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Holz entrinden zum smoken?

Die Rindenlegende scheint unzerstörbar zu sein. Kaum denkt man
sie ist verschwunden, schon ist wieder einer da und beatmet sie.

So wie man Holz und Kohle nicht wässert damit sie nicht brennen, so
kann man kein authentisches Texas BBQ ohne Eiche mit Rinde machen.

Cheers
 
Sollen doch die Texaner (und alle Anderen) ihr BBQ machen wie sie lustig sind - aber "authentisch" heißt leider nicht zwangsläufig gesundheitlich unbedenklich. Das gilt auch für die sauerstoffreduzierte Verbrennung von zu feuchtem Holz und Rinde, wie sie besonders beim Grill- und Räuchervorgang vorkommt. Coburger Bratwürstla werden auch "authentisch" und traditionell über Kiefernzapfen gebraten und das ist nachgewiesenermaßen risikobehaftet.
 
"Nur elektrisch" meine ich nicht, schließlich grillt man selbst auf Kohle (und gelegentlich auf Kiefern-Moggala). Und schon Paracelsus wusste, dass es die Dosis ist, die das Gift macht. Man sollte jedoch wissenschaftliche Erkenntnisse nicht so einfach beiseite schieben. Mache zumindest ich, was Andere machen ist deren Entscheidung. Ich jedenfalls grille nur mit ganz durchgeglühter Kohle, laß nix verkohlen, verbrenne kein nasses Holz und mach zumindest bäh schmeckende Rinden ab..
 
Interessante Dikussion....
Ich nehme mir mal das passende raus.
 
Bei mir wird grundsätzlich Holz ohne Borke zum smoken verwendet und Käse ohne Rinde gegessen :-) Soll aber jeder halten wie er will :thumb2:
 
....soll ja auch Leute geben die den Fettrand vom Entrecote wegschneiden ;)
 
Bei mir liegt Holz ca. 2-4 Jahre
Was in der Zeit an Rinde nicht selbst runter geht, bleibt dran.
Ob das gesundheitlich oder geschmacklich einen Unterschied macht, kann ich nicht beurteilen, da ich noch nie geräuchert habe (außer versehentlich mal die Gäste, wenn einer von denen hilfreich sein wollte und dabei frisches Holz auf's Lagerfeuer geworfen hat).
Aber ich weiß, daß sich das "Abtrennverhalten" bei verschiedenen Holzarten beim Lagern sehr unterschiedlich verhält.
Bei manchen löst sich die Borke nach kurzer Zeit, bei anderen muß man sie auch nach Jahren noch abschneiden, wenn man sie nicht mag. Hängt meiner Erfahrung nach unter anderem auch von der Dicke der Borke ab. Dick geht leicht, dünn bleibt haften (pauschal gesagt, nach meinen Erfahrungen).

Ich könnte mir als totaler Räucher-und-Smoker-Laie auch vorstellen, daß der Anteil an Rinde eine Rolle spielt oder sogar unterschiedliche biologische und chemische Zusammensetzungen, je nach Art.

Wir haben früher alles mögliche an Ästen und Wurzeln verlagerfeuert, scheint ja alles gleich zu sein, bis dann mal Robinienwurzelholz im Feuer landete... das stinkt ekelhaft, als ob man Menschenteile verfeuert.

Vielleicht sollte man bei Tipps und Erfahrungsberichten immer die Baumart angeben.
 
Ob das gesundheitlich oder geschmacklich einen Unterschied macht, kann ich nicht beurteilen, da ich noch nie geräuchert habe (außer versehentlich mal die Gäste, wenn einer von denen hilfreich sein wollte und dabei frisches Holz auf's Lagerfeuer geworfen hat).
Aber ich weiß, daß sich das "Abtrennverhalten" bei verschiedenen Holzarten beim Lagern sehr unterschiedlich verhält.
Bei manchen löst sich die Borke nach kurzer Zeit, bei anderen muß man sie auch nach Jahren noch abschneiden, wenn man sie nicht mag. Hängt meiner Erfahrung nach unter anderem auch von der Dicke der Borke ab. Dick geht leicht, dünn bleibt haften (pauschal gesagt, nach meinen Erfahrungen).

Ich könnte mir als totaler Räucher-und-Smoker-Laie auch vorstellen, daß der Anteil an Rinde eine Rolle spielt oder sogar unterschiedliche biologische und chemische Zusammensetzungen, je nach Art.

Wir haben früher alles mögliche an Ästen und Wurzeln verlagerfeuert, scheint ja alles gleich zu sein, bis dann mal Robinienwurzelholz im Feuer landete... das stinkt ekelhaft, als ob man Menschenteile verfeuert.

Vielleicht sollte man bei Tipps und Erfahrungsberichten immer die Baumart angeben.
Nach dem ich „verlagerfeuert“ gelesen habe, machte ich mir wegen einer Antwort keine Gedanken.
 
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