Hallo zusammen,
das Thema Käsekrainer verfolgt mich schon, seit ich selber einen Grill anheizen kann.
Bisher hatte ich es nie geschafft, meine Krainer außen knusprig und innen trotzdem durch UND mit Käse zu grillen. Wenn sie außen gut wurden, waren sie innen entweder noch nicht ganz durch oder - ein, zwei Minuten später - sind sie "explodiert", d.h. der Käse kam unkontrolliert raus. Und am Ende waren die Krainer innen quasi leer.
Dann hatte ich mal ein Video gesehen, wo die Krainer vor dem Grillen angestochen wurde - bis dato für mich ein absolutes No-Go und quasi sowas wie Blasphemie.
ABER schlussendlich habe ich die Methode trotzdem mal getestet
und... was soll ich sagen: das waren die besten Käsekrainer vom Gasgrill bisher.
Ich habe das Ganze dann sogar noch etwas weiter getrieben. Aber hier mal mein "Prozess" im Detail:
1) als erstes werden die Krainer mit einem Zahnstocher eingestochen, aber nur "oben". Anschließend am Warmhalterost indirekt durchgewärmt, bis der Käse aus den Löchern kommt:
Das ist für mich das Zeichen, dass die Krainer grundsätzlich durchgewärmt sind und der Käse beginnt flüssig zu werden. Ohne Anstechen wäre mir früher zu dem Zeitpunkt bereits die erste Wurscht geplatzt.
2) Dann kommen die Würschtl auf die Gussplatte, zum knusprig grillen.
Der Trick dabei ist, die Krainer auch mal Up-Side-Down zu grillen. So tritt etwas Käse aus und wird dann aber sofort knusprig und das Wichtigste: geht nicht verloren. Klappt halt nur auch der Platte.
3) Als Add-On kann man die Würschtl auch noch leicht einschneiden. Keine Angst, es geht auch hier kein Käse verloren! Aber dadurch entsteht eine noch stärkere Käsekruste außen.
4) Ergebnisse am Teller:
Da ich aus dem Bekanntenkreis ähnliche Stories kenne, gehe ich davon aus, dass wir nicht die einzigen sind die schon mal an Käsekrainer verzweifelt sind.
Also, keine falsche Scheu vor dem Anstechen der Wurscht
Was sagt ihr dazu? Mich würde auch mal interessieren, wie ihr zu euren besten KK Ergebnissen kommt?
Schöne Grüße,
Stephan
das Thema Käsekrainer verfolgt mich schon, seit ich selber einen Grill anheizen kann.
Bisher hatte ich es nie geschafft, meine Krainer außen knusprig und innen trotzdem durch UND mit Käse zu grillen. Wenn sie außen gut wurden, waren sie innen entweder noch nicht ganz durch oder - ein, zwei Minuten später - sind sie "explodiert", d.h. der Käse kam unkontrolliert raus. Und am Ende waren die Krainer innen quasi leer.
Dann hatte ich mal ein Video gesehen, wo die Krainer vor dem Grillen angestochen wurde - bis dato für mich ein absolutes No-Go und quasi sowas wie Blasphemie.
ABER schlussendlich habe ich die Methode trotzdem mal getestet
Ich habe das Ganze dann sogar noch etwas weiter getrieben. Aber hier mal mein "Prozess" im Detail:
1) als erstes werden die Krainer mit einem Zahnstocher eingestochen, aber nur "oben". Anschließend am Warmhalterost indirekt durchgewärmt, bis der Käse aus den Löchern kommt:
Das ist für mich das Zeichen, dass die Krainer grundsätzlich durchgewärmt sind und der Käse beginnt flüssig zu werden. Ohne Anstechen wäre mir früher zu dem Zeitpunkt bereits die erste Wurscht geplatzt.
2) Dann kommen die Würschtl auf die Gussplatte, zum knusprig grillen.
Der Trick dabei ist, die Krainer auch mal Up-Side-Down zu grillen. So tritt etwas Käse aus und wird dann aber sofort knusprig und das Wichtigste: geht nicht verloren. Klappt halt nur auch der Platte.
3) Als Add-On kann man die Würschtl auch noch leicht einschneiden. Keine Angst, es geht auch hier kein Käse verloren! Aber dadurch entsteht eine noch stärkere Käsekruste außen.
4) Ergebnisse am Teller:
Da ich aus dem Bekanntenkreis ähnliche Stories kenne, gehe ich davon aus, dass wir nicht die einzigen sind die schon mal an Käsekrainer verzweifelt sind.
Also, keine falsche Scheu vor dem Anstechen der Wurscht
Was sagt ihr dazu? Mich würde auch mal interessieren, wie ihr zu euren besten KK Ergebnissen kommt?
Schöne Grüße,
Stephan
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