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HowTo: Weber-Grill Injektor tuning

Sagt mal welche Dichtung habt ihr verwendet um die Düse wieder zu dichten?
Auf der alten Düse ist eine weiße Masse am Gewinde.. also kein Tedlonband sondern eher Loctite ähnlich.

Kann ich auch Teflonband nehmen?
 
Sagt mal welche Dichtung habt ihr verwendet um die Düse wieder zu dichten?
Auf der alten Düse ist eine weiße Masse am Gewinde.. also kein Tedlonband sondern eher Loctite ähnlich.

Kann ich auch Teflonband nehmen?

Loctite Gewindedicht z.B Loctite 577


Habe heute meinen verstellbaren Druckregler (30-50) eingebaut geht wunderbar...
 
130°C reicht an der Stelle?
 
yepp. Sonst würde die Flüssigvariante auch verkohlen.
 
Das ist ja kein Argument.
Loctite 577 ist bis 180 Grad spezifiziert, der Faden nur bis 130 Grad. Und was Weber spezifiziert weißt Du auch nicht, bzw., was sie dort einsetzen...
 
Ich verwende sich auch im Napoleon und bisher ist noch kein grosses Loch im Boden entstanden :cool:Testbedingung: Aller Brenner 25 Minuten Vollgas inkl. Heckbrenner. Temperatur am Deckel weit über 370°. Ergebnis: Dichtschnur sieht aus wie vorher.
Aber in dem Fall empfehle ich Finger weg vom Umbau weil niemand weiss was Weber verwendet
 
Hat schon jmd einen Landmann Triton umgebaut.
Die normalen M6 Vergaserdüsen passen da nicht.
Die Düsen haben ein gröberes Gewinde! Hab mir nemlich heute beim örtlichen Zweirad Händler eine 90er Düse geholt und die passt devinitiv nicht!
Oder haben das auch die beim Weber und es passen nur die verlinkten?

Lg
 
Hallo zusammen.
Ich bin weiterhin ein begeisterter mitleser in diesem Forum. Unter anderem von diesem Thread.
Ich hatte in diesem Thread schon einmal von Problemen mit meinem Q3200 berichtet, dieser hatte an Leistung verloren.
Hat sich bemerkbar gemacht an Aufheizzeit und Max. Temperatur.

Am Wochenende ist meine Gasflasche leer geworden. Diese habe ich gestern gegen eine neue (beide 5KG) ersetzt.
Nach zwei Testläufen muss ich feststellen, dass der Grill nach dem Wechsel weiter an Leistung verloren hat. Auf 300 Grad kommt er fast gar nicht, es dauert Ewigkeiten und die Flammen hört man "flackern", obwohl kein Wind vorhanden war. Einen kurzfristigen Thermometerdefekt schließe ich mal aus.

Aber woran kann das liegen? Da es hier um Tuning geht aufgrund schwacher Leistungen, nehme ich an dass evtl. der ein oder andere ähnliche Probleme kennt.
Von Unterschiedlichen Füllungen habe ich mal gelesen, aber doch nicht in dem Maße wahrnehmbar und auch nicht bei 5KG Flaschen aus dem Baumarkt?

Ich habe mir gestern Abend noch einen regelbaren Druckminderer (50 - 200mbar) bestellt.
Den Grill habe ich vor 2 Wochen erst sauber gemacht und seit dem ein einziges mal gegrillt, daher denke ich dass es nicht daran liegen kann, vor allem weil es vor dem Flaschenwechsel noch nicht ganz so grausam war wie jetzt.

Sobald ich den Druckminderer verbaut habe mache ich mal einen vorher/nachher Vergleich.
Bis dahin, vielleicht fällt einem ja noch etwas ein :)
 
Wenn der Grill mal sauber funktioniert hat, dann hilft Dir kein regelbarer Druckregler. Der macht m.E. eh' keinen Sinn, denn Grillauslegung wird hier keiner wirklich beherrschen, da wird auch nur rumprobiert.
Entweder ist Dein bisheriger Druckregler defekt (was nach ein paar Jahren durchaus sein kann, man soll den eh' nach 5-10 Jahren tauschen) und Du brauchst einen neuen (für 50mbar), oder Du hast (wie ich des öfteren bei meinem Q320) verstopfte Lufteinlässe oder Auslässe am Brenner.
In der Anleitung ist eine Reinigungsanleitung. Du kannst die Auslässe der Brenner gut mit einem Zahnstocher reinigen.
Die Flasche kann eigentlich keinen Einfluss haben. Solange noch Flüssigkeit drin ist (es gluckert) ist der Druck im Innern nahezu konstant.
 
Der Regler den ich bestellt habe, deckt den Bereich 50 bis 200mbar ab. Daher kann ich nach Ankunft des Reglers die Variante testen. Habe zwar noch einen weiteren 50mbar Regler zuhause, bevor ich aber x mal das Teil auseinanderbaue, warte ich auf den neuen. Zudem hat es die "Probleme" mit wechsel der Flasche verstärkt, war also kein schleichender Prozess. Zudem ist der Grill kein Jahr alt, daher sollte das Gerät noch keine (jedenfalls gehe ich bei Weber von Qualität aus) größeren Ausfallerscheinungen aufweisen.

