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Kapazitätsgrenzentest - 150 Mann PP Verpflegung

@Hubimusic:
Falls Du noch einmal in die Verlegenheit kommst - einfach eine PN und ich stehe Gewehr bei Fuß!
So etwas mußt Du nicht alleine stemmen - ich bin auch da.
Für solche Sachen bin ich gerne dabei.

Aber ein dickes Kompliment für das Geleistete!
 
Feine Aktion, toll gemacht.
Wegen den Buns vielleicht einfach mal beim Bäcker um die Ecke fragen.
Unserer macht sehr gute Buns auf Bestellung für einen echt fairen Preis.
 
Top - gemacht. Klasse.
Ist doch immer eine Herausforderung, die man da annimmt.
 
Respekt - das hast Du toll gewuppt.

Hast Du etwa 150 g PP pro Person gerechnet. Die Würstchen und Spieße waren sozusagen extra.

Ja, um überhaupt mal ne Kalkulationsgrundlage zu bekommen hab ich 150g pro Portion plus Grünzeug und Würste genommen. Bei 200 Portionen war das dann 30 Kilo fertiges PP. Um auf Nummer sicher zu gehen hab ich nochmal knapp 5 Kilo draufgepackt.
Gibt ja generell 2 Herangehensweisen....entweder Du machst pro Person oder Portionen.
Das grillen pro Person überlasse ich gerne einem professionellen Caterer. Da ist mir das Risiko einfach zu groß gewesen mich in die Nesseln zu setzen.
So konnte ich eine gewünscht Menge zubereiten und war quasi aus dem Schneider......

Ich hab im Vorfeld mit nem Caterer gequatscht der in Rostock zum Weihnachtsmarkt 4000 Portionen rausgedonnert hat. Der hat z.B. 90 Gramm pro Sandwich genommen.
Naja, ich wollte halt Männerportionen machen ;-)
Hier in Berlin gibts n Restaurant - Chichago Williams - die machen 200g pro Burger. Das ist schon ne amtliche Portion.
Da die Leute aber den ganzen Tag essen kommen konnten war das meine Grundlage.

Hat locker gereicht, obwohl einige nur PP als Fleisch auf dem Teller gegessen haben.
Ich hab die restlichen Nacken dann eingetütet und die Leute der Firma konnten sie sich dann mit nach Hause nehmen. Ging weg wie geschnitten Brot!
 
Echt super gemacht! Da wäre ich auch gern Gast gewesen.

Hast du die eingefrorene Hälfte PPs vorher auftauen lassen oder eingefroren auf den WSM?
Hat das gut funktioniert mit dem aufwärmen im WSM? Nicht trocken geworden? Macht halt mehr her als sowas aus dem Wasserbad zu fischen.
 
Ganz großes Kino, dass Du das abgeliefert hast. :respekt:
 
Echt super gemacht! Da wäre ich auch gern Gast gewesen.

Hast du die eingefrorene Hälfte PPs vorher auftauen lassen oder eingefroren auf den WSM?
Hat das gut funktioniert mit dem aufwärmen im WSM? Nicht trocken geworden? Macht halt mehr her als sowas aus dem Wasserbad zu fischen.

Servus,
die Stücke hab ich vorher im Kühlschrank auftauen lassen. Dauert je nach Tenprtatur ca. 12 Stunden plus. Damit könnte ich die Stücke relativ genau vorbereiten.

Das austrocknen war meine größte Sorge, aber ich hab sie etwas gepimpt.

Npaar Tage vorher hab ich n kleinen Testlauf gemacht:

https://www.grillsportverein.de/forum/posts/3111661/

Ich habe die Nacken, bevor ich sie erneut auf den WSM gepackt hab mit einer Marinade aus Wasser, Salz, Zucker, Worcestershiresauce und Apfelsaft gespritzt.
Funzt prima und war wunderbar schlontzig.

Aber hier kommt es halt auch auf das Stück Fleisch an. Hast ein gut durchwachsenes erwischt, flutscht alles. N anderes ist wieder etwas trockener.
Aber im Großen und Ganzen wars super.
 
Wow, absoluten Respekt für deine Aktion! Hoffe der Urlaub ist wenigstens Sonderurlaub gewesen :-)
 
Respekt . ist ja nun schon ne weile her , bin auch nur weg des Pin's drauf gestoßen . mich würde aber mal vielmehr Interessiren wo du den Nacken vom Apfelschwein gekauft hast? danke
 
Starke Leistung...
 
