Hi,
endlich gehts los. Mein Testpaket mit feinstem Irish Beff von Otto Gourmet kam die Woche und wurde teilweise schon vergrillt. Das Päckchen bestand laut Beschreibung aus 2x 280g Rumpsteak (dry aged), 2x 280g Rib Eye (dry aged) und 2x 800g T-Bone.
Die Ware kam komplett gefroren bei mir an und konnte daher ohne Probleme direkt wieder in den Froster wandern.
Am Freitag stand dann die erste Testvergrillung mit meiner Frau auf dem Plan. Die beiden Rumpsteaks wurden über Nacht in den Kühlschrank gelegt und konnten somit gemütlich auftauen. Dabei entstand nur ganz minimal Fleischsaft....so wie es bei einem dry aged Steak ja sein soll.
Optisch hat mich das Fleisch sofort überzeugt. Farbe schön, Form schön und auch der Geruch war einfach nur lecker. Was gleich auffällt: wenig Marmorierung. Weiß allerdings nicht, ob das typisch für diese Rinderrasse (Hereford) ist.
Hier das Ausgangsprodukt:
Habe das Fleisch mit Olivenöl eingerieben und mit Fleur de Sel gesalzen.
Gegrillt würde auf der Griddel im Ascona 570.
Die beiden Schönheiten mit leichten Branding und für die Ruhephase gebettet:
Zur Sicherheit habe ich wieder meine ODC Thermometer eingesetzt. Das Päckchen wurde dann entkoppelt und somit konnte das Fleisch langsam bei ca. 100 Grad nachziehen:
Bei 54 Grad wars dann soweit:
Ausgepackt, angeschnitten und angerichtet....geil:
Dem ein oder anderen wird auffallen, dass sich die Beiden vom Garpunkt her unterscheiden. Das ist sicherlich auf die unterschiedliche Dicke zurückzuführen. So hatte das dickere Steak gute 2 cm und das dünner ca. 1,5 cm. Das machte sich natürlich auch am Gewicht bemerkbar. 278g zu 257g.
Bei einem kostenlosen Testpaket werde ich mich da natürlich nicht beschweren. Anders sähe das natürlich bei einem gekauften Stück Fleischaus, welches mit 280g angeboten wird. Wie Otto Gourmet das handhabt bzw. wie groß da die Toleranzen sind, kann ich nicht sagen. Bei dem leichteren Steak fehlen gut 8% vom angegeben Gewicht.
Doch nun zum Wesentlichen: der Geschmack. Was soll ich sagen. Einfach unbeschreiblich....also wirklich unbeschreiblich. Hatte bei einem Steak noch nie so einen feinen, leckeren Geschmack. Meine Frau und ich wussten nicht was wir da gerade schmecken, aber es war gut. Ich habe es mit dem guten Iberico Schinken verglichen, den wir uns in jedem Spanienurlaub 1x gönnen. Der hat eben auch ein Geschmack, der einfach einzigartig ist.
Inwieweit sich nun das Dry Aging auf den Geschmack ausgewirkt hat, kann ich nur schwer beurteilen. Da wäre ein direkter Vergleich zu einem nass gereiften Rumpsteak nötig. Das Rind war definitv deutlich, aber auch nicht zu stark zu schmecken...einfach PERFEKT!!!
Und hier noch ein Tellerbild:
Gewürzt wurde nur mit Salz, Pfeffer und Kräuterbutter aus eigener Produktion!
Von mir gibts ganz klar ne Kaufempfehlung. Wer ein besonderes Stück Fleisch für einen gelungenen Grillabend sucht, wird hier sicherlich fündig.
Vllt kann sich Otto Gourmet ja noch zu den unterschiedlichen Dicken/ Gewichten zu Wort melden.
Gruß Vic
endlich gehts los. Mein Testpaket mit feinstem Irish Beff von Otto Gourmet kam die Woche und wurde teilweise schon vergrillt. Das Päckchen bestand laut Beschreibung aus 2x 280g Rumpsteak (dry aged), 2x 280g Rib Eye (dry aged) und 2x 800g T-Bone.
Die Ware kam komplett gefroren bei mir an und konnte daher ohne Probleme direkt wieder in den Froster wandern.
Am Freitag stand dann die erste Testvergrillung mit meiner Frau auf dem Plan. Die beiden Rumpsteaks wurden über Nacht in den Kühlschrank gelegt und konnten somit gemütlich auftauen. Dabei entstand nur ganz minimal Fleischsaft....so wie es bei einem dry aged Steak ja sein soll.
Optisch hat mich das Fleisch sofort überzeugt. Farbe schön, Form schön und auch der Geruch war einfach nur lecker. Was gleich auffällt: wenig Marmorierung. Weiß allerdings nicht, ob das typisch für diese Rinderrasse (Hereford) ist.
Hier das Ausgangsprodukt:
Habe das Fleisch mit Olivenöl eingerieben und mit Fleur de Sel gesalzen.
Gegrillt würde auf der Griddel im Ascona 570.
Die beiden Schönheiten mit leichten Branding und für die Ruhephase gebettet:
Zur Sicherheit habe ich wieder meine ODC Thermometer eingesetzt. Das Päckchen wurde dann entkoppelt und somit konnte das Fleisch langsam bei ca. 100 Grad nachziehen:
Bei 54 Grad wars dann soweit:
Ausgepackt, angeschnitten und angerichtet....geil:
Dem ein oder anderen wird auffallen, dass sich die Beiden vom Garpunkt her unterscheiden. Das ist sicherlich auf die unterschiedliche Dicke zurückzuführen. So hatte das dickere Steak gute 2 cm und das dünner ca. 1,5 cm. Das machte sich natürlich auch am Gewicht bemerkbar. 278g zu 257g.
Bei einem kostenlosen Testpaket werde ich mich da natürlich nicht beschweren. Anders sähe das natürlich bei einem gekauften Stück Fleischaus, welches mit 280g angeboten wird. Wie Otto Gourmet das handhabt bzw. wie groß da die Toleranzen sind, kann ich nicht sagen. Bei dem leichteren Steak fehlen gut 8% vom angegeben Gewicht.
Doch nun zum Wesentlichen: der Geschmack. Was soll ich sagen. Einfach unbeschreiblich....also wirklich unbeschreiblich. Hatte bei einem Steak noch nie so einen feinen, leckeren Geschmack. Meine Frau und ich wussten nicht was wir da gerade schmecken, aber es war gut. Ich habe es mit dem guten Iberico Schinken verglichen, den wir uns in jedem Spanienurlaub 1x gönnen. Der hat eben auch ein Geschmack, der einfach einzigartig ist.
Inwieweit sich nun das Dry Aging auf den Geschmack ausgewirkt hat, kann ich nur schwer beurteilen. Da wäre ein direkter Vergleich zu einem nass gereiften Rumpsteak nötig. Das Rind war definitv deutlich, aber auch nicht zu stark zu schmecken...einfach PERFEKT!!!
Und hier noch ein Tellerbild:
Gewürzt wurde nur mit Salz, Pfeffer und Kräuterbutter aus eigener Produktion!
Von mir gibts ganz klar ne Kaufempfehlung. Wer ein besonderes Stück Fleisch für einen gelungenen Grillabend sucht, wird hier sicherlich fündig.
Vllt kann sich Otto Gourmet ja noch zu den unterschiedlichen Dicken/ Gewichten zu Wort melden.
Gruß Vic
