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Hallo,
ich mach mal den Thread auf, es gab nämlich unwahrscheinlich viele gute Sachen, die Vielfalt war spitze.
Ich tät mich freuen, wenn hier die vielen schönen Rezepte zusammengetragen würden.
Masi..BITTE - den Steinpilztoast - den möcht mei Bua unbedingt testen - desweitern wünsch ich mir unbedingt das Rezept vom Zaubervati mit den Rehspiessen - incl. Beilagen und eigentlich ALLES - weils so guad war.
Rezept vom Zicklein steht hier schon und so gehts:
Die Zeit im dutch oven ist da nicht so wichtig - wie wenn man es im Ofen macht. Ich hab, nachdem ich das Zicklein im DO hatte, einfach dann den kleinen 3 l DO mit dem Gemüse befeuert und wenn die Brösel-Masse draufkommt mehr Brekkies oben drauf.
Brät mit restlichen Zutaten vermengen und auf dem Blätterteig verteilen (etwas Rand freilassen).
Aufrollen und mit Eigelb bestreichen.
In den Roaster-Deckel legen, Unterteil als Deckel drauf und ca. 45-60 Minuten (je nach Hitze) backen.
Pikanter Fleisch-Blätterteig-Strudel
Zutaten:
1 Pckg. Blätterteig
400 g Hackfleisch
etwas Semmelbrösel
1 Ei
1 Zwiebel
3 Tomaten
200 g Speckwürfel
Petersilie, Oregano, S+P
Zwiebel und Speckwürfel andünsten und etwas abkühlen lassen.
Hackfleisch mit Semmelbrösel, Ei vermengen und würzen.
Restliche Zutaten hinzugeben und gut durchmischen.
Den Teig mit dem Hackfleischgemisch bestreichen, wieder Rand freilassen, aufrollen und mit Eigelb oder zerlassener Butter bestreichen.
Den Strudel mit in den Roaster-Deckel legen und wie oben beschrieben backen.
Dann möchte ich mal das Rezept von der Mousse au chocolate einstellen.
Zutaten:
6 Eigelb
600g Zartbitterkouvertüre
120 g Zucker (Nehme ich immer weniger,ca. die Hälfte)
1,2 ltr. Sahne
1 Schluck Schnaps zum Parfümieren, z.B. Grand Marnier
Die Kouvertüre auflösen und auf ca. 55-60 Grad erwärmen - im Wasserbad
Sahne nicht ganz fest aufschlagen
Die Eigelb mit dem Zucker und dem Schnaps über heißem Wasserbad
schaumig schlagen.
Die aufgelöste und erwärmte Kouvertüre dazugeben und verrühren.
Im kalten Wasserbad handwarm abkühlen und dabei fleißig mit dem Schneebesen
umrühren. Das Ganze darf nicht zu warm sein,sonst geht die
Sahne kaputt.
Diese wird jetzt vorsichtig mit dem Besen unter die Kouvertüre gehoben.
Mindestens 4 Stunden im Kühlschrank festwerden lassen.
Fertig!
Ich hole das mal hoch, ich hätt so gerne noch das REzept vom Zaubervati - die Russenspiesse vom Wild mit dem Zwiebelsalat, den Küchlein und der Sosse.
Vielleicht hat der Zaubervati nach dem Wochenende mal Zeit, uns das aufzuschreiben?
Dem Wunsche der lieben Gitte komm ich gerne nach. Ich hab ein bißal im OT Fred geschorchelt um mir die Rezepte
in Erinnerung zu rufen, da ich meistens etwas "Freestyle" arbeite.
2. Russenspieße vom Reh:
die Anleitung zur Marinade ist in großen Zügen vom großen @Maze entliehen: http://www.grillsportverein.de/foru...feln-und-weisskrautsalat.206554/#post-1791719
ich nehme aber 0,5 l Buttermilch und noch 1/2 Liter Lagerbier dazu.
Beim Rehfleisch ist es wie beim Schweinslungenbraten vom @Maze. 2-3 Tage reichen sicha zum einmarinieren, da es sich um
feines Fleisch handelt.
Ich hab hier Fleisch von der Schulter und vom Schlögel genommen - sehnenfrei.
Die Fleischstücke sollen etwa 2,5 - 3 cm Würfel ausmachen - eher nicht kleiner, sonst wird die Chose zu trocken!
Beim GA hab ich ein spezielles Erhöhungs-App für den "Oberst"-Grill-Spieß-Asatz (MSA), das mir ein lieber Grill-Freund ( @klauslinz ) in Edelstahl in seiner Hochbegabten-Werkstatt gebastelt hat.
Gegrillt wird direkt mit einem AZK voll Grillkohle. Die Hitze regle ich mit einem Standard- Bain Maria-Deckel, der genau drauf passt.
Zum Schlusswerden die Fleischteile vom Spieß geholt und in Kräuterbutter geschwenkt.