Vielen Dank für deinen Bericht, mit Erfahrungen und Ideen für ein echte Grill-Großveranstaltung /Großvergrillung!
Den bericht merke ich mir gerne, um bei einer eventuellen Großvergrillung von deinen Erfahrungen zu profitieren :)

Beste Grüße
Stefan

Servus miteinander,
meine GöGa arbeitet bei einem Messebauunternehmen und nach einem etwas verunglückten Sommerfest 2016 - was das gebuchte Catering anging - hat Sie Ihren Kollegen von meinen Grills und dem Essen vorgeschwärmt.
Es kam, wie es kommen musste, vor knapp 4 Monaten wurde ich von der Firma offiziell angefragt ob ich das Kindersommerfest mit 100 Erwachsenen und 50 Kindern begrillen könnte.
Zu Beginn war ich etwas skepitisch ob ich so viel Essen in der erforderlichen Qualität überhaupt bereitstellen könnte.
Aber hey - ich dachte mir was ein echter GSV´ler ist - das mach ich mal.

So, also haben wir uns getroffen um die Bestellung des Essens aufzunehmen und da ich nicht pro Person grillen wollte sondern Portionen anbieten wollte wurde folgende Bestellung aufgegeben:
200 Portionen PP
200 Bratwürste
100 Gemüsespieße (50 vegan / 50 mit Käse)
200 Portionen Krautsalat (fürs PP)
100 Portionen Nudelsalat
150 Portionen Grillananas
Der Ausdrückliche Wunsch des Kunden war, das PP live auf dem Smoker zuzubereiten, da der Caterer das Jahr zuvor keine gute Qualität abgeliefert hat und dieses Mal ein echtes BBQ Erlebnis zustandekommen sollte.

So, das war erstmal ne Ansage und ich habe mich an die Kalkulation gemacht.

Dann gings an den Einkauf und ich habe zuerst 12 Nacken vom Havelländer Apfelschwein gekauft und die erste Rutsche vorbereitet. Dies hab ich ca. 2 Wochen vor dem Event gemacht.
Ausgangsgewicht waren ca. 24 KG.

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Das war schonmal ne amtliche Menge Fleisch ;-)

Die Nacken habe ich dann halbiert, damit ich pro Ebene des 57´er WSM 6 Stücke draufbekomme.
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Danach habe ich die Stücke jeweils mit Senf und MD gerubbt. Das MD habe ich ohne Cayenne und Chilis gemacht, da auch Kids davon essen sollten.
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Glücklicherweise war mein Bruder @humbers grade in Berlin zu Besuch und so haben wir die Ladung zu zweit vorbereiten können.
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Dann haben wir die WSM´s angefeuert. Als Brennstoff nutze ich ausschließlich Holzkohle, gesmokt wird mit fränkischem Apfelholz aus Garten vom Papa.
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Wir mussten an diesem Tag leider auf das Carport ausweichen, da es ein richtiges Sauwetter gab. Und bei geplanten 10-12 Stunden pro Durchgang, wollte ich die Jungs im trockenen haben.

Dann haben wir die WSM´s bestückt und das Ganze sah dann so aus:
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Tja - a bisserl stolz war ich natürlich auch, denn so ne Menge an PP hallt ich noch nie auf den Smokern ;-)
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Nach 9 Stunden war die oberste Lage der Nacken bei den gewünschten 93° angekommen und nach ner weiteren Stunde die restlichen Stücke auf der zweiten Ebene. Bei dieser Gelegenheit möchte ich nicht versäumen wieder einmal für die Holzkohle Werbung zu machen. Mit einer Ladung Kohle pro Smoker, zu dem Preis und zudem noch ohne Chemie - besser und billiger kann man PP auf dem WSM nicht machen!

Die Nacken habe ich dann zum Abkühlen in die Küche gebracht und dort durften Sie dann a bisserl ausruhen.
Das Ganze sah dann so aus:
Anhang anzeigen 1508962
und die ganze Pracht:
Anhang anzeigen 1508963
Übrig waren nach dem Smoken noch 17 KG fertiges PP.

Nachdem die Nacken abgekühlt waren habe ich diese einvakuumiert und eingefroren.
Ich war saufroh, dass mein Bruder mit am Start war, der ist auch so n Spinner wie ich und so haben wir die Abläufe fürs BBQ und letztendlich die Mengen durchsprechen können. So hab ich mich dann auch getraut die zweite Rutsche alleine zu machen.

5 Tage vorher (Pfingstmontag - trifft sich, musste keinen Urlaub nehmen) habe ich dann die Saucen für das Event gekocht.
Es gab:
Alabama White Sauce
Red Barbecue Sauce ausm Weber Buch
South Carolina Mustard Sauce.

Die Mengen hab ich an ner anderen Fete gemessen die ich mal für 100 hungrige Soldaten gemacht habe.
Insgesamt hab ich 4 Liter Senfsauce, 2 Liter BBQ Sauce und ca. 2 Liter White Sauce gekocht.

Am Tag vor der Feier habe ich dann die zweite Rutsche PP gemacht, mein Plan war diese Nacken dann einfach nach dem Abkühlen in meinen Fleischkühlschrank zu packen, und sie so einvakuumiert die Nacht überdauern zu lassen.
Die erste Lage PP habe ich bereits zur Firma gebracht, die hatten für mich insgesamt 4 Kühlschränke aufgestellt wo ich schonmal das PP auftauen lassen konnte und die Saucen deponieren konnte.


Zweite Rutsche:
Anhang anzeigen 1508988

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Zum Glück hatte ich an dem Tag besseres Wetter und so konnte ich die Smoker auf meiner Terasse aufbauen und hatte so einen wunderschönen Blick aus dem Küchenfenster:
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So, der erste Teil war geschafft, jetzt kam das wirklich arbeitsaufwendige.... Krautsalat für 200 Portionen PP.
Der Krautsalat besteht bei mir aus Kraut, Gelbe Rüben (Für nicht Franken - Karotten). Zwiebeln, Essig, Öl, Zucker und Salz. Maja kommt mir da nicht ran. Das war aber mit dem Kunden so abgesprochen.
.....im Übrigen ha Majo auch nix an nem Kartoffelsalat verloren, aber das lass ich jetzt mal unkommentiert ;-)

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Das war echt n Stück Arbeit, da ich Laie bin und keine Profigeräte in der Hinsicht zur Verfügung habe. Also muss der gute alte Börner Hobel herhalten. Aber auch der hats geschafft ;-)
Hier ein Teil der Ausbeute:
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Nachdem der Krautsalat fertig war, hab ich den Nudelsalat gemacht.
Das waren: Nudeln, Erbsen/Möhren, Mais, Majo (Ja - an nen Nudelsalat darf Majo ran), Mandarinen und Madras Curry.
Und jetzt kam die echt ätzende Arbeit: Das Stecken der Gemüsespieße.
Aber Hey, nachdem das ja die Firma von meiner GöGa war, hab ich Sie einfach vergattert und zum Helfen verdonnert;-)
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Mariniert habe ich die Spieße mit einer Mischung aus Rapsöl, Thymian, Oregano, Zwiebel und Knoblauch.

So, dann war alles gemacht, im Übrigen das PP das parallel lief hat diesmal ca. 12 bzw. 13 Stunden gebraucht. War aber kein Problem, da ich großzügig Zeit eingeplant habe.
Hier habe ich das erste Mal dann die Grenzen eines Privatmannes gespürt, da ich die vorbereitete Speisen fast nicht in den Kühler bekommen hätte. Ich hab meinen Dry Ager ausgeräumt und die GNs (4x 1/1 für Salate; 2x 1/1 für Gemüsespieße; und das am selben Tag produzierte PP reingepackt habe.
Was soll ich sagen - Kapazitätsgrenze erreicht! Hat aber noch gepasst.
Ach ja, die Ananas hätte ich fast vergessen. Ich habe umgezuckerte Ananas aus der Dose gekauft und die abtropfen lassen und dann leicht meliert.


