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Island im Winter, wer hat das schon gemacht?

DryAgedTofu

Bundesgrillminister
5+ Jahre im GSV
Hallo liebes Forum,

ich fliege nächsten Februar mit meiner Holden und meinen Eltern nach Island. Landung in Reykjavik und dann ein Haus gemietet im Süden von Island. Mietwagen ist auch besorgt, ein 4WD.
Ich war zwar schon vorher aus Island, es hat mir richtig gut gefallen dort und ich war begeistert. Allerdings habe ich noch keine Erfahrung im Winter. Wie schaut es aus, kann mir einer Tipps geben? Was kann man machen? Was sollte man vermeiden?
Ich würde mich über eine Antwort wirklich freuen.

Viele Grüße aus der Kurpfalz
 
War denn wirklich noch keiner im Winter in Island? Ich kann es nicht glauben...:-(
 
...nach oben schubs...

Irgendeiner muss doch schon mal da gewesen sein im Winter. Ich kann es immer noch nicht glauben.
 
Sorry, eben erst gesehen.
Ich war mit meiner Frau vor vielen Jahren auf Island. Im Mai ! Und es war zu diesem Zeitpunkt, der nördlicher Teil der Ringstraße für jeglichen KFZ-Verkehr gesperrt. Es sind dort nur noch die extremen 4WD gefahren.
Ich weiß von meinen Freund aus Keflavik, daß das im Winter im ganzen Land so ist. Also mit einem "normalen" 4WD wirst Du aus Reykjavik nicht weit raus kommen. Bis zum Flughafen sicher, aber Überlandfahrten werden wohl nicht viele stattfinden. Eine Attraktion geht aber sicher. Die blaue Lagune! Es werden aber geführte Fahrten angeboten, die Dich zu Sehenwürdigkeiten bringen. Ist aber sehr teuer.
 
Danke für die Antwort.
Dann bin ich mal gespannt; unser Haus ist im Süden, ganz in der Nähe von Selfoss. Da wird die Ringstrasse sicherlich befahrbar sein. Ich war selbst schon im April in Island und da war das Wetter ganz ok, da hatten wir sogar einen Tag 18 (!) Grad. Aber wie es im Februar sein wird.....bestimmt nicht langweilig.
Nochmals, dankeschön!
 
In den letzten Jahren war das schon sehr mau hier mit dem Schnee :(

Letztes Jahr war Grasgehren fast noch grün bis zum Januar. Danke, Trump.
 
So, ich bin inzwischen wieder zurück aus Island, wir waren die letzte Februarwoche dort und zwar im Süden, in der Nähe von Fludir.
Kleiner Bericht: Mit einem 4WD kommt man eigentlich ganz gut voran, man muss halt jeden Tag im Internet schauen, welche Strassen befahrbar sind und welche nicht. Die Strassen waren extrem vereist, zum Glück haben alle Reifen aber Spikes, das ging dann schon. Teilweise war die Ringstrasse morgens gesperrt, zumeist dann gegen Mittag wieder befahrbar. Die Natur ist wunderschön und wir konnten tolle Wanderungen unternehmen.
Leider sind die Touristenattraktionen inzwischen durch Bustouristen extrem überlaufen (die Isländer meinten, dass das so seit ca. 2 Jahren ist). Richtig viele Japaner und Chinesen in Bussen vor den Attraktionen, Menschenmassen beim Gullfoss und Geysir, dass habe ich so noch nicht gesehen. Wirklich schlimmer als in Heidelberg im Hochsommer, ich übertreibe nicht. Schlussendlich haben wir die Attraktionen gemieden und haben uns mehr aus Wandern in der Natur konzentriert. Dort ist es dann wirklich ziemlich menschenleer.

Fazit: Island im Winter hat seine Reize.Touristenattraktionen sollte man meiden (es sei denn man liebt es gemeinsam mit 1000 Asiaten, die fast alle mit Selfie-Sticks bewaffnet sind und Faxen fürs Foto machen, sich die Attraktionen anzuschauen). Man muss halt wissen, dass man nicht jeden Tag überall hin fahren kann und seine Planung den Naturgewalten anpassen muss. Bei einer entsprechend schönen Unterkunft (wir hatten ein Blockhaus mit Hot Tub auf einem Berg) ist Island aber im Winter überhaupt kein Problem. Ich kann es empfehlen.

Viele Grüße aus Mannheim
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Sind die Touristenattraktionen auch im Winter überlaufen oder nur Juli, August?
Hattet ihr eine Airbnb Hütte?

Hatten auch Island vor im Sommer aber wir fahren im September doch mal "nur" nach Schottland..
 
Nein, die Touristenspots waren schon im Februar überlaufen. Im Sommer soll es noch schlimmer sein, haben die Einheimischen erzählt.

Die Hütte war nicht Airbnb, sondern ganz normal über homeaway.com gebucht.

Viele Grüße aus Mannheim
 
Ok danke das hört sich ja nicht gut an.. :sad:
Ach was, wenn man die Menschmassen nicht mag (wo wie wir), meidet man einfach die bekannten Attraktionen. Die Insel bietet so viel herrliche Natur und soviel Schönheit, da hat man kein Problem etwas zu finden, das nicht überlaufen ist. Es soll ja aber auch Menschen geben, denen macht das Überfüllte nichts aus.

Viele Grüße aus der Kurpfalz!
 
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