3. Zwiebelsalat
2 Bund Jungzwiebel
5 Häuptel rote Zwiebel
1 El Salz
1 El Zucker
ein Spritzer Zitronensaft
Apfelessig und feines Pflanzenöl (Raps- oder Sonnenblumenöl) nach Belieben
die Jungzwiebel in den weissen und grünen Teil trennen. Das Zwiebellaub in feine Röllchen schneiden, den weissen Teil der Länge nach halbieren und ebenfalls in feine Scheibcehn schneiden.
Die roten Zwiebel vierteln und feine Streifen schneiden. Dann die geschnittenen Zwiebel mit Salz, Zucker dem Saft einer halben Zitrone vermischen und zugedeckt mind. eine halbe (besser eine ganze Stunde ziehen lassen. Dann den Abrieb einer ganzen Zitrone dazu und mit etwas Apfelessig abschmecken. Wer will, kann noch grob geriebenen Pfeffer aus der Mühle drangeben.
Zum Schluß mit einem guten - eher neutral schmeckenden Pflanzenöl wie Raps- oder Sonnenblumen noch abrunden. Dann gleich servieren.
4.ge-"griddle"te Topfenlaberl
1/2 kg Topfen
1 mittelgroße Zwiebel fein gehackt
2 Zehen Knobi im Salz zerdrückt
100 g Geselchtes oder Schinken nicht zu mager (am besten 50 % vom Bauch)
3 El gehackte Petersilie
2 El Thymian und/oder Rosmarin fein gehackt
ca. 3 El Mehl
ca. 5 El Semmelbrösel
Schweine- oder Butterschmalz bzw. hitzefestes Pflanzenöl fürs Griddle
Das nicht zu magere Geselchte kurz anbraten und das Fett auslassen, dann die Zwiebel dazu und kurz anrösten.
Zum Schluß die Petersilie noch kurz dazu und auskühlen lassen.
Dann unter den Topfen heben und mit den restlichen Zutaten vermischen. ca. 15 min rasten lassen. Ist die Masse zu flüssig, d.h. hält sie am Löffel nicht, noch etwas Semmelbrösel einarbeiten und weiter quellen lassen.
Dann sicherheitshalber ein "Probelaberl" machen.
2 - 3 gehäufte El für ein Laberl, die man in einen Dessertring (Durchmesser 8 - 10 cm) gibt und diese dann gleich
rotieren lässt. die Masse festigt sich dann schnell und man erhält eine rundes "Laberl" von ca. 1,5 - 2 cm. Umdrehen mit einem Pfannenwender.
Das Griddle sollte gut heiss , aber nicht überhitzt sein. Richtwert: das Laberl sollte ca. 90 - 120 sec. auf der Fläche in Bewegung sein, ohne das es an der jeweiligen Seite schon schwarz ist.
Eine goldbraune Färbung ist wünschenswert.
Die fertigen Laberl kann man in einem Grill dann noch ca. 10 min bei 100 bis 120 Grad indirekt nachziehen lassen.
Die gereichte Sauce trau' ich mich gar net zu posten:
1 Becher Creme Frosch
2 - 3 Zehen Knobi
2 - 3 El Mayonaise
gehackte Kräuter
1 El Fischsauche
1 El Fischscandis (Kräutersalz von Wiberg)
1 Spritzer Worchestershire-Sauce
Pfeffer
Zitronensaft, etwas Zucker
und soviel Schlagobers, dass eine feine Konsistenz entsteht.
Dann möchte ich mal das Rezept von der Mousse au chocolate einstellen.
Zutaten:
6 Eigelb
600g Zartbitterkouvertüre
120 g Zucker (Nehme ich immer weniger,ca. die Hälfte)
1,2 ltr. Sahne
1 Schluck Schnaps zum Parfümieren, z.B. Grand Marnier
Die Kouvertüre auflösen und auf ca. 55-60 Grad erwärmen - im Wasserbad
Sahne nicht ganz fest aufschlagen
Die Eigelb mit dem Zucker und dem Schnaps über heißem Wasserbad
schaumig schlagen.
Die aufgelöste und erwärmte Kouvertüre dazugeben und verrühren.
Im kalten Wasserbad handwarm abkühlen und dabei fleißig mit dem Schneebesen
umrühren. Das Ganze darf nicht zu warm sein,sonst geht die
Sahne kaputt.
Diese wird jetzt vorsichtig mit dem Besen unter die Kouvertüre gehoben.
Mindestens 4 Stunden im Kühlschrank festwerden lassen.
Fertig!
Das Eigelb kommt da nur dran, um das Fett im Wasser oder umgekehrt zu lösen. Viel Spass mit den allfälligen Salmonellen. 100 gr Eigelb enthalten 6,8 gr Lecitin, was der eigentliche Emulgator (Lösemittel) ist. Kaufen Sie Sojalecitin als Nahrungsergänzungsmittel im Laden und Sie haben mit Salmonellen nichts mehr am Hütchen. 6 Eier à 50 gr = 300 gr, enthalten 120 gr Eigelb oder 8,2 gr Lecitin.