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Ist die Grösse der Gasflasche relevant für den Gasgrill ?

StefanLausL

Landesgrillminister
5+ Jahre im GSV
Hallo,

irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das mein Genesis I 310 mehr Power hat,
wenn eine 10 kg Gasflasche angeschlossen ist.

Täuscht das oder gibt es dafür eine Begründung ?

Danke im Voraus !
 
Theoretisch schon, weil die Fläche der Gasoberfläche größer ist.
Erreicht es denn auch eine höhere Endthemperatur damit?
 
Sollte eigentlich nicht sein,wenn beide Flaschen mit dem gleichen Gas befühlt sind und es der gleiche Druckminderer ist.

Bei extrem großen und leistungsstarken Grills aka Fire Magic die unter Volllast fast an die 30kw kommen wird das Vereisen der Flasche ein Problem. Das tritt bei einer kleinen Flasche schneller auf als bei einer großen.
Sollte bei einem Genesis 310er aber kein Problem sein. Was sagt denn das Thermometer?
 
Die Temperatur passt schon. 15 Minuten 300 grad.

Mir kommt es aber so vor als wenn das mit der 10er Flasche einfacher war auf Temperatur zu kommen.
Irgendwie war da mehr Dampf beim direkten grillen
 
Wie bereits gepostet ist das bekannt, aber eher bei Dauervolllast und kalten Temperaturen. Auf meinem Spirit E-330 habe ich mit 5kg angefangen - und mich davon verabschiedet als ich bei den ersten Pizzen bei unter 15 Grad ständig die beiden Flaschen tauschen musste, da vereist.
Zumal die kleinen ja eh ständig leer sind ;-) Ist zwar mehr geschleppe, lohnt sich aber imho.
 
es gibt auch noch 30 kg,die hab ich mit ner Sauerstoffbatterie zum Panzerverschrotten benutzt
 
Due Antworten wurden alle schon gegeben.
Der Druck des Propangases in der Flasche ist zunächst nur von der Temperatur der Flasche, also mehr oder weniger von der Außentemperatur abhängig. Damit ist der Druck bei gleicher Temperatur in jeder Flasche identisch.
Mit der Entnahme beim Betrieb sinkt die Temperatur des Gases durch dessen Verdunstung, und zwar umso schneller je kleiner die Oberfläche der Flasche ist, weil dann von außen die Wärme langsamer „nachfließt“.
Deswegen haben große Flaschen mehr Verdampfungsleistung, aber auch Aluminiumflaschen, weil die Wärme von außen schneller nachfließt.
Bis man aber zwischen einer 5kg- und einer 11kg-Flasche Unterschiede merkt, muß man schon über längere Zeit richtig viel Leistung abrufen.
 
Na dann vielen Dank.
Jetzt weiss ich mehr.

Wenn heuer mein fester Grillplatz fertig gestellt wird, werde ich auch wieder auf die 10 kg Flasche wechseln.
 
Hatte ich auch letzte Woche wieder bemerkt, ebenfalls am Genesis E310.

5kg Flasche ist nach 15 Minuten Volllast (Ausbrennen) deutlich am tropfen, erste Vereisungsspuren zu sehen.

Ende der Woche war die Flasche leer. Hatte dann die 11kg Flasche angeschlossen, da war das kein Thema bei vergleichbaren Außentemperaturen.
 
Vereisung alleine ist noch kein Problem, die tritt je nach Außentemperatur und Luftfeuchtigkeit auch auf, ohne daß deswegen der Gasdruck in der Flasche unter 500mbar fällt (von 5-10 bar im unbenutzten Zustand, da muß man schon sehr viel entnehmen)
Erst bei diesem niedrigem Druck wäre der 50mbar Regler eventuell außer Tritt
 
Hallo liebe Leute,


der Thread ist ja jetzt schon ein paar Jahre alt, aber da er thematisch trifft was mich gerade beschäftigt habe ich gedacht, dass ich ihn mal wieder ausgrabe ;)

Nääääämlich wird bei mir - wenn alles klappt - in den nächsten Monaten zum ersten Mal ein Gasgrill angeschafft. Da ich "on a budget" bin möchte ich mich schon im Vorhinein bestmöglich informieren.

Hier wurde ja dargestellt, dass eine größere Flasche über längere Zeiträume unter Volllast mehr Leistung erlauben würde.
Hat sich hieran seit 2018 etwas geändert? Gibt es vllt Entwicklungen die 5kg-Buddeln vielleicht doch weniger Probleme im Vergleich zu ihren größeren Brüdern haben lassen?
Ich strebe im Moment ein System mit 3 (wenn ich ehrlich bin: 4) Brennern + Seitenbrenner an. Burnhard Earl, u.U. Big Earl bzw Schickling PG III, u.U. PG III XL sind die beiden Grills, die ich gerade im Auge habe.
Jetzt weiß ich, da das Gasgrillen mir neu sein wird, natürlich nicht was konkret mit "längeren Zeiträumen" unter Volllast gemeint ist. Geht es dabei eher um "von morgens bis abends auf volle Pulle durchballern" oder eher um "3-4h volle Lotte"?

