Es war mal wieder Zeit für richtig guten Fisch ... perfekt für den Karfreitag.
Und vor allem wieder einmal Zeit für einen Beitrag hier im GSV ... die letzten Wochen waren doch stark geprägt von viel Arbeit an unterschiedlichen nationalen und internationalen Standorten.
Catch of the day ... gestern in der Metro bestand aus wunderschönen, aber kleinen schwarzen Heilbuttfilets (natürlich Wildfang) und einem perfekten Skrei-Loin, ebenfalls Wildfang. Nicht gerade günstig, aber für Qualität zahlt man gerne ein paar Euro mehr.
Für den Skrei die Vorbereitungen für die Kräutrkruste ... ihm einigen wir uns auf eine Bärlauch-Walnuss-Kruste.
Raus in den Garten, Bärlauch geerntet, mit ein paar Walnüssen, Öl, Salz und etwas Pfeffer ein paar Umdrehungen im Mixer, ein paar TL Semmelbrösel untergehoben.
Die Konsistenz sollte dick und cremig sein ...
Etwas Orangenpfeffer ... im Mörser zerrieben ... eine interessante Mischung von einer Regensburger Fleischhändler
Die Skrei-Loins ... also das ganze Teil in der Mitte einfach mal geteilt.
Auch mit dem Heilbutt-Filet habe ich kurzerhand mal eine klassische Viertelung durchgeführt ...
Mehligkochende Kartoffeln ...
Geschält, halbiert, dann feine Fächer eingeschnitten und mit einem Lack aus Cajun, Salz und Olivenöl bepinselt.
Die wandern jetzt für 40 Minuten ins Rohr, 200° Umluft.
Die Bärlauchkruste kommt auf den Fisch und wird gleichmässig verteilt.
Hier ist wichtig, dass die Konsistenz passt, es sollte wirklich nicht zu flüssig sein.
Ich verwende schon lange keine Planken mehr.
Zwei Lagen Buchenfurnier erfüllen ihren Zweck ebenso und sind effektiv wesentlich günstiger ...
Das Setup am Napi ist klassisch für die direkte Verwendung.
Von links gesehen laufen alle drei Brenner auf 100 % und erwärmen das Sportgerät schnell auf 200° auf.
Dann wird die Energie auf etwa 60 % gedrosselt, das gewässerte Furnier mit dem Fisch mittig aufgelegt und der Fisch wird so für 5 Minuten gegart.
Danach wird der mittlere Brenner ausgemacht, das Setup ist nun nur noch indirekt ... die Furnierplatten wölben sich leicht nach oben und haben von unten auch schon leicht Farbe genommen.
10 Minuten später sieht das so aus ... der Fisch ist perfekt gegart, die Furniere sind gut angekokelt - nur so geben sie diesen feinen Hauch vom Holzaroma ab, den wir an dem Gericht haben wollen.
Kein Räucheraroma, sondern eben nur einen zarten Holzton...
Die Kartoffeln sind ebenfalls fertig ... und schnell aus der Hüfte heraus fotografiert ...
Ich hab noch etwas Süßkartoffelpürree gemacht.
Dazu einfach eine Süßkartoffel schälen und in wenig Wasser garen.
Durchdrücken, Milch und Butter dazu, salzen und etwas Purple Curry (Ingo Holland) zufügen.
Die Kräuterseitlinge der Länge nach halbieren, bzw. die größeren in drei dicke Scheiben schneiden.
In einer Pfanne in Butter kräftig anbraten.
Kurz vor Ende der Garzeit (etwa 3 Minuten) etwas Salz, Pfeffer, Bärlauchöl und Sesamöl in die Pfanne geben und durchschwenken.
Mit ein paar Bärlauchknospen (nicht mitessen!!!) anrichten und dekorieren.
... saftig und megalecker
Im zweiten Gang kommt der schwarze Heilbutt auf den Teller.
Den habe ich zu dem Zeitpunkt in den grill, als der Skrei rauskam.
Die Filets mit dem Orangenpfeffer bestreuen, leicht salzen und mit Olivenöl beträufeln.
Etwa 7 Minuten im selben Setup wie oben beschrieben.
Dann schnell servieren ...
Ein geniales Essen und wettertechnisch fast perfekte Grillbedingungen.