Am nächsten Tag um 7 ging dann los, ich hatte einen Transporter von der Firma, da ich selbst mit meinem T3 nicht alles wegbekommen hätte. Hier musste ich auch zweimal fahren, da das Ganze Equipment nicht reingepasst hat.
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Dort angekommen hab ich alles aufgebaut und fast mein ganzes Equipment hingestellt:
Grill für die Würste:
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Daneben der 57´er OT mit nem Dutsch Oven für die Gemüsespieße. Das Grillen auf dem Rost funktioniert echt besch.... entweder verbrutzeln Dir die Teile, oder die fallen auseinander. Außerdem musst Du immer dabei stehen und bei der Menge an Leuten hatte ich dafür keine Zeit. Deshalb hab ich geplant die Spieße im Dutch Oven mit Rapsöl zu brutzeln. Hatte ich schon öfters gemacht. Funzt pima und schmeckt auch sehr geil.
Dann die beiden WSM´s um das PP live aufzuwärmen. Es dauert ca. 1,5-2 Stunden um das Fleisch wieder auf Temperatur zu bringen und es dann zu pullen.
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Daneben gab ganz normale Schrippen (für Nicht-Berliner - das sind ganz normale Brötchen, Weggla oder was man auch sonst noch dazu sagt), der Auftraggeber wollte das so, was es mir einfacher gemacht hat, die Teile einfach beim Bäcker vorzubestellen und dann abzuholen.

Ab dem Mittag kam dann ein ganz lieber Freund von mir dazu, der Henry, der mich am Grill unterstützt hat. Ich wusste dass ich das alleine nicht wuppen kann und so hat sich Henry um die Würstchen/Gemüsespieße Station gekümmert und ich hab das PP, Salate und Saucen gemacht.

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Hier dann mal n Bild von der ganzen Station:
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upps, da fehlt noch was:

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So, jetzt konnten die Gäste kommen und sich an de, Essen gütlich tun.

Es gab: PP
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Ich habe immer ein Bett aus fertig gepultem Fleisch gemacht, und ein Stück Fleisch draufgelegt. Nach der obligatorischen Frage: "Pulled - was ? Wat issn dit?" hab ich dann meine Meatclaws gezückt und das Fleisch live gepullt. War n Renner bei den Gästen ;-)

Krautsalat:
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Nudelsalat:
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Station nebeneinander:
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Gemüsespieße:
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Und später dann Ananas:
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Es hat sich im laufenden Betrieb rausgestellt, dass die Sache mit den Ananas auf dem Grill keine so gute Idee war. Die Zucker und Zimt Mischung war einfach zu anfällig dass die Teile verbrutzeln. Ständig wenden und gleichzeitig Gäste bedienen, das war nicht drin. Und so haben wir kurzerhand umgeschwenkt. Wir haben ne Art Backteig gemacht aus Mehl, Eiern und Zucker und Milch und haben die Ananas dann im Dutch Oven ausgebacken. Für die Eltern mit Rum und für die Kids mit Zimt und Zucker;-)

Nach ca. 7 Stunden Betrieb waren wir dann auch schon a bisserl GaGa:
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Der Tag war ziemlich lang, das BBQ ging bis knapp 21.00 Uhr und bis ich alles geputzt habe und nach Hause gefahren habe war es knapp 24.00 Uhr.

Zum Schluß stellt sich jetzt noch die Frage nach der Bilanz.
Ich habe 1-1/2 Tage Urlaub genommen und habe knapp 2 Tage Vorbereitung (PP auf dem Smoker nicht mitgerechnet) gebraucht.
Der Tag des BBQ an sich war echt brutal anstrengend und mit wesentlich weniger Equipment wäre es absolut nicht gegangen.
Mein Fazit: Die Sache war der absolute Knaller. Es hat mir dermaßen viel Spaß gemacht und die Erfahrung eine solche Anzahl an Leuten zu füttern war der Mühe absolut wert.
Ich habe höchsten Respekt vor Menschen, die Caterings professionell machen, aber ab jetzt bin ich für absolut jede Fete in meinem Garten gerüstet ;-)

In diesem Sinne, Euch allen ein schönes Wochenende,
MfG (Mit fränkischen Grüßen) aus Berlin
Johannes
 
Hi super Leistung,

habe noch ein paar Fragen:

1. Halbierst du die Nacken immer damit es schneller geht ?

2. Wie lange hat deine Kohle gehalten ? Du hast ja Holzkohle und keine Briketts benutzt.

Grüße,
Steffen
 
Hammer Aktion!
wie sieht das den aus mit irgendwelchen rechtlichen Fallstricken ? in Deutschland ist sowas doch bestimmt irgendwie geregelt was muss man da beachten ?...
 
Echt geile Nummer, die Du da durchgezogen hast.