Zudem habe ich den Grill frisch gereinigt. Dazu gehört auch der Brenner, der weist keinerlei Verstopfung o. ä. auf. Bei der Düse habe ich mit einer passenden Nadel "durchgestochen" um ggf. Verstopfungen davor zu lösen. Die Lufteinlässe/Gitter sind ebenfalls tiptop sauber. Und wie gesagt, durch den Wechsel der Flasche kann ich mir nicht vorstellen dass diese Bauteile plötzlich in irgendeiner Weise verstopft worden sind. Einen Rheim kann ich mir darauf bisher nicht machen.
 
Wenn
  • der Grill nur 1 Jahr alt ist
  • der Grill gereinigt ist
  • in der Flasche noch Flüssigkeit ist
  • der Druckregler i.o. ist
  • der Grill dann immer noch nicht so performed wie am Anfang,
--> dann hast Du einen Garantiefall.
Dann würde ich erst recht nicht die Garantie gefährden und einen unzulässigen Druckregler einbauen, sondern den Händler anrufen.
Die Flasche hat keinerlei messbaren Einfluß auf die Performance, solange überall Propan nach DIN drin ist (95% Propan) und noch Flüssigkeit drin ist, alles andere sind moderne Legenden.
Es kann höchstens sein, daß der Druckregler mit dem Flaschenwechsel geschädigt wurde (wie auch immer).
 
Wenn das so ist, ok. Ich hatte mich beim letzten mal bereits an den Kundendienst von Weber gerichtet, da der Grill schon schlechter performt.

Nach einem vorgeschriebenen Test habe ich Weber die Daten mitgeteilt.
Die Antwort lautet u. a.:
"Die Werte Ihres Grills sind völlig normal bis sehr gut.
Wir geben für unsere Grills eine Mindesttemperatur von 250 Grad an, die benötigt wird um etwas grillen zu können."

Da mein Grill 300 Grad erreicht hat, sei mein Grill vollkommen in Ordnung.

Darf mein Grill also erst gar nicht 250Grad erreichen, um erfolgreich zu reklamieren?
Bisher kommt er drüber, man spürt nur eben dass was nicht stimmt, jedenfalls nicht so läuft wie vorher.
 
Naja, der Q3200 sollte auch wie mein Q320 schon mehr als 250 Grad erreichen können. Insofern können äussere Umstände noch eine Rolle spielen (Wind, Temperatur - es ist derzeit ziemlich kalt) oder eben schlicht Zufall.
Aber knapp 300 Grad erscheint mir für diesen Grill völlig in Ordnung! Ansonsten würde ich noch mal beim Händler (wo Du ihn gekauft hattest) reklamieren, eventuell antwortet der Weber Kundendienst ja mit Textbausteinen. Oder bei Weber noch mal nachhaken.
Welche Temperatur hast Du denn vor dem "Problem" erreicht?
 
Nachdem mich der spürbare Leistungsverlust dann doch so stark verwundert und verärgert hat, habe ich aus Ratlosigkeit doch mal den regelbaren Druckminderer (50-200mbar) von GOK gekauft.

Hier zusammengefasst das Ergebnis:
Vor Umbau (und auch vor Tausch der Gasflasche, nachdem der Grill gefühlt noch schlechter lief) hat der Grill gemessen von 0-300 Grad etwas über 13 Min benötigt.
Nach den Tausch der Gasflasche hatte ich das Gefühl, dass die Leistung noch etwas schlechter geworden ist. Zudem haben sich die Flammen angehört, als ob der Wind gegen die Flammen blasen würde. Jedoch auch bei völliger Windstille.

Nachdem ich den Druckminderer getauscht habe, habe ich diesen die meiste Zeit (auch zu Testzwecken auf höherer Stufe) auf Reglerstufe 2 gefahren.
Der Grill hat damit ca. 5:30 Min von 0-300 Grad benötigt. auch nachdem der Deckel geöffnet und wieder geschlossen wurde, ist der Grill spürbar schneller auf Temperatur.
Die Temperaturen lagen bei beiden Tests bei ca. 7-8 Grad. Außentemperatur.

Eine Frage stellt sich mir noch: Auch nach dem "Umbau" hört sich die Flamme an, als würde der Wind ständig dagegen blasen.
Ich werde die Tage im Baumarkt nochmal die zweite Flasche tauschen und testen. Vielleicht liegts ja doch daran.

Grüße
 
Heben sich die Flammen vom Brenner ab? Falls ja kriegt er zu viel Luft. -> Luftzufuhr weiter zudrehen.
 
Ich habe die 0,8 mm Düsen in meinem Spirit durch 0,88 mm ersetzt. Hat ein deutliches Plus an Hitze und Zeitersparnis beim aufheizen gegeben.
 
Die Flasche hat keinerlei messbaren Einfluß auf die Performance, solange überall Propan nach DIN drin ist (95% Propan) und noch Flüssigkeit drin ist, alles andere sind moderne Legenden.

Falsch. Gefährliches Halbwissen. Eine 11kg Flasche hat eine grössere Oberfläche als eine 5kg Flasche und somit eine höhere Verdampfungsleistung. Das heisst es kann mehr Gas vom flüssigen in den gasförmigen Zustand übergehen werden bevor die Flasche vereist und die Leistung somit nachlässt.
https://www.flaschengas-kaufen.de/Gasflaschen
 
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