Euch allen noch einen schönen und kulinarisch interessanten Karfreitag ...
Und vor allem wieder einmal Zeit für einen Beitrag hier im GSV ... die letzten Wochen waren doch stark geprägt von viel Arbeit an unterschiedlichen nationalen und internationalen Standorten.
Catch of the day ... gestern in der Metro bestand aus wunderschönen, aber kleinen schwarzen Heilbuttfilets (natürlich Wildfang) und einem perfekten Skrei-Loin, ebenfalls Wildfang. Nicht gerade günstig, aber für Qualität zahlt man gerne ein paar Euro mehr.
Für den Skrei die Vorbereitungen für die Kräutrkruste ... ihm einigen wir uns auf eine Bärlauch-Walnuss-Kruste.
Raus in den Garten, Bärlauch geerntet, mit ein paar Walnüssen, Öl, Salz und etwas Pfeffer ein paar Umdrehungen im Mixer, ein paar TL Semmelbrösel untergehoben.
Die Konsistenz sollte dick und cremig sein ...
Etwas Orangenpfeffer ... im Mörser zerrieben ... eine interessante Mischung von einer Regensburger Fleischhändler
Die Skrei-Loins ... also das ganze Teil in der Mitte einfach mal geteilt.
Auch mit dem Heilbutt-Filet habe ich kurzerhand mal eine klassische Viertelung durchgeführt ...
Mehligkochende Kartoffeln ...
Geschält, halbiert, dann feine Fächer eingeschnitten und mit einem Lack aus Cajun, Salz und Olivenöl bepinselt.
Die wandern jetzt für 40 Minuten ins Rohr, 200° Umluft.
Die Bärlauchkruste kommt auf den Fisch und wird gleichmässig verteilt.
Hier ist wichtig, dass die Konsistenz passt, es sollte wirklich nicht zu flüssig sein.
Ich verwende schon lange keine Planken mehr.
Zwei Lagen Buchenfurnier erfüllen ihren Zweck ebenso und sind effektiv wesentlich günstiger ...
Das Setup am Napi ist klassisch für die direkte Verwendung.
Von links gesehen laufen alle drei Brenner auf 100 % und erwärmen das Sportgerät schnell auf 200° auf.
Dann wird die Energie auf etwa 60 % gedrosselt, das gewässerte Furnier mit dem Fisch mittig aufgelegt und der Fisch wird so für 5 Minuten gegart.
Danach wird der mittlere Brenner ausgemacht, das Setup ist nun nur noch indirekt ... die Furnierplatten wölben sich leicht nach oben und haben von unten auch schon leicht Farbe genommen.
10 Minuten später sieht das so aus ... der Fisch ist perfekt gegart, die Furniere sind gut angekokelt - nur so geben sie diesen feinen Hauch vom Holzaroma ab, den wir an dem Gericht haben wollen.
Kein Räucheraroma, sondern eben nur einen zarten Holzton...
Die Kartoffeln sind ebenfalls fertig ... und schnell aus der Hüfte heraus fotografiert ...
Ich hab noch etwas Süßkartoffelpürree gemacht.
Dazu einfach eine Süßkartoffel schälen und in wenig Wasser garen.
Durchdrücken, Milch und Butter dazu, salzen und etwas Purple Curry (Ingo Holland) zufügen.
Die Kräuterseitlinge der Länge nach halbieren, bzw. die größeren in drei dicke Scheiben schneiden.
In einer Pfanne in Butter kräftig anbraten.
Kurz vor Ende der Garzeit (etwa 3 Minuten) etwas Salz, Pfeffer, Bärlauchöl und Sesamöl in die Pfanne geben und durchschwenken.
Mit ein paar Bärlauchknospen (nicht mitessen!!!) anrichten und dekorieren.
... saftig und megalecker
Im zweiten Gang kommt der schwarze Heilbutt auf den Teller.
Den habe ich zu dem Zeitpunkt in den grill, als der Skrei rauskam.
Die Filets mit dem Orangenpfeffer bestreuen, leicht salzen und mit Olivenöl beträufeln.
Etwa 7 Minuten im selben Setup wie oben beschrieben.
Dann schnell servieren ...
Ein geniales Essen und wettertechnisch fast perfekte Grillbedingungen.
Euch allen noch einen schönen und kulinarisch interessanten Karfreitag ...
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