Mich würde ebenfalls interessieren, wie Du das mit der Kohle hinbekommen hast, GT z.B., Kohlemenge,
Einstellungen des WSM (Lüftungsöffnungen).

Auf jeden Fall hast Du meinen vollen :respekt:
 
Respekt . ist ja nun schon ne weile her , bin auch nur weg des Pin's drauf gestoßen . mich würde aber mal vielmehr Interessiren wo du den Nacken vom Apfelschwein gekauft hast? danke

Servus miteinander,
das Schwein hab ich beim MmV gekauft, hier in Berlin Heiligensee. Hof Fleischerei Farm Katerbow. Super tolles Fleisch und sehr kompetente Jungs und Mädels hinter der Theke. Die verkaufen nur das, was sie geschlachtet haben. Und wenn man mehr benötigt muss man rechtzeitig vor dem Schlachttag anrufen. Ich kaufe nur noch dort. Bin noch nie enttäuscht worden.

Hammer Aktion!
wie sieht das den aus mit irgendwelchen rechtlichen Fallstricken ? in Deutschland ist sowas doch bestimmt irgendwie geregelt was muss man da beachten ?...

Rechtlich gibts mit Sicherheit einiges zu beachten, ich hab das so gemacht: Die Firma kauft das Material und diese engagiert Dich dann freiwillig als Grillmeister. Die Verantwortung für das Essen liegt bei der Firma. Ich habe das ohne finanzielles Honorar gemacht und als Gefallen für meine GöGa.
Gesundheitszeugnis hab ich, weiss ich allerdings nicht ob so was zwingend notwendig ist......

Echt geile Nummer, die Du da durchgezogen hast.

Mich würde ebenfalls interessieren, wie Du das mit der Kohle hinbekommen hast, GT z.B., Kohlemenge,
Einstellungen des WSM (Lüftungsöffnungen).

Auf jeden Fall hast Du meinen vollen :respekt:

Ich nehme für den WSM nur noch Kohle....seit mindestens 2 Jahren und bin voll überzeugt davon.
Ich mache es so: Den Kohlering voll machen und etwas unter die Oberfläche ein paar Stücke Räucherholz tun.
Darauf dann nochmal Räucherholz. (immer große Brocken, etwa faustgroß)

Auf die vorbereitete Kohle einen vollen, durchgeglühten AZK Kohle verteilen.
WSM zusammensetzten, Lüfter oben und unten auf.
Nach ca. 15 Minuten kontrolliere ich die Temperatur und regle die unteren Lüfter langsam zu. Meist ende ich ich immer damit, dass ich zwei komplett zu habe und einen etwas die Hälfte auf. Kommt aber auf die Umgebungstemperatur und den Wind an......
Mit einer Ladung Holzkohle komme ich auf ca. 10 Stunden. Für looooooooong jobs einfach den Mittel - und Oberteil abnehmen, nochmal Kohle drauf und warten bis die gezündet haben. Dann den Teil wieder drauf und du hast nochmal locker 8 Stunden.
Die geschätzte Kohlenenge für einen Durchlauf liegt bei ca. 4-5 Kilo. Macht mir aber nix aus, da ich immer gleich 100 Kilo bestelle ;-)


Hi super Leistung,

habe noch ein paar Fragen:

1. Halbierst du die Nacken immer damit es schneller geht ?

2. Wie lange hat deine Kohle gehalten ? Du hast ja Holzkohle und keine Briketts benutzt.

Grüße,
Steffen

....zu der ersten Frage: Ich halbiere sie aus rein praktischen Platzgründen. Drei ganze Nacken bekomme ich auf den 57´er nur schwer drauf, da muss man unter Umständen schon sehr quetschen. Aber 6 halbe kann man gut schachteln.
und 2. Die Holzkohle läuft mindestens 8-10 Stunden. Ich hatte schon Läufe, da hab ich nach 9 Stunden das PP runtergeholt und nach 14 Stunden hatte ich immer noch knapp 100°......

Holzkohle ist einfach besser. Keine Chemie, saubere Verbrennung und bei meinem Köhler vor Ort bekomme ich Eiche/Buche Kohle das Kilo für 1 Euro inklusive Lieferung nach Hause. Also auch preislich viel Besser.

MfG (Mit fränkischen Grüßen) aus Berlin
Johannes
 
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