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Jalapenopaste und kandierte Chilies

Tomratz

Der Burgbäcker
10+ Jahre im GSV
Alle Jahre wieder, macht der Tomratz seine mittlerweile berüchtigten, kandierten Chilis.

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Viel braucht man eigentlich nicht. Ein Schneidbrett, ein Messer, einen Kaffeebereiter a la "Bodum", Zucker, Wasser und natürlich Chilies. Ich hab Jalapenos und Rocotos verwendet. Sieht man hier auf dem Bild nicht, aber wie so was aussieht weiß ja eh jeder.

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Die Chilies werden klein geschnippelt und kommen in den Glasbehälter des Kaffeebereiters (man kann natürlich auch einen Topf nehmen, braucht dann aber etwas, um die Chilistücke unter die Flüssigkeitsoberfläche zu drücken). Im Rezept von Harals Zschäpe werden 1 Liter Wasser mit 1 Kilo Zucker ca. 30 Minuten gekocht, ich hab die Mengen einfach halbiert, reicht für meine Zwecke.

Danach wird die heiße Flüssigkeit über die Chilistücke geschüttet und die Stücke entsprechend "unter Wasser" gedrückt. Am zweiten bis sechsten Tag werden die Chilies über einem Sieb abtropfen lassen und die Flüssigkeit wird wieder auf den Herd gestellt, bekommt eine Zugabe von 50 (in meinem Fall 25) Gramm Zucker und wird wieder aufgekocht und danach über die mittlerweile wieder im Glas befindlichen Chilistücke geschüttet.

Am 7. Tag wird alles noch mal ordentlich aufgekocht und anschließend werden die Chilistücke rascheltrocken getrocknet. Den Sirup kann man prima anderweitig verwenden.

Anschließend hab ich die restlichen Jalapenos auch noch klein geschnitten, im Topf mit etwas Essig und Wasser weich gekocht und durch ein Sieb gestrichen.. Die Masse wurde dann noch mit etwas Zucker heiß werden lassen und in Gläschen gefüllt.

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Zugegeben, es bleibt von den Jalas nicht viel übrig, aber die Paste ist sehr ergiebig und schmeckt lecker.
 

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Sehr schön!!
 
In den letzten Tagen wurden jeweils die Chilistücke abgeseiht, die Brühe mit 25g Zucker aufgefüllt und
zum kochen gebracht. Die kochende Brühe wurde sodann wieder über die Chilistücke gegeen und diese
durften dann wieder ziehen.

Gestern war dann ein "Ruhetag", d.h. es wurde nicht mehr mit Zucker aufgefüllt und auch nicht mehr
gekocht.

Heute wurden dann alles in einenm Topf noch mal zum aufsprudeln gebracht und danach die Chilistücke
abgeseiht. Danach wurden die Stücke im Dörrautomaten platziert und dürfen nun erst mal trocknen bis
sie "rascheltrocken" sind.

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Der Test ergab eine angenehme, mir persönlich fast zu geringe, Schärfe, mit einem schönen Nachhall. Die Stücke sind durchaus für Leute
geeignet, die nicht soooo scharf essen. Ich werde wohl mit den noch an den Sträuchern hängenden Rocoto noch mal eine Charge mit etwas
mehr Bums ansetzen. Den Sirup kann man übrigens wunderbar zum würzen von Süßspeisen verwenden.
 

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