Hallo liebe Grillfreunde,
ich les hier schon ein paar Jahre, jetzt hab ich mir gedacht, ich geb auch mal was von mir, leider jetzt keine wertvollen Tipps, sondern gleich eine Frage.
Ich hab nach einem absolut enttäuschenden Großeinkauf 2018 nun dieses Jahr nur kleine Testmengen gekauft und bislang nur absolut schrottige Briketts erhalten. Ich hatte früher immer die 3 Kg-Tüten von der Eigenmarke von Kaufland geholt und war damit sehr zufrieden - bis letztes Jahr, da haben die den Lieferanten (Flamenco) gewechselt und jetzt bringen die keine Hitze mehr und haben keine Ausdauer.
Ich grille immer mit den 3 Kg-Packln, die ich auf zwei Anzündkamine verteile. Jetzt hab ich dieses Jahr schon verschiedene Briketts ausprobiert - "BBQ" vom Getränkemarkt, welche vom Lidl und welche vom Baumarkt - und alle bringen nicht im entferntesten die gewohnte Hitze und machen schon nach einer halben Stunde schlapp. Auch die teureren Weber-Briketts in den neueren schwarzen Säcken heizen auch lange nicht mehr so gut wie noch die aus den weißen Tüten.
Ich hab mich mal umgehört und bin auf so einen Test von ZDF-WISO gestoßen, bei dem einige Hersteller Statements abgegeben haben, dass sie bei solchen "Entbuschungs-Programmen" in afrikanischen Staaten mitmachen und einen Teil davon in ihren Briketts verarbeiten. Das zählt als Entwicklungshilfe und wird wahrscheinlich auch noch mit Fördergeldern belohnt. Mit dabei sind Weber, DHG, ProFagus, Hornbach und andere.
Liegt das nun daran, dass die afrikanischen Büsche nicht die Heizleistung einer Buche oder Eiche haben? Und haben wir jetzt in Europa nicht mehr genügend Baummaterial, weil sich alle Ökos Pelletheizungen zugelegt haben und die Bäume dafür brauchen?
Ich bin gern bereit, statt der gewohnten 2,50 für die 3 Kg-Tüte beim Discounter auch das Doppelte oder mehr zu bezahlen, aber dann will ich auch wieder die benötigte Hitze haben, und das mind. eine volle Stunde lang. Ich meine diese Hitze, bei der ich mir trotz langer Grillzange nahezu meinen Bierbauch beim Grillen versenke...
Hat jemand Erfahrungen mit Briketts von diesem Jahr? Muss man sich jetzt die teuren Kokos-Teile holen, die um den halben Globus geflogen wurden? Ich sträube mich irgendwie dagegen, jetzt Kohle online zu bestellen und den armen Paketboten 200 Kg durch die Gegend schleppen zu lassen.
Jedenfalls würde ich mich sehr über alle Erfahrungen und Tipps freuen und sende Euch herzliche Grüße aus dem Voralpenland!
ich les hier schon ein paar Jahre, jetzt hab ich mir gedacht, ich geb auch mal was von mir, leider jetzt keine wertvollen Tipps, sondern gleich eine Frage.
Ich hab nach einem absolut enttäuschenden Großeinkauf 2018 nun dieses Jahr nur kleine Testmengen gekauft und bislang nur absolut schrottige Briketts erhalten. Ich hatte früher immer die 3 Kg-Tüten von der Eigenmarke von Kaufland geholt und war damit sehr zufrieden - bis letztes Jahr, da haben die den Lieferanten (Flamenco) gewechselt und jetzt bringen die keine Hitze mehr und haben keine Ausdauer.
Ich grille immer mit den 3 Kg-Packln, die ich auf zwei Anzündkamine verteile. Jetzt hab ich dieses Jahr schon verschiedene Briketts ausprobiert - "BBQ" vom Getränkemarkt, welche vom Lidl und welche vom Baumarkt - und alle bringen nicht im entferntesten die gewohnte Hitze und machen schon nach einer halben Stunde schlapp. Auch die teureren Weber-Briketts in den neueren schwarzen Säcken heizen auch lange nicht mehr so gut wie noch die aus den weißen Tüten.
Ich hab mich mal umgehört und bin auf so einen Test von ZDF-WISO gestoßen, bei dem einige Hersteller Statements abgegeben haben, dass sie bei solchen "Entbuschungs-Programmen" in afrikanischen Staaten mitmachen und einen Teil davon in ihren Briketts verarbeiten. Das zählt als Entwicklungshilfe und wird wahrscheinlich auch noch mit Fördergeldern belohnt. Mit dabei sind Weber, DHG, ProFagus, Hornbach und andere.
Liegt das nun daran, dass die afrikanischen Büsche nicht die Heizleistung einer Buche oder Eiche haben? Und haben wir jetzt in Europa nicht mehr genügend Baummaterial, weil sich alle Ökos Pelletheizungen zugelegt haben und die Bäume dafür brauchen?
Ich bin gern bereit, statt der gewohnten 2,50 für die 3 Kg-Tüte beim Discounter auch das Doppelte oder mehr zu bezahlen, aber dann will ich auch wieder die benötigte Hitze haben, und das mind. eine volle Stunde lang. Ich meine diese Hitze, bei der ich mir trotz langer Grillzange nahezu meinen Bierbauch beim Grillen versenke...
Hat jemand Erfahrungen mit Briketts von diesem Jahr? Muss man sich jetzt die teuren Kokos-Teile holen, die um den halben Globus geflogen wurden? Ich sträube mich irgendwie dagegen, jetzt Kohle online zu bestellen und den armen Paketboten 200 Kg durch die Gegend schleppen zu lassen.
Jedenfalls würde ich mich sehr über alle Erfahrungen und Tipps freuen und sende Euch herzliche Grüße aus dem Voralpenland!