Gemacht hab ich sie letztens bei den Schwestern-Almtagen (wir hatten das Thema Leber diesmal), so konnte immer einer Bilder machen während der andere blutige Hände hatte. Wir hatten eine schöne große Hirschleber und haben zwei Partien gemacht, so hat man Hirsch-Leberknödel auf Vorrat und braucht sie nur aufwärmen. Morgen gibt es mit den letzten noch eine Hirsch-Leberknödelsuppe, Bilder habe ich ja schon von der Alm, also morgen gemütliches Essen das nicht lauwarm wird ). Es war übrigens unser beider Erstversuch in Leberknödel.
Warum "wechselt nach Bayern" - @Bayern Griller hat hier einmal so tolle Leberknödel eingestellt und mir dann verraten wie sie zubereitet werden. Ich habe mich mit Ausreißern an seine Angaben gehalten - Merci für Deine Hilfe.
Das Opfer ...
... Haut abziehen, hat mir vor ganz langer Zeit Mami gelernt, geht recht gut ...
... Hirschleber ist recht dunkel, ähnlich wie die Rinderleber und intensiv im Geschmack ...
... in Stücke schneiden und dann mit einem Billig-Plastikteil-Fleischwolf (es gibt dort oben keinen Strom und auf die schnelle war halt der zur Hand, hatte meine Schwester einmal gekauft und für sinnlos empfunden was er auch war, das war ein blutiges Massaker, es war dann ja noch eine Schweineleber dran, egal, hat Spaß gemacht) davon gibt es keine Bilder ...
In eine große Schüssel 380 g Knödelbrot (war gekauftes, 1 Tüte, leider keine selbst geschnittenes mehr vorhanden) geben, 3 zerklepperte Eier untermischen (geht am besten mit einem Holzlöffel von der Hirter Brauerei ) ...
... 1 EL getrockneten Majoran, 2 EL klein gehackte Petersilie (nehmen wir nächstes Mal mehr) und 1 klein geschnitten Zwiebel (diese vorher glasig gebraten) dazugeben und gut mischen ...
... 125 ml lauwarme Milch dazu ...
... gut mischen und ein Weilchen ruhen lassen (das harte Knödelbrot hat bissl länger gebraucht) ...
... dann 500 g flüssig-faschierte Leber (ging bei uns nicht besser), zwei klein gehackte Knoblauchzehen dazu, bissl Salz und Pfeffer (wir haben wenig genommen da die Leber ja einen wunderbaren Geschmack hat ...
... gut mischen ...
... bissl rasten lassen ...
... Schwester dreht den Probe-Knödel (die Farbe ist Hammer) ...
... der darf dann in Salzwasser baden ...
... schaut gut aus ...
... mmmmh zartrosa, sehr fein ...
... zur Belustigung, habe gerade ein Bild vom Küchenhelfer gefunden, schlimm, ich hab danach furchtbar ausgesehen und war fertig, es war mehr ein Quetschen mit gröberen Stücken dazwischen ...
Erst Partie ...
... in Salzwasser bei niederer Temperatur ca. 30 Minuten ziehen lassen ...
Wir haben dann noch eine 2. Partie gemacht, war noch 750 g Hirschleber da, gleiche Menge Knödelbrot (mehr hatten wir nicht), 3 Knoblauchzehen, 3 EL Petersilie gehackt, 1,5 EL Majoran, 3 Eier, alles andere gleich, die Knödel waren intensiver, nicht so flauschig, aber auch sehr gut.
Die Ausbeute ...
Die ersten Leberknödel unseres schon langen Lebens sind doch sehr gut gelungen
@Bayern Griller hatte die Knödel dann knusprig gebarten, haben wir versucht ...
Dann wurde gespeist, einfach pur mit Salat im passenden Teller das gibt es sicher wieder Ein wenig braune Butter drüber gibt es nächstes Mal. Hirschleber bekommt man bei uns mehr als genug spendiert, mögen die meisten nicht.
Da sieht man das Duett schön, hinten der Knödel mit mehr Leberanteil und vorne der flauschige, zartrosa, aber gar ...
Am nächste Tag gab es dann eine Hirsch-Leberknödelsuppe ...
... auf den Hirsch gekommen ...
Nein, ich habe keine Leberknödelvergiftung bekommen, am Freitag gab es für meinen Testesser und mich ...
Sieht man wieder gut die zwei unterschiedlichen Knödel ...
... und dann noch mit selbst eingekochter Tomatensoße (Gatte hat mich das ganze Wochenende mit Tomaten, Äpfeln und Paprika die wir spendiert bekommen haben, die aber sofort verarbeitet werden mussten, eingedeckt, keine Zeit zum Kochen ... da waren die Knödel praktisch) ...
