Hallo Leute,
Hummer stand heute auf dem Speiseplan, den gibt's diese Woche in der Metro im Angebot und somit war unser Wunsch bezahlbar.
Wir lieben beide Seafood, aber die Krabben die wir in China so gerne in feuchtfröhlicher Runde essen (die flachen runden Tierchen die seitwärts laufen)
sind hier voller Seegras und müffeln schlammig.
Also kanadischer Hummer diesmal.
Zubereitet habe ich die Kerlchen nach dem Rezept aus der Raichelen-Bible,
"Languste mit kreolischer Sosse".
Posten will ich das Rezept lieber nicht, weil ich nicht weiss wie der Herr Raichlen das finden wird, der hier bestimmt eifrig mitliest um Ideen für sein nächstes Buch zu bekommen.

So, nun aber zur Bilderstory, das Zerteilen der Hummer habe ich sorgfältig dokumentiert für alle, die mal vor ihrem ersten Hummer stehen und sich die Frage stellen, die mir einst durch den Kopf ging, : "Wie bekomme ich das Viech in zwei Teile?!".
Die Bilder sind nicht alle Spitzenklasse aber der Apperat ist alt und die Finger waren glitschig.
Diese beiden quitschfidelen Kumpel begleiteten uns heim.
Getötet habe ich die Hummer in einem Topf mit kochendem Wasser, wer einmal die Viecher nach der Augenstichmethode nach Raichlen erledigt und danach zerteilt hat weiss, warum.
Erst den Schwanz zerteilen.
Danach den Körper.
Dabei kann auch eine Schere hilfreich sein.
Das chinesische Messer ging lässig durch den Hummer ohne Materialausbrüche wie bei seinen sensiblen japanischen Verwandten.
Das Geschlodder unter fliessendem Wasser aus dem Kopf spühlen.
Die Zangen aufbrechen, das geht mit einer Wasserpumpenzange wie auf dem Bild zu sehen oder, wie in diesem Fall mit meinem Kung-Fu-Messer.
Kräuterbutter zerlassen und die Hälften damit bepinselt.
Pfeffer und Salz.
Fertig zum Grillen.
Der Ort des Geschehens, zu sehen sind 1m² meines Balkons, es folgen ein weiterer halber m², danach ist Schluss.
Man braucht schon den Willen zum Grillen, eine verständnisvolle GöGa und nachsichtige Nachbarn um sowas durchzuziehen.
Ca. 6 min die offene Seite direkt angrillen, danach mit der kreolischen Sosse bepinseln und acht Minuten indirekt garen.
Das Baguette gab's diesmal aus der Gusseisernen, hatte genug Stress mit den Hummern.
Einfach Knoblauchbutter von Blockhaus in der Pfanne zerlassen und das Brot darin gebacken.
Tellerbild, fertig, lecker.
Gemüse ist nicht erforderlich und wurde aus diesem Grund weggelassen.
Fazit, lecker, lecker, lecker, unbedingt nachgrillen...

Gruß, Richie
Hummer stand heute auf dem Speiseplan, den gibt's diese Woche in der Metro im Angebot und somit war unser Wunsch bezahlbar.
Wir lieben beide Seafood, aber die Krabben die wir in China so gerne in feuchtfröhlicher Runde essen (die flachen runden Tierchen die seitwärts laufen)
sind hier voller Seegras und müffeln schlammig.
Also kanadischer Hummer diesmal.
Zubereitet habe ich die Kerlchen nach dem Rezept aus der Raichelen-Bible,
"Languste mit kreolischer Sosse".
Posten will ich das Rezept lieber nicht, weil ich nicht weiss wie der Herr Raichlen das finden wird, der hier bestimmt eifrig mitliest um Ideen für sein nächstes Buch zu bekommen.

So, nun aber zur Bilderstory, das Zerteilen der Hummer habe ich sorgfältig dokumentiert für alle, die mal vor ihrem ersten Hummer stehen und sich die Frage stellen, die mir einst durch den Kopf ging, : "Wie bekomme ich das Viech in zwei Teile?!".
Die Bilder sind nicht alle Spitzenklasse aber der Apperat ist alt und die Finger waren glitschig.
Diese beiden quitschfidelen Kumpel begleiteten uns heim.
Getötet habe ich die Hummer in einem Topf mit kochendem Wasser, wer einmal die Viecher nach der Augenstichmethode nach Raichlen erledigt und danach zerteilt hat weiss, warum.

Erst den Schwanz zerteilen.
Danach den Körper.
Dabei kann auch eine Schere hilfreich sein.
Das chinesische Messer ging lässig durch den Hummer ohne Materialausbrüche wie bei seinen sensiblen japanischen Verwandten.

Das Geschlodder unter fliessendem Wasser aus dem Kopf spühlen.
Die Zangen aufbrechen, das geht mit einer Wasserpumpenzange wie auf dem Bild zu sehen oder, wie in diesem Fall mit meinem Kung-Fu-Messer.
Kräuterbutter zerlassen und die Hälften damit bepinselt.
Pfeffer und Salz.
Fertig zum Grillen.
Der Ort des Geschehens, zu sehen sind 1m² meines Balkons, es folgen ein weiterer halber m², danach ist Schluss.
Man braucht schon den Willen zum Grillen, eine verständnisvolle GöGa und nachsichtige Nachbarn um sowas durchzuziehen.
Ca. 6 min die offene Seite direkt angrillen, danach mit der kreolischen Sosse bepinseln und acht Minuten indirekt garen.
Das Baguette gab's diesmal aus der Gusseisernen, hatte genug Stress mit den Hummern.
Einfach Knoblauchbutter von Blockhaus in der Pfanne zerlassen und das Brot darin gebacken.
Tellerbild, fertig, lecker.
Gemüse ist nicht erforderlich und wurde aus diesem Grund weggelassen.
Fazit, lecker, lecker, lecker, unbedingt nachgrillen...

Gruß, Richie
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