Hallo zusammen,
am Sonntag nach Weihnachten gab’s quasi ein vorgezogenes Resteessen.
Alldieweil ich an Silvester nämlich vom heißen Stein essen wollte und ich dafür u.a. Rinderhüfte brauchte. Die es aber nur als 3-kg-Stück gab. Die ich deshalb auf die bewährte Butch’sche Art zerlegen musste. Und davon wanderte dann ein Kilo in die Truhe, ein gutes Pfund habe ich in dünne Scheiben geschnitten, mit Olivenöl und Paprika massiert und vakuumiert, und den Rest gab’s dann halt als vorgezogenes Resteessen (hatte ich schon mal erwähnt, dass ich Resteessen liebe? )
Vorneweg gab’s eine Pastinakensuppe – hier der Ansatz mit einer Pastinake, etwas Sellerie, Kartoffeln, Lauch, Champignons, Zwiebeln, Knoblauch, den Gewürzen (Sternanis, Piment, Wacholder, Pfeffer, Lorbeer) und Hühnerbrühe. Der Geschmack ist recht deutlich süßlich, von daher braucht diese Suppe auch die leicht exotische Würzung, man muss es aber nicht wirklich haben. Von daher gibt’s davon auch keine weiteren Bilder...
Nach der Suppenvorbereitung gab’s dann aber erst mal Frühstück. Ich hatte noch einige Fitzelchen von der Hüfte, dazu einige King Prawns und eine gnadenlose Vormittagssonne...
...noch ein wenig Lebermousse dazu, einen schönen Rotschimmelkäse und ein halbes Ei und schon ist das Frühstück fertig:
Den Oliven-Kartoffelstampf habe ich von Frau Poletto adaptiert: grüne Oliven und Knoblauch mit Gewürzen in Olivenöl kurz sautieren und dann mit etwas Weißwein und festkochenden Kartoffeln (zur Zeit die wunderbaren Moor-Sieglinde) stampfen.
Dazu hatten wir einen Romanesco, der lediglich in Salzwasser gegart wurde...
...und dann mit zerlassener Butter übergossen und dem Kartoffelstampf umgeben wurde.
Hier ruhen schon die Rindersteaks, einige King Prawns waren auch noch übrig...
...und schon ging’s zu Tisch:
Der Romanesco ist auf diese einfache Art zubereitet einfach herrlich, der Stampf wirklich merkenswert als Beilage zu kurzgebratenem oder gegrilltem Fleisch, und von Rinderhüfte bin ich eh’ ein Fan – kurz: ein feines Essen war’s.
Euch allen einen schönen Tag!
am Sonntag nach Weihnachten gab’s quasi ein vorgezogenes Resteessen.
Alldieweil ich an Silvester nämlich vom heißen Stein essen wollte und ich dafür u.a. Rinderhüfte brauchte. Die es aber nur als 3-kg-Stück gab. Die ich deshalb auf die bewährte Butch’sche Art zerlegen musste. Und davon wanderte dann ein Kilo in die Truhe, ein gutes Pfund habe ich in dünne Scheiben geschnitten, mit Olivenöl und Paprika massiert und vakuumiert, und den Rest gab’s dann halt als vorgezogenes Resteessen (hatte ich schon mal erwähnt, dass ich Resteessen liebe? )
Vorneweg gab’s eine Pastinakensuppe – hier der Ansatz mit einer Pastinake, etwas Sellerie, Kartoffeln, Lauch, Champignons, Zwiebeln, Knoblauch, den Gewürzen (Sternanis, Piment, Wacholder, Pfeffer, Lorbeer) und Hühnerbrühe. Der Geschmack ist recht deutlich süßlich, von daher braucht diese Suppe auch die leicht exotische Würzung, man muss es aber nicht wirklich haben. Von daher gibt’s davon auch keine weiteren Bilder...
Nach der Suppenvorbereitung gab’s dann aber erst mal Frühstück. Ich hatte noch einige Fitzelchen von der Hüfte, dazu einige King Prawns und eine gnadenlose Vormittagssonne...
...noch ein wenig Lebermousse dazu, einen schönen Rotschimmelkäse und ein halbes Ei und schon ist das Frühstück fertig:
Den Oliven-Kartoffelstampf habe ich von Frau Poletto adaptiert: grüne Oliven und Knoblauch mit Gewürzen in Olivenöl kurz sautieren und dann mit etwas Weißwein und festkochenden Kartoffeln (zur Zeit die wunderbaren Moor-Sieglinde) stampfen.
Dazu hatten wir einen Romanesco, der lediglich in Salzwasser gegart wurde...
...und dann mit zerlassener Butter übergossen und dem Kartoffelstampