Moin Zusammen,
bevor wir uns am Freitag unserem "Burger mal anders" gewidmet haben, hatten Angela und ich 3 kg Käsekrainer und 3 kg Ostfriesen-Thüringer gewurstet. Vom Wursten selbst habe ich keine Fotos, die können aber hier und hier von früheren Aktionen bei Interesse angeschaut werden. Das Vorgehen war fast identisch. Beim Darm haben wir von 30/32er Schweinedarm auf 26/28er Schafsaitling gewechselt, da für uns das Format etwas "gefälliger" ist. Und gerade bei der Käsekrainer ist ein Saitling wesentlich zarter im Biß als ein Schweinedarm. der wird nach meiner Erfahrung beim Räuchern gerne mal zäh. Und bei der Käsekrainer habe ich den Anteil Milch von gut 7% auf 10% erhöht und Kutterhilfsmittel verwendet.
So, jetzt aber Fotos.
Nachdem die Käsekrainer über Nacht im Keller getrocknet waren, wurden sie im Borniak für eine gute Stunde mit Buchenspänen geräuchert.
Danach sahen sie so aus. Richtig gut gelungen, finde ich.
Gebrüht wurden die Würste nicht, da sie uns in der rohen Variante besser schmecken - auch wenn das nicht original ist.
Nach dem Räuchern kamen sie noch für eine Nacht wieder in den Keller, vergrillt wurden sie am Samstag.
Zunächst mit so einem "Kondensmilchdosenöffner-Dingens" an der Oberseite angepiekt.
Dann indirekt und entkoppelt bei etwa 200°im ProQ 285 erhitzt, bis...
... der Käse leicht austritt. Jetzt kommen sie auf die Gußeisenplatte...
... und werden unter ständigem Drehen mit Röstaromen versehen...
... bis uns die Farbe passt.
Dann kommen sie auf den Teller.
Angela hatte als Beilage "Niederrheinische Schmandkartoffeln" gemacht, eine Art Kartoffelsalat mit Schmand als Saucenbasis. Sehr lecker und der passte ganz prima dazu.
Und noch etwas näher ran...
Hier ist die Saftigkeit gut zu erkennen.
Im Biß waren die Würste etwas "kernig", aber sehr lecker im Geschmack.
Die Anregung kam übrigens seinerzeit von Steven @PuMod, das möchte ich nicht unerwähnt lassen.
Am Sonntag dann noch die Ostfriesen-Thüringer verkostet.
Für "ne schnelle Wurst" nehme ich sehr gerne meinen alten Landmann-Tankstellengrill her. Der ist seit ca. 2002 zwar arg in die Jahre gekommen, macht aber das, was er soll.
Ein guter halber AZK mit Kokos-Briketts von Black Sellig wird durchgeglüht. Das dauert durchaus seine Zeit, das finde ich aber gar nicht schlimm, denn in der Zeit kann ich...
... in Ruhe ein Maisel's Original geniessen und...
... entspannt unserem Sprudelstein beim "murmelnden Plätschern" zusehen.
Nach etwa 25 Minuten fast fertig durchgeglüht,
kommen die Kohlen in die Schale.
Unter häufigem Drehen werden die Würste langsam gebräunt.
Es wird, braucht aber noch etwas.
Nach guten 12 Minuten kommen sie auf den Teller. Dazu gibt es einen "Grillsalat mit roter Sauce", den Angela schnell zubereitet hatte.
Und noch ein Close up.
Sehr lecker war die Wurst wieder. Geschmacklich, von der Konsistenz und Saftigkeit trifft sie für uns voll ins Schwarze. Ich weiß gerade nicht, was ich für uns daran noch verbessern könnte.
Danke für's Reinschauen, schöne Woche.
Gruß aus Ostfriesland
Martin
bevor wir uns am Freitag unserem "Burger mal anders" gewidmet haben, hatten Angela und ich 3 kg Käsekrainer und 3 kg Ostfriesen-Thüringer gewurstet. Vom Wursten selbst habe ich keine Fotos, die können aber hier und hier von früheren Aktionen bei Interesse angeschaut werden. Das Vorgehen war fast identisch. Beim Darm haben wir von 30/32er Schweinedarm auf 26/28er Schafsaitling gewechselt, da für uns das Format etwas "gefälliger" ist. Und gerade bei der Käsekrainer ist ein Saitling wesentlich zarter im Biß als ein Schweinedarm. der wird nach meiner Erfahrung beim Räuchern gerne mal zäh. Und bei der Käsekrainer habe ich den Anteil Milch von gut 7% auf 10% erhöht und Kutterhilfsmittel verwendet.
So, jetzt aber Fotos.
Nachdem die Käsekrainer über Nacht im Keller getrocknet waren, wurden sie im Borniak für eine gute Stunde mit Buchenspänen geräuchert.
Danach sahen sie so aus. Richtig gut gelungen, finde ich.
Gebrüht wurden die Würste nicht, da sie uns in der rohen Variante besser schmecken - auch wenn das nicht original ist.
Nach dem Räuchern kamen sie noch für eine Nacht wieder in den Keller, vergrillt wurden sie am Samstag.
Zunächst mit so einem "Kondensmilchdosenöffner-Dingens" an der Oberseite angepiekt.
Dann indirekt und entkoppelt bei etwa 200°im ProQ 285 erhitzt, bis...
... der Käse leicht austritt. Jetzt kommen sie auf die Gußeisenplatte...
... und werden unter ständigem Drehen mit Röstaromen versehen...
... bis uns die Farbe passt.
Dann kommen sie auf den Teller.
Angela hatte als Beilage "Niederrheinische Schmandkartoffeln" gemacht, eine Art Kartoffelsalat mit Schmand als Saucenbasis. Sehr lecker und der passte ganz prima dazu.
Und noch etwas näher ran...
Hier ist die Saftigkeit gut zu erkennen.
Im Biß waren die Würste etwas "kernig", aber sehr lecker im Geschmack.
Die Anregung kam übrigens seinerzeit von Steven @PuMod, das möchte ich nicht unerwähnt lassen.
Am Sonntag dann noch die Ostfriesen-Thüringer verkostet.
Für "ne schnelle Wurst" nehme ich sehr gerne meinen alten Landmann-Tankstellengrill her. Der ist seit ca. 2002 zwar arg in die Jahre gekommen, macht aber das, was er soll.
Ein guter halber AZK mit Kokos-Briketts von Black Sellig wird durchgeglüht. Das dauert durchaus seine Zeit, das finde ich aber gar nicht schlimm, denn in der Zeit kann ich...
... in Ruhe ein Maisel's Original geniessen und...
... entspannt unserem Sprudelstein beim "murmelnden Plätschern" zusehen.
Nach etwa 25 Minuten fast fertig durchgeglüht,
kommen die Kohlen in die Schale.
Unter häufigem Drehen werden die Würste langsam gebräunt.
Es wird, braucht aber noch etwas.
Nach guten 12 Minuten kommen sie auf den Teller. Dazu gibt es einen "Grillsalat mit roter Sauce", den Angela schnell zubereitet hatte.
Und noch ein Close up.
Sehr lecker war die Wurst wieder. Geschmacklich, von der Konsistenz und Saftigkeit trifft sie für uns voll ins Schwarze. Ich weiß gerade nicht, was ich für uns daran noch verbessern könnte.
Danke für's Reinschauen, schöne Woche.
Gruß aus Ostfriesland
Martin