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Ich brauche Eure Hilfe! Soll ich ein Buch über das Räuchern verfassen?

So viel hab ich derzeit:

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Komme allerdings gerade nicht großartig zum schreiben und will mir jetzt auch keinen Stress machen.

Gruß,

Alex
 
Ich bleibe dran
 
Hallo
Bei mir hat es jetzt gute vier Jahre gedauert, bis ich mir meinen richtigen Kalträucherofen zusammengezimmert hab.
Die wirklich guten Tipps habe auch ich mir hauptsächlich beim „ GSV“ geholt:-).
Deshalb kann ich auch nur allen beipflichten, schreib dein Buch und du hast sicher genügend Abnehmer.
Viel Vergnügen.

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Es steht außer Frage, dass hier ein sehr hohes Niveau herrscht. Ich bin sogar der Meinung, dass man sich hier weiterentwickelt hat. Als ich vor 10 Jahren angefangen hab mich näher mit der Materie zu befassen, war selbst unter den "Top Playern" hier das Pökeln mit 50g NPS/kg und anschließendem Wässern die übliche Variante. Heute hat fast jeder erkannt, dass eine geringere Salzmenge und Verzicht auf das Wässern gleichmäßigere Ergebnisse bringt, es hat sich richtig etabliert. Hier wird man ja fast zur Sau gemacht wenn man schreibt dass man etwas gewässert hat - was ich nun auch wieder nicht richtig finde. Wenn ich mir heute noch gelegentlich Beiträge aus der damaligen Zeit ansehe wundere ich mich auch oft für welche Ergebnisse man hier damals gelobt wurde - für so manches würde man heute gelyncht :D
 
Er hat „wässern“ gesagt! :o Fast so schlimm wie Alufolie.:eek:
Was ist an Wässern und Alufolie so schlecht???
Frühe wurde bei meinem Nachbar (Bauernsacherl) gepöckeltes immer gewässert, dann erst geräuchert und es schmeckte super.
Das gleiche gilt für Alufolie.
 
Frühe wurde bei meinem Nachbar (Bauernsacherl) gepöckeltes immer gewässert, dann erst geräuchert und es schmeckte super.
Nichts ist schlecht dran. Wenn man es richtig macht, und das erfordert halt a bissl Übung. Die Alten hatten das halt noch im Gefühl. Gerade für Anfänger ist es sicherer mit begrenzter Salzmenge zu arbeiten. Aber wennst in diesem Forum das Wort "Wässern" verwendest wird Dir von bestimmten Leuten "der Kopf runter gerissen". Das ist schon fast ein Running Gag, deshalb die Bemerkung von @Brücki .
 
Man muß nicht alles verstehen, gibt halt immer wieder welche die Glauben alles besser zu wissen
An welcher Stelle ging es hier um „besser wissen“? Nicht nur Ironie ist nicht Dein Ding, Humor wohl auch nicht. Meine Güte, was für ne miese Laune.
 
Was ist an Wässern und Alufolie so schlecht???
Frühe wurde bei meinem Nachbar (Bauernsacherl) gepöckeltes immer gewässert, dann erst geräuchert und es schmeckte super.
Das gleiche gilt für Alufolie.
Ihr habt Alufolie erst gepö(c)kelt und gewässert, dann noch geräuchert und die schmeckte super?


Ach nehmts doch mit Humor, viele Wege führen nach Rom, die Weiterentwicklung der Rezepte und die hier gegenseitige Ergänzung ist doch perfekt.
Ich habe mein Pökel- und Räucherwissen nur auf den hier gezeigten Rezepten und Ergebnissen aufgebaut und bin sehr zufrieden.:cook:
Hätte nich gedacht, dass man so weit kommt ohne auf die Nase zu fallen, toi toi toi.

Noch viel schlimmer als Jehova und Wässern finde ich allerdings die Schreibweise "gepöckelt", das will mir einfach nicht nei'gehen. :P
 
Willst du das Buch offiziell verlegen?

Ich werfe mal die Idee eines Wiki in die Runde.
 
Leute vertragt euch war doch grad Weihnachten :D

Jeder kann doch sein Rauchfleisch herstellen wie er will, da führen viele Wege nach Rom.
Schlimm finde ich nur dass manche "Experten" hier jedem Neuling ihre Meinung aufs Auge drücken wollen.
Wenn man dann die Themen dieser Stars genauer beleuchtet sieht man dass sie teilweise vor 3-4 Jahren erst mit dem Räuchern begonnen haben
und außer dem Pökeln in der Vakuumtüte keine andere Variante ausprobiert haben.

Ich habe selber schon mehrere Vorgehensweisen probiert. Unter anderem das Übersalzen und anschliessende Wässern oder das hier sehr verpönte "durchbrennen", das bei mir gleich lang wie das pökeln gedauert hat. Auch das verwenden von frischen Zutaten wie Zwiebeln, Knoblauch, Kräutern hab ich vor über 10 Jahren in lebensmittelechten Weithalsfässern getestet. Obwohl ja hier die Meinung vertreten wird das das nicht funktioniert weil die Zwiebeln gären.

Geräuchert hab ich in Blechschränken, gemauerten Selchen und seit acht oder neun Jahren hab ich einen Holzschrank der für meine Ansprüche die besten Ergebnisse liefert.

Es gibt also mehrere Methoden um ein vernünftiges Produkt herzustellen das sich von "Metzgerware" unterscheidet. Und das sollte ja schließlich das Ziel sein ein Stück Fleisch so zu veredeln wie es unsere Metzger heute nicht mehr herstellen können aufgrund von mangelnder Zeit, Lohnkosten usw.

So und jetzt hoffe ich dass das Buch von @Alex W. bald fertig ist.
 
Also ich als Anfänger würde mich sehr über so ein Anfänger Buch/Rezepte Sammlung freuen. Finde nämlich das Thema super interessant.
 
Ein eigenes Buch? Das ist ein lohnenswertes Projekt, egal welche Thematik. Wenn man Spaß am kreativen gestalten hat und eine einigermaßen ausgeprägte Eloquenz aufweisen kann, sollte man sich das mal antun. Was mir geholfen hat, war eine pers. Festlegung: Wenn es mir keinen Spaß mehr macht oder das ganze in eine nicht zufriedenstellende Richtung abdriftet, höre ich einfach aus und lasse es sein. Nur keinen unnötigen Druck aufbauen, auch wenn man es schon als "angefangen" bekannt gegeben hat.
Mir hat geholfen erst einmal eine grobe Übersicht zu erstellen, was soll denn alles behandelt werden. Dann die groben Punkte mit Unterpunkten ergänzen. Damit kann jeder weitere Einfall oder Text einem Kapitel zugeordnet werden.
Was ich als sehr wichtig empfand, von Anfang an ein Inhaltsverzeichnis zu erstellen und dieses bei jeder Ergänzung zu aktualisieren.
Zum Urheberrecht: Du gehst immer auf Nummer Sicher, wenn Du alle Bilder selbst gemacht hast und nichts aus anderen Büchern, Foren oder sonstigen inet Seiten übernimmst. Wie Du geschrieben hast, sind Deine jahrelangen Erfahrungen fundiert. Somit musst Du ja nur Deine eigenen Rezepturen, Vorgehensweisen und Erfahrungen niederschreiben. Das erspart Dir viel Ärger.
Ein paar Sätze zur Praxis.
Bei sehr viel Text kann sich eine Lektoren-software rentieren. Mein WuKi2 hat sich für eine 500€-600€ software entschieden. Sie möchte ins Roman schreiben einsteigen.
Mit einem offiziellen Verleger wird so ein Projekt sehr schnell sehr teuer. Aber u.U. rentiert sich eine Anfrage.
Eine Zwischenlösung kann eine Druckerei in einer JVA sein. Die bieten unterschiedliche Leistungsumfänge an. Mit und ohne Lektorat.
Eine schnelle Lösung, die man jederzeit von der Stückzahl her aufstocken kann, ist ein Fotobuch. Da kommt es allerdings sehr auf das von Dir angestrebte Format an. Die Auswahl hatte mir nicht gefallen.
Zu guter Letzt der Eigenverlag. Bei einer sehr übersichtlichen Auflage (für mich von 50 bis 80 St.) kann sich das Ausdrucken auf dem heimischen Drucker anbieten. Dafür habe ich mich entschieden.
Dazu wählte ich eine Papier mit 160 g/m². Ein duplexfähiger Drucker ist von Vorteil, aber nicht zwingend notwendig. Was ich für Kochbücher bzw. Büchern mit Rezepten als angenehm empfinde, sind die mit Ringbindung. Sie bleiben auch in geöffnetem Zustand gerade liegen, im Gegensatz zu den Klebebindungen. Daher habe ich mir eine einfache Drahtbindemaschine zugelegt. Damit kann ich zwar nur wenige Blätter auf einmal lochen und die die Blattkapazität beim Binden ist auch nicht riesig, aber für mein Projekt war sie ausreichend. Da gibt es aber so viele verschiedene Modelle, daß jeder fündig werden kann.
Es gibt aber auch kleine Druckereien, die aus fertig ausgedruckten Seiten gebundene Exemplare machen. Oder einfach ausdrucken und binden. Schau mal, ob es in Deiner Umgebung eine kleine Familiendruckerei oder vll. sogar einen 2-3 Mann Betrieb gibt. Da ist ein pers. Kontakt von immenser Hilfe.
Solltest Du Dich nicht für den Eigenverlag entscheiden, sondern jemanden beauftragen wollen, kläre jetzt schon ab in welchem Dateiformat Dein Anbieter Deinen Auftrag annimmt.
Ich hoffe es sind ein paar brauchbare Tipps dabei.
 
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