Mit einigen Mühen ist es mir jetzt doch noch gelungen, die Fotos vom Grilltag, an dem ich mir den Fuß gebrochen habe, hier im Liegen (hochgelegter Fuß - über Herzhöhe ... sehr bequem und ideal geeignet zum Arbeiten am Notebook ) aufzubereiten. An dem Tag wurde nicht nur geräuchert, sondern auch ein Spanferkelrollbraten im Smoker zubereitet. Eigentlich war etwas ganz anderes geplant, aber am Abend zuvor lachte mich dieser Braten beim Einkaufen an und stürzte sich dann in den Einkaufswagen. Für 2 Personen wäre ein ganzes Spanferkel vielleicht etwas übertrieben, also mal sehen, was sich aus dem kleinen Stückchen Spanferkel in Form eines Rollbratens machen läßt.
Der Hauptdarsteller der Vergrillung: 900 g Spanferkelrollbraten (Schulter).
Zutaten der Gewürzmischung zum Marinieren:
Den Braten mit der Gewürzmischung zum Marinieren einreiben, in einen Gefrierbeutel legen, 0,5 l Alpirsbacher Kloster dunkel dazugeben, die Luft aus dem Beutel etwas heraussaugen, gut (= möglichst luftdicht) verschließen und über Nacht kühl stellen.
Am nächsten Tag den Braten herausnehmen und mit Küchenrollenpapier trockentupfen. Dann mit folgender Gewürzmischung einreiben:
Ein Blick vor die Haustür zeigt, daß das Wetter mitspielt.
Also können wir beginnen, die Grillutensilien neben der Scheune aufzubauen.
Den Smoker auf ca. 160°C aufheizen. Nadelholz nur zum Feuerstarten, wenn der Braten noch nicht im Smoker liegt, verwenden, danach nur noch mit Laubholz (Holzscheite oder Laubholzbriketts) beheizen.
Während das Räuchergut noch vor der Räuchertonne luftig trocknet, kommt der Smoker langsam auf Touren.
Schließlich kann der Braten auf den Rost gelegt werden. Die Tropfschale darunter enthält die restliche Marinade und etwas frisch hinzugegebenes Bier. Daneben wird eine Schale mit Kartoffeln (nur mit etwas Öl und Kräutern bestrichen) eingelegt.
Zum Moppen kommt eine Mopp-Sauce aus folgenden Zutaten zum Einsatz:
Braten und Räuchergut werden nun zur Sicherheit gut bewacht.
Der Verlauf der Vergrillung ist hier dargestellt.
Bei einer Kerntemperatur von 75 Grad ist der Braten fertig.
Die Schwarte kann nun noch kurz auf dem Rost direkt über der Glut der Sidefirebox knusprig gebraten werden.
Auch die Kartoffeln sind fertig und sehen lecker aus.
Grillsaucen und ein Bier zur Erfrischung schaden auch nicht.
Der Anschnitt:
Saftig und würzig war es. Die Schwarte war nicht so knusprig wie ich es gerne gehabt hätte, aber so bleibt noch etwas, das beim nächsten Mal besser gemacht werden kann.
Bilder und Beschreibung des Räucherns folgen, wenn ich diese auch noch aufbereitet habe.
Der Hauptdarsteller der Vergrillung: 900 g Spanferkelrollbraten (Schulter).
Zutaten der Gewürzmischung zum Marinieren:
- 1/2 TL Meersalz
1/2 EL frisch gemahlener Pfeffer
1/2 TL Cayennepfeffer
1 TL Kümmel, im Mörser zermahlen
1 TL Knoblauchgranulat
1 TL Thymian
1/2 TL Ingwer
Den Braten mit der Gewürzmischung zum Marinieren einreiben, in einen Gefrierbeutel legen, 0,5 l Alpirsbacher Kloster dunkel dazugeben, die Luft aus dem Beutel etwas heraussaugen, gut (= möglichst luftdicht) verschließen und über Nacht kühl stellen.
Am nächsten Tag den Braten herausnehmen und mit Küchenrollenpapier trockentupfen. Dann mit folgender Gewürzmischung einreiben:
- 1 TL Knoblauchgranulat
1 TL Zwiebelgranulat
1 TL Kümmel
2 TL Kräuter der Provence
1 TL frisch gemahlener Pfeffer
1/2 TL Meersalz
1/2 TL Cayennepfeffer
1 TL Zuckerrübensirup (nicht optimal, da die Gewürze dadurch etwas klumpen)
3 EL Rapsöl
Ein Blick vor die Haustür zeigt, daß das Wetter mitspielt.
Also können wir beginnen, die Grillutensilien neben der Scheune aufzubauen.
Den Smoker auf ca. 160°C aufheizen. Nadelholz nur zum Feuerstarten, wenn der Braten noch nicht im Smoker liegt, verwenden, danach nur noch mit Laubholz (Holzscheite oder Laubholzbriketts) beheizen.
Während das Räuchergut noch vor der Räuchertonne luftig trocknet, kommt der Smoker langsam auf Touren.
Schließlich kann der Braten auf den Rost gelegt werden. Die Tropfschale darunter enthält die restliche Marinade und etwas frisch hinzugegebenes Bier. Daneben wird eine Schale mit Kartoffeln (nur mit etwas Öl und Kräutern bestrichen) eingelegt.
Zum Moppen kommt eine Mopp-Sauce aus folgenden Zutaten zum Einsatz:
- 1,5 EL Dijon-Senf
1,5 EL süßer Weißwurstsenf
2 EL Worcestershire-Sauce
2 EL Bier
1 EL Rapsöl
Braten und Räuchergut werden nun zur Sicherheit gut bewacht.
Der Verlauf der Vergrillung ist hier dargestellt.
Bei einer Kerntemperatur von 75 Grad ist der Braten fertig.
Die Schwarte kann nun noch kurz auf dem Rost direkt über der Glut der Sidefirebox knusprig gebraten werden.
Auch die Kartoffeln sind fertig und sehen lecker aus.
Grillsaucen und ein Bier zur Erfrischung schaden auch nicht.
Der Anschnitt:
Saftig und würzig war es. Die Schwarte war nicht so knusprig wie ich es gerne gehabt hätte, aber so bleibt noch etwas, das beim nächsten Mal besser gemacht werden kann.
Bilder und Beschreibung des Räucherns folgen, wenn ich diese auch noch aufbereitet habe.