So langsam wird es vielleicht Zeit für einen neuen Beitrag von mir, bevor sich auch der letzte nicht mehr an mich erinnert.
Der Kultklassiker des griechischen Gyros von Jack the war die Grundlage meiner Überlegungen. Es muß ja schließlich nicht immer die mediterrane Geschmacksvariante sein. Warum nicht einmal ein Gyros mit Texas-Geschmack, also sozusagen ein "Texyros"? Gestern wurde das ganze dann in die Tat umgesetzt.
Für die texanische Variante benötigen wir zuerst natürlich zuerst eine texanische Gewürzmischung, nämlich ein Texas-Chili-Rub, das ich schon seit geraumer Zeit in Anlehnung an eine Mischung von Steven Raichlen herstelle.
Texas-Chili-Rub
Zutaten:
Zubereitung:
Pfefferkörner, Kümmel, Koriander und Senfkörner in einer fettfreien Pfanne bei mittlerer Hitze etwa 5 Minuten anrösten (nicht zu lange, damit die aromatisch duftenden Gewürze nicht bitter werden).
Aus der Pfanne nehmen, abkühlen lassen und dann in einer Gewürzmühle fein mahlen.
Zu den anderen Gewürzen geben und alles gründlich miteinander vermischen.
Jetzt kann es an unser Texas-Gyros (Texyros) gehen.
Texyros
Zutaten:
Zubereitung:
Die Vorbereitung beginnt am Vortag des Grillens: Den Schweinenacken quer zur Faser in sehr dünne Scheiben schneiden.
Die Zwiebel fein würfeln.
Zwiebelwürfel, Joghurt und Texas-Chili-Rub in einer Schüssel gründlich vermischen.
Die Fleischscheiben einzeln durch die Joghurt-Marinade ziehen und damit einreiben.
Das Fleisch in einen Vakuumbeutel geben, ...
... vakuumieren und über Nacht durchziehen lassen.
Am nächsten Tag eine Handvoll Räucherspäne etwa 2 Stunden vor dem Grilleinsatz wässern.
Das Fleisch aus der Marinade nehmen, die Fleischscheiben einmal in der Mitte zusammenklappen und auf den Spieß stecken. Dabei an beiden Enden eine große halbe Zwiebel aufstecken, um dem Fleisch mehr Halt zu geben.
Jetzt geht es nach draußen. Während auf der gegenüberliegenden Talseite fast kein Schnee mehr vorhanden ist, haben wir hinter unserem Haus noch eine ganze Menge davon.
Die Brekkies im AZK durchglühen und rechts und links vom Tropfbehälter in die Kohlenkörbe geben.
Die feuchten Räucherspäne in der Räucherbox auf die Glut setzen und abwarten bis sich kräftiger Rauch entwickelt hat. Dann den Spieß einstecken, Motor anwerfen und den Deckel schließen.
Bei einer Temperatur von ca. 200-220°C ...
... kann nach etwa 1,5 Stunden der erste Anschnitt erfolgen. Das Fleisch soll außen gut gebräunt und knusprig sein.
Das Abschneiden erfolgt gleichmäßig rundum.
Während die erste Portion genossen werden kann, darf sich der Spieß mit dem restlichen Fleisch weitere 30-45 Minuten bei geschlossenem Deckel auf dem Grill drehen, bis sich auch hier eine Kruste gebildet hat. Dann kann auch die zweite Portion kleingeschnitten und serviert werden.
Dazu gab es einen einfachen gemischten Salat.
Das Fleisch ist saftig und würzig. Trotzdem bietet sich dazu auch eine klassische Barbecue-Sauce an.
Der Kultklassiker des griechischen Gyros von Jack the war die Grundlage meiner Überlegungen. Es muß ja schließlich nicht immer die mediterrane Geschmacksvariante sein. Warum nicht einmal ein Gyros mit Texas-Geschmack, also sozusagen ein "Texyros"? Gestern wurde das ganze dann in die Tat umgesetzt.
Für die texanische Variante benötigen wir zuerst natürlich zuerst eine texanische Gewürzmischung, nämlich ein Texas-Chili-Rub, das ich schon seit geraumer Zeit in Anlehnung an eine Mischung von Steven Raichlen herstelle.
Texas-Chili-Rub
Zutaten:
- 2 EL schwarze Pfefferkörner
- 1 EL Kümmel
- 1 EL Korianderkörner
- 1 EL gelbe Senfkörner
- 3 EL Paprika edelsüß
- 2 EL Paprika scharf
- 5 EL grobes Meersalz
- 1/2 EL Cayenne-Pfeffer
- 2 EL brauner, unraffinierter Rohrzucker
- 1 EL Knoblauchpulver
- 1 EL Zwiebelpulver
- 1 EL getrockneter Oregano
Zubereitung:
Pfefferkörner, Kümmel, Koriander und Senfkörner in einer fettfreien Pfanne bei mittlerer Hitze etwa 5 Minuten anrösten (nicht zu lange, damit die aromatisch duftenden Gewürze nicht bitter werden).
Aus der Pfanne nehmen, abkühlen lassen und dann in einer Gewürzmühle fein mahlen.
Zu den anderen Gewürzen geben und alles gründlich miteinander vermischen.
Jetzt kann es an unser Texas-Gyros (Texyros) gehen.
Texyros
Zutaten:
- 1.060 g Schweinenacken
- 1 rote Zwiebel
- 500 g Joghurt
- 4 EL Texas-Chili-Rub
Zubereitung:
Die Vorbereitung beginnt am Vortag des Grillens: Den Schweinenacken quer zur Faser in sehr dünne Scheiben schneiden.
Die Zwiebel fein würfeln.
Zwiebelwürfel, Joghurt und Texas-Chili-Rub in einer Schüssel gründlich vermischen.
Die Fleischscheiben einzeln durch die Joghurt-Marinade ziehen und damit einreiben.
Das Fleisch in einen Vakuumbeutel geben, ...
... vakuumieren und über Nacht durchziehen lassen.
Am nächsten Tag eine Handvoll Räucherspäne etwa 2 Stunden vor dem Grilleinsatz wässern.
Das Fleisch aus der Marinade nehmen, die Fleischscheiben einmal in der Mitte zusammenklappen und auf den Spieß stecken. Dabei an beiden Enden eine große halbe Zwiebel aufstecken, um dem Fleisch mehr Halt zu geben.
Jetzt geht es nach draußen. Während auf der gegenüberliegenden Talseite fast kein Schnee mehr vorhanden ist, haben wir hinter unserem Haus noch eine ganze Menge davon.
Die Brekkies im AZK durchglühen und rechts und links vom Tropfbehälter in die Kohlenkörbe geben.
Die feuchten Räucherspäne in der Räucherbox auf die Glut setzen und abwarten bis sich kräftiger Rauch entwickelt hat. Dann den Spieß einstecken, Motor anwerfen und den Deckel schließen.
Bei einer Temperatur von ca. 200-220°C ...
... kann nach etwa 1,5 Stunden der erste Anschnitt erfolgen. Das Fleisch soll außen gut gebräunt und knusprig sein.
Das Abschneiden erfolgt gleichmäßig rundum.
Während die erste Portion genossen werden kann, darf sich der Spieß mit dem restlichen Fleisch weitere 30-45 Minuten bei geschlossenem Deckel auf dem Grill drehen, bis sich auch hier eine Kruste gebildet hat. Dann kann auch die zweite Portion kleingeschnitten und serviert werden.
Dazu gab es einen einfachen gemischten Salat.
Das Fleisch ist saftig und würzig. Trotzdem bietet sich dazu auch eine klassische Barbecue-Sauce an.
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