht.
 
Heute war wieder Brautag. Das Wetter auch trocken, deswegen ging’s direkt auf die Dachterrasse. Auf dem Plan stand Barley Wine, der hoffentlich an Weihnachten schon trinkbar ist.
Zum ersten Mal wurde selbst geschrotet. Schätze 1,4-1,5mm sollte ich getroffen haben. Sah jedenfalls gut aus. Die Spelzen waren noch intakt.
Eingemaischt wurden 7,1kg, da hat es etwas gedauert, bis alles gleichmäßig mit Wasser durchtränkt war. Dann 70 min Kombirast bei 68°C.
3 Hopfengaben; Chinook, Challenger und Bramling Cross. Mit Eintauchkühler wurde dann in 20 min auf Anstelltemperatur runter gekühlt. Als Hefe kommt die BE-256 zum Einsatz.
Nach der Hauptgärung werde ich noch einige in Brandy eingelegte Eichenholzchips zugeben.

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@bbqgarfield Für das obergärige Dunkle, das ich heute in Flaschen gefüllt habe, wurde auch das erste mal geschrotet. War nicht ganz zufrieden, dass nächste mal gehe ich auf die Mittlere Einstellung. Vielleicht hat ja hier wer die Polsinelli Mühle und kann etwas dazu sagen.
https://www.polsinelli.it/de/edelst...Y2H2rz3jXLj_lI5QgIdu121ATr5ad6z8aAtd5EALw_wcB
Gestern habe ich die Brauanlage, an der ich die letzten Wochen baue, an ihren Platz getragen und montiert.
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Die fehlenden Fittinge wurden heute noch bestellt.
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Nächste Woche besorge ich Malz in der regionalen Mälzerei. Am kommenden Wochenende möchte ich die Brennsteuerung mit Wasser testen. Mit dem Wasser gleich mal alles reinigen und spülen. Der erste Einsatz ist in 2 Wochen geplant.
Gruß Christian
 
Servus,
Heute wurde mit der neuen Anlage gebraut. Gebraut wurde ein obergäriges Kellerbier, mit der Schüttung eines Märzens. Hopfen hab ich Hallertauer Tradition verwendet.
Temperatursteuerung läuft perfekt.
Der Rohrmotor macht Mucken. Wenn es dem zu warm wird steigt der aus.
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Mit dem Rührwerk muß ich mir was anderes überlegen. Zumindest mit dem Antrieb.
Schlussendlich wurden es 70 Liter, mit 14,5 Prozent Stammwürze.
Mit dem Wärmetauscher und dem Wasser aus der Zisterne kam ich auf 24 Grad. Steht jetzt in der Gärkammer und wartet auf die Hefe.
Gruß Christian
 
Hachja und ich hab mich gestern gefreut dass das läutern deutlich schneller ging als die letzten male und beim hochheizen zum Würze kochen hat mein Maischfest den Geist aufgegeben 😐
 
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