Das ist jetzt ein langer Beitrag geworden, tja, das erste Mal ist immer aufregend
Innereien sind einfach gut.
Lieber Gruß aus Tirol
Silvia
Warum "wechselt nach Bayern" - @Bayern Griller hat hier einmal so tolle Leberknödel eingestellt und mir dann verraten wie sie zubereitet werden. Ich habe mich mit Ausreißern an seine Angaben gehalten - Merci für Deine Hilfe.
Das Opfer ...
... Haut abziehen, hat mir vor ganz langer Zeit Mami gelernt, geht recht gut ...
... Hirschleber ist recht dunkel, ähnlich wie die Rinderleber und intensiv im Geschmack ...
... in Stücke schneiden und dann mit einem Billig-Plastikteil-Fleischwolf (es gibt dort oben keinen Strom und auf die schnelle war halt der zur Hand, hatte meine Schwester einmal gekauft und für sinnlos empfunden was er auch war, das war ein blutiges Massaker, es war dann ja noch eine Schweineleber dran, egal, hat Spaß gemacht) davon gibt es keine Bilder ...
In eine große Schüssel 380 g Knödelbrot (war gekauftes, 1 Tüte, leider keine selbst geschnittenes mehr vorhanden) geben, 3 zerklepperte Eier untermischen (geht am besten mit einem Holzlöffel von der Hirter Brauerei ) ...
... 1 EL getrockneten Majoran, 2 EL klein gehackte Petersilie (nehmen wir nächstes Mal mehr) und 1 klein geschnitten Zwiebel (diese vorher glasig gebraten) dazugeben und gut mischen ...
... 125 ml lauwarme Milch dazu ...
... gut mischen und ein Weilchen ruhen lassen (das harte Knödelbrot hat bissl länger gebraucht) ...
... dann 500 g flüssig-faschierte Leber (ging bei uns nicht besser), zwei klein gehackte Knoblauchzehen dazu, bissl Salz und Pfeffer (wir haben wenig genommen da die Leber ja einen wunderbaren Geschmack hat ...
... gut mischen ...
... bissl rasten lassen ...
... Schwester dreht den Probe-Knödel (die Farbe ist Hammer) ...
... der darf dann in Salzwasser baden ...
... schaut gut aus ...
... mmmmh zartrosa, sehr fein ...
... zur Belustigung, habe gerade ein Bild vom Küchenhelfer gefunden, schlimm, ich hab danach furchtbar ausgesehen und war fertig, es war mehr ein Quetschen mit gröberen Stücken dazwischen ...
Erst Partie ...
... in Salzwasser bei niederer Temperatur ca. 30 Minuten ziehen lassen ...
Wir haben dann noch eine 2. Partie gemacht, war noch 750 g Hirschleber da, gleiche Menge Knödelbrot (mehr hatten wir nicht), 3 Knoblauchzehen, 3 EL Petersilie gehackt, 1,5 EL Majoran, 3 Eier, alles andere gleich, die Knödel waren intensiver, nicht so flauschig, aber auch sehr gut.
Die Ausbeute ...
Die ersten Leberknödel unseres schon langen Lebens sind doch sehr gut gelungen
@Bayern Griller hatte die Knödel dann knusprig gebarten, haben wir versucht ...
Dann wurde gespeist, einfach pur mit Salat im passenden Teller das gibt es sicher wieder Ein wenig braune Butter drüber gibt es nächstes Mal. Hirschleber bekommt man bei uns mehr als genug spendiert, mögen die meisten nicht.
Da sieht man das Duett schön, hinten der Knödel mit mehr Leberanteil und vorne der flauschige, zartrosa, aber gar ...
Am nächste Tag gab es dann eine Hirsch-Leberknödelsuppe ...
... auf den Hirsch gekommen ...
Nein, ich habe keine Leberknödelvergiftung bekommen, am Freitag gab es für meinen Testesser und mich ...
Sieht man wieder gut die zwei unterschiedlichen Knödel ...
... und dann noch mit selbst eingekochter Tomatensoße (Gatte hat mich das ganze Wochenende mit Tomaten, Äpfeln und Paprika die wir spendiert bekommen haben, die aber sofort verarbeitet werden mussten, eingedeckt, keine Zeit zum Kochen ... da waren die Knödel praktisch) ...
Das ist jetzt ein langer Beitrag geworden, tja, das erste Mal ist immer aufregend
Innereien sind einfach gut.
Lieber Gruß aus Tirol
Silvia