Guten Morgen Zusammen,
hier entsteht gleich ein bescheidener Beitrag von mir. Einer, den ich eigentlich nicht zu posten beabsichtigt hatte, weil ich die Befürchtung habe, dass die 'Banalität', die ich hier präsentiere unter all den tollen Reiseberichten ein wenig fehl am Platze wirkt. Aber ich möchte nicht verheimlichen, dass es Stimmen gab, die mich drum gebeten haben, ein paar Fotos einzustellen, und so nehme ich mir jetzt gerne die Zeit, um genau das zu tun.
In der Tat bemerkenswert finde ich den ganzen Vorgang ja schon. Man stelle sich vor: Da treffen sich zwölf Menschen, zusammengewürfelt, weil sie eine bestimmte Reise gebucht haben, auf dem Flughafen in Madrid, verbringen drei Wochen in Peru zusammen und kommen allesamt so gut miteinander klar, dass sie sich über ein Jahr später und ohne die 'Klammer' der Reiseleiterin erneut zusammenfinden. Auf all unserer Reisen, und es waren weiß Gott schon viele, ist und das in der Form noch nie passert. Sicher haben wir gute Freude, die wir auf Reisen kennengelernt haben, zu denen wir auch Kontakt halten, aber mit der kompletten Gruppe haben wir uns so doch nie zuvor getroffen.
Dass wir uns Treffen haben wir schon vor über einem halben Jahr beschlossen. Wir haben das große Privileg, in unserer Reisegruppe zwei Mitgleider des Aplenvereins, Sektion Vierseenland, zu haben. Und diese Sektion hat eine Selbstversorgerhütte auf dem Hochkopf, die dann folgerichtig auch Kochkopfhütte heißt. Und der Termin wurde letztlich dadurch bestimmt, dass es ein Wochenende war, an dem diese Hütte - sie kann übrigens ausschließlich von Mitgleidern der Sektion angemietet werden - frei war. Getroffen haben wir uns am Samstag dann nach und nach. Acht von uns haben uns am Parkplatz an der Ausfahrt Murnau getroffen. Dann sind wir gemeinsam nach Kochel zum Bahnhof gefahren, umd dort unsere Jüngste abzuholen, die mit dem Zug von Berlin über München angereist kam, und die letzten Beiden haben wir an der Mautstation der Zusahrftstraße zum Ausgangspunkt am Walchensee getroffen. All das hat übrigens reibungslos geklappt; aber das war auch nicht anders zu erwarten
So genug Geplänkel, jetzt gibt's was zu schauen, auch wenn Wetter- und Lichtverhältnisse gute Fotos schlicht NICHT zugelassen haben.
Letzte Vorbereitungen am Parkplatz:
Trübes Wetter am Walchensee:
Und los geht's:
Junge Liebe?
Zwischenstopp:
...und weiter geht's Richtung Hochkopf und Hütte:
..auf teilweise recht steilen Pfaden...
...und begleitet von Nieselregen...
...immer weiter hinauf...
Zum folgenden Bild muss ich keine kleine Geschichte erzählen:
Zunächst hat keiner von uns aus dem Raum Gilching, Esslingen und Stuttgart Kommenden geglaubt, dass unser Flöhle Denise tatsächlich aus Berlin anreisen wird. Aber wir sollten eines Besseren belehrt werden. Nicht nur dass sie doch kam, sie hat bei Organisator Werner per Mail angefragt, ob sie auch ihren Freund mitbringen darf; selbstverständlich hatte da niemand von uns etwas dagegen. Den Herrn hat sie uns auch dadurch schmackhaft gemacht, dass sie meinte, wir alle hätten ihn schon gesehen...
Holla!
Dann müssen wir ihn auf der Peru-Reise gesehen haben. Nur da waren wir alle zusammen. Und damals war sie noch als Single unterwegs....
Und wir hatten dann auch eine vage Ahnung. Mehrere Ahnungen, um korrekt zu sein.
Tja, und was soll ich sagen? Reisen bildet nicht nur, Reisen kann auch verbinden und zusammenbringen.
We proudly present:
Flöhle mit David, dem Vater ihres Kindes, das dieses Jahr wohl noch das Licht der Welt erblickt (Flöhle in der Bildmitte, ihr Freund der, der gerade trinkt):
Und wenig spsäter kommt auch die Hochkopfhütte in Sicht:
Terrasse:
Malve:
Und - Trommelwirbel setzt ein - die von innen verschraubten Läden werden entsichert und geöffnet:
Massiver Riegel an der Hüttentüre (eigentlich traurig, dass man selbst so abgelegene Hütten auf diese Weise vor Vandalismus schützen muss):
Und die Hütte selbst. Erst mal der Vorraum:
...dann das Matrazenlager:
...und Aufenthaltsraum mit Herd:
Der Tag weicht dem Abend...
Zeit, um's Abendbrot herzurichten (der im roten Peru-T-Shirt bin ich
):
Vom weiteren Verlauf des Abends gibt es keine Bilder mehr, aber wir haben geschwätzt und gelacht bis weit nach Mitternacht und hatten eine Sau-Gaude (übrigens: auch ohne den massenhaften Einsatz von Alkohol )
Sonntag Morgen:
Die Läden mussten wir beim Verlassen nicht sichern, weil zur Mittagszeit bereits eine neue Gruppe zur Übernachtung anrückt:
Neuschnee auf den entfernten Gipfeln, auch wenn's schwer zu erkennen ist:
Und Gruppenbilder auf der Terrasse, erst mal die letztjährige Peru-Reisegruppe:
...und dann noch eines, das ich geschossen habe, mit Flöhle und David
Nach dem Abstieg haben wir noch ein Mittagsmahl im Kloster St. Benediktbeuern eingenommen, und da sind auch die letzten Bilder entstanden:
Anmerkung zu Abschluss: Bereits jetzt haben wir festgelegt, dass wir das 2015 unbedingt wiederholen und zudem sind Bestrebungen im Gange, mit unserer letztjährigen Reiseleiterin, 'unserer' Diana, eine privat organisierte Tour in den Regenwald Perus und nach Bolivien zu unternehmen. Schaun mer mal...
Schöne Woche und Grüße
Gerhard
hier entsteht gleich ein bescheidener Beitrag von mir. Einer, den ich eigentlich nicht zu posten beabsichtigt hatte, weil ich die Befürchtung habe, dass die 'Banalität', die ich hier präsentiere unter all den tollen Reiseberichten ein wenig fehl am Platze wirkt. Aber ich möchte nicht verheimlichen, dass es Stimmen gab, die mich drum gebeten haben, ein paar Fotos einzustellen, und so nehme ich mir jetzt gerne die Zeit, um genau das zu tun.
In der Tat bemerkenswert finde ich den ganzen Vorgang ja schon. Man stelle sich vor: Da treffen sich zwölf Menschen, zusammengewürfelt, weil sie eine bestimmte Reise gebucht haben, auf dem Flughafen in Madrid, verbringen drei Wochen in Peru zusammen und kommen allesamt so gut miteinander klar, dass sie sich über ein Jahr später und ohne die 'Klammer' der Reiseleiterin erneut zusammenfinden. Auf all unserer Reisen, und es waren weiß Gott schon viele, ist und das in der Form noch nie passert. Sicher haben wir gute Freude, die wir auf Reisen kennengelernt haben, zu denen wir auch Kontakt halten, aber mit der kompletten Gruppe haben wir uns so doch nie zuvor getroffen.
Dass wir uns Treffen haben wir schon vor über einem halben Jahr beschlossen. Wir haben das große Privileg, in unserer Reisegruppe zwei Mitgleider des Aplenvereins, Sektion Vierseenland, zu haben. Und diese Sektion hat eine Selbstversorgerhütte auf dem Hochkopf, die dann folgerichtig auch Kochkopfhütte heißt. Und der Termin wurde letztlich dadurch bestimmt, dass es ein Wochenende war, an dem diese Hütte - sie kann übrigens ausschließlich von Mitgleidern der Sektion angemietet werden - frei war. Getroffen haben wir uns am Samstag dann nach und nach. Acht von uns haben uns am Parkplatz an der Ausfahrt Murnau getroffen. Dann sind wir gemeinsam nach Kochel zum Bahnhof gefahren, umd dort unsere Jüngste abzuholen, die mit dem Zug von Berlin über München angereist kam, und die letzten Beiden haben wir an der Mautstation der Zusahrftstraße zum Ausgangspunkt am Walchensee getroffen. All das hat übrigens reibungslos geklappt; aber das war auch nicht anders zu erwarten
So genug Geplänkel, jetzt gibt's was zu schauen, auch wenn Wetter- und Lichtverhältnisse gute Fotos schlicht NICHT zugelassen haben.
Letzte Vorbereitungen am Parkplatz:
Trübes Wetter am Walchensee:
Und los geht's:
Junge Liebe?
Zwischenstopp:
...und weiter geht's Richtung Hochkopf und Hütte:
..auf teilweise recht steilen Pfaden...
...und begleitet von Nieselregen...
...immer weiter hinauf...
Zum folgenden Bild muss ich keine kleine Geschichte erzählen:
Zunächst hat keiner von uns aus dem Raum Gilching, Esslingen und Stuttgart Kommenden geglaubt, dass unser Flöhle Denise tatsächlich aus Berlin anreisen wird. Aber wir sollten eines Besseren belehrt werden. Nicht nur dass sie doch kam, sie hat bei Organisator Werner per Mail angefragt, ob sie auch ihren Freund mitbringen darf; selbstverständlich hatte da niemand von uns etwas dagegen. Den Herrn hat sie uns auch dadurch schmackhaft gemacht, dass sie meinte, wir alle hätten ihn schon gesehen...
Holla!
Dann müssen wir ihn auf der Peru-Reise gesehen haben. Nur da waren wir alle zusammen. Und damals war sie noch als Single unterwegs....
Und wir hatten dann auch eine vage Ahnung. Mehrere Ahnungen, um korrekt zu sein.
Tja, und was soll ich sagen? Reisen bildet nicht nur, Reisen kann auch verbinden und zusammenbringen.
We proudly present:
Flöhle mit David, dem Vater ihres Kindes, das dieses Jahr wohl noch das Licht der Welt erblickt (Flöhle in der Bildmitte, ihr Freund der, der gerade trinkt):
Und wenig spsäter kommt auch die Hochkopfhütte in Sicht:
Terrasse:
Malve:
Und - Trommelwirbel setzt ein - die von innen verschraubten Läden werden entsichert und geöffnet:
Massiver Riegel an der Hüttentüre (eigentlich traurig, dass man selbst so abgelegene Hütten auf diese Weise vor Vandalismus schützen muss):
Und die Hütte selbst. Erst mal der Vorraum:
...dann das Matrazenlager:
...und Aufenthaltsraum mit Herd:
Der Tag weicht dem Abend...
Zeit, um's Abendbrot herzurichten (der im roten Peru-T-Shirt bin ich
):Vom weiteren Verlauf des Abends gibt es keine Bilder mehr, aber wir haben geschwätzt und gelacht bis weit nach Mitternacht und hatten eine Sau-Gaude (übrigens: auch ohne den massenhaften Einsatz von Alkohol
)Sonntag Morgen:
Die Läden mussten wir beim Verlassen nicht sichern, weil zur Mittagszeit bereits eine neue Gruppe zur Übernachtung anrückt:
Neuschnee auf den entfernten Gipfeln, auch wenn's schwer zu erkennen ist:
Und Gruppenbilder auf der Terrasse, erst mal die letztjährige Peru-Reisegruppe:
...und dann noch eines, das ich geschossen habe, mit Flöhle und David
Nach dem Abstieg haben wir noch ein Mittagsmahl im Kloster St. Benediktbeuern eingenommen, und da sind auch die letzten Bilder entstanden:
Anmerkung zu Abschluss: Bereits jetzt haben wir festgelegt, dass wir das 2015 unbedingt wiederholen und zudem sind Bestrebungen im Gange, mit unserer letztjährigen Reiseleiterin, 'unserer' Diana, eine privat organisierte Tour in den Regenwald Perus und nach Bolivien zu unternehmen. Schaun mer mal...
Schöne Woche und Grüße
Gerhard
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