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Gast-lwgoiy
Guest
„Ob man Lebkuchen auch auf einem Pelletgrill backen kann?“, fragte ich mich letzten Sonntag, als die alljährliche Weihnachtsbäckerei auf dem Programm stand. Warum eigentlich nicht? Brote gehen im Pelletsmoker ja auch wunderbar, da sollten Lebkuchen auch machbar sein. Um den Backofen ein wenig zu entlasten habe ich sie im Holzrauch des GMG Pelletsmokers gebacken.
Ein richtig guter Lebkuchen hat hauptsächlich aus Ölsaaten (Haselnüsse, Walnüsse, Mandeln) zu bestehen. So ist der Begriff „Elisenlebkuchen“ sogar geschützt und in dieser Qualität müssen mindestens 25% Ölsaaten beinhaltet sein und er darf maximal 10% Mehl enthalten. Ich bin der Meinung, dass Mehl in einem guten Lebkuchen rein gar nichts zu suchen hat.
Wir brauchen folgende Zutaten für etwa 35-40 Stück:
6 Eier
180 Gramm brauner Zucker
3 EL Honig
2 TL Zimt
1,5 TL Lebkuchengewürz
1 Prise Salz
250 g gemahlene Haselnüsse
250 g gemahlene Mandeln
200 g Zitronat (fein gehackt)
200 g Orangeat (fein gehackt)
ca. 40 Oblaten a 7cm Durchmesser
optional Kuvertüre
Die Eier werden zunächst mit dem braunen Zucker und dem Honig mit Hilfe der Küchenmaschine oder mit dem Handmixer schaumig geschlagen. Das Zitronat und das Orangeat wird klein gehackt und zusammen mit dem Zimt, Lebkuchengewürz, Salz, Mandeln und den Haselnüssen in das aufgequirlte Ei gegeben. Mit einem Holzlöffel verrührt man alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig.
Jetzt gibt man den Teig in einen Einwegspritzbeutel (es geht auch mit einem einfachen Gefrierbeutel) und schneidet eine etwa 1,5cm breite Spitze ab. Die Oblaten werden ausgelegt und der Lebkuchenteig wird aufgespritzt. Mit einem Löffel streicht man den Teig etwas flach und glättet ihn.
In der Zwischenzeit habe ich den GMG Pelletsmoker auf 150 Grad vorgeheizt und eine Schale mit Wasser hinein gestellt. Die Wasserschale dient dazu die Luft im Smoker etwas feucht zu halten, damit die Elisenlebkuchen nicht austrocknen.
Die Lebkuchen habe ich dann auf den Grillrost gelegt und nach ca. 35 Minuten bei 150 Grad im Pelletsmoker waren sie fertig. Wenn gewünscht kann man nachträglich noch eine Glasur aus Kuvertüre aufbringen.
Das Ergebnis sind supersaftige und sehr leckere Lebkuchen. Man schmeckt keinen Rauchgeschmack und einen Smokering gibt es auch nicht.
Es ist ja auch kein Fleisch.
Ein Holzpelletgrill ist ein echter Alleskönner!
Ein tolles Rezept, welches ihr unbedingt mal ausprobieren solltet.
Ein richtig guter Lebkuchen hat hauptsächlich aus Ölsaaten (Haselnüsse, Walnüsse, Mandeln) zu bestehen. So ist der Begriff „Elisenlebkuchen“ sogar geschützt und in dieser Qualität müssen mindestens 25% Ölsaaten beinhaltet sein und er darf maximal 10% Mehl enthalten. Ich bin der Meinung, dass Mehl in einem guten Lebkuchen rein gar nichts zu suchen hat.
Wir brauchen folgende Zutaten für etwa 35-40 Stück:
6 Eier
180 Gramm brauner Zucker
3 EL Honig
2 TL Zimt
1,5 TL Lebkuchengewürz
1 Prise Salz
250 g gemahlene Haselnüsse
250 g gemahlene Mandeln
200 g Zitronat (fein gehackt)
200 g Orangeat (fein gehackt)
ca. 40 Oblaten a 7cm Durchmesser
optional Kuvertüre
Die Eier werden zunächst mit dem braunen Zucker und dem Honig mit Hilfe der Küchenmaschine oder mit dem Handmixer schaumig geschlagen. Das Zitronat und das Orangeat wird klein gehackt und zusammen mit dem Zimt, Lebkuchengewürz, Salz, Mandeln und den Haselnüssen in das aufgequirlte Ei gegeben. Mit einem Holzlöffel verrührt man alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig.
Jetzt gibt man den Teig in einen Einwegspritzbeutel (es geht auch mit einem einfachen Gefrierbeutel) und schneidet eine etwa 1,5cm breite Spitze ab. Die Oblaten werden ausgelegt und der Lebkuchenteig wird aufgespritzt. Mit einem Löffel streicht man den Teig etwas flach und glättet ihn.
In der Zwischenzeit habe ich den GMG Pelletsmoker auf 150 Grad vorgeheizt und eine Schale mit Wasser hinein gestellt. Die Wasserschale dient dazu die Luft im Smoker etwas feucht zu halten, damit die Elisenlebkuchen nicht austrocknen.
Die Lebkuchen habe ich dann auf den Grillrost gelegt und nach ca. 35 Minuten bei 150 Grad im Pelletsmoker waren sie fertig. Wenn gewünscht kann man nachträglich noch eine Glasur aus Kuvertüre aufbringen.
Das Ergebnis sind supersaftige und sehr leckere Lebkuchen. Man schmeckt keinen Rauchgeschmack und einen Smokering gibt es auch nicht.
Es ist ja auch kein Fleisch.
Ein Holzpelletgrill ist ein echter Alleskönner!
Ein tolles Rezept, welches ihr unbedingt mal ausprobieren solltet.