Würde mich sehr freuen, wenn mir da jemand helfen könnte.


P.S.: Ich muss zugeben, mich nicht en Detail eingelesen zu haben - ich hoffe, dass das exhumieren des Threads in Ordnung war :>


Viele Grüße
tinosaurier
 
Hier wurde ja dargestellt, dass eine größere Flasche über längere Zeiträume unter Volllast mehr Leistung erlauben würde.
Hat sich hieran seit 2018 etwas geändert? Gibt es vllt Entwicklungen die 5kg-Buddeln vielleicht doch weniger Probleme im Vergleich zu ihren größeren Brüdern haben lassen?

Nö an der Physik auf diesem Planeten hat sich seit 2018 nicht viel geändert. Meine Prognose für 2025 sehen da auch nix kommen. Vielleicht dann 2026…. ;)



Wenn du eh neu kaufst und den Platz hast dann kauf die größte Flasche die in deinen Grill oder daneben passt. So brauchst du dir garkeine Gedanken dazu machen.
 
Ich hatte früher eine Heizung mit Gasflaschen betrieben und dazu einen Schrank mit drei 33kg Flaschen.
Den verwende ich jetzt ganz entspannt für den Grill.Da steht keine Flasche neben dem Grill und ich muß die auch nicht oft wechseln, denn die 100kg reichen schon eine Weile. Ich bilde mir auch ein, daß ich höhere Temperaturen erreiche als früher mit der 10kg Flaschen neben dem Grill.
 
Hallo liebe Leute,


der Thread ist ja jetzt schon ein paar Jahre alt, aber da er thematisch trifft was mich gerade beschäftigt habe ich gedacht, dass ich ihn mal wieder ausgrabe ;)

Nääääämlich wird bei mir - wenn alles klappt - in den nächsten Monaten zum ersten Mal ein Gasgrill angeschafft. Da ich "on a budget" bin möchte ich mich schon im Vorhinein bestmöglich informieren.

Hier wurde ja dargestellt, dass eine größere Flasche über längere Zeiträume unter Volllast mehr Leistung erlauben würde.
Hat sich hieran seit 2018 etwas geändert? Gibt es vllt Entwicklungen die 5kg-Buddeln vielleicht doch weniger Probleme im Vergleich zu ihren größeren Brüdern haben lassen?
Ich strebe im Moment ein System mit 3 (wenn ich ehrlich bin: 4) Brennern + Seitenbrenner an. Burnhard Earl, u.U. Big Earl bzw Schickling PG III, u.U. PG III XL sind die beiden Grills, die ich gerade im Auge habe.
Jetzt weiß ich, da das Gasgrillen mir neu sein wird, natürlich nicht was konkret mit "längeren Zeiträumen" unter Volllast gemeint ist. Geht es dabei eher um "von morgens bis abends auf volle Pulle durchballern" oder eher um "3-4h volle Lotte"?

Würde mich sehr freuen, wenn mir da jemand helfen könnte.


P.S.: Ich muss zugeben, mich nicht en Detail eingelesen zu haben - ich hoffe, dass das exhumieren des Threads in Ordnung war :>


Viele Grüße
tinosaurier
Wie meine Vorredner gesagt haben.
Es hat sich nichts geändert.

Wenn du 3. oder sogar einen 4. Brenner Grill kaufen möchtest, dann auf jeden Fall die 11 kg Flasche, sonnst bist du ständig am wechseln.

Und im Winter könnte es sein, dass du Leistungseinbusen hast.
Am besten noch eine 2.
11 Kg Flasche, auf Ersatz,
dann bist du immer gerüstet.
Da es nichts lästigeres gib als wenn das Gas mitten im Grillen aus geht, und du zur Tanke musst.
 
Da es nichts lästigeres gib als wenn das Gas mitten im Grillen aus geht, und du zur Tanke musst.
Na ja, manche finden es durchaus lästiger, wenn mitten im Grillen das Bier ausgeht und man deswegen zur Tanke muß.
Am Ende vielleicht noch eine halbe Stunde nachdem man wegen Gas dort war...

Hab ich lange nicht mehr gesehen, aber früher hatten doch viele so etliche Kubikmeter große Gastanks im Garten stehen für den Grill.
 
Na ja, manche finden es durchaus lästiger, wenn mitten im Grillen das Bier ausgeht und man deswegen zur Tanke muß.
Am Ende vielleicht noch eine halbe Stunde nachdem man wegen Gas dort war...

Hab ich lange nicht mehr gesehen, aber früher hatten doch viele so etliche Kubikmeter große Gastanks im Garten stehen für den Grill.
Stimmt, es gibt schlimmeres.
:o
Das, dass Bier aus geht darf auf keinen Fall passieren. :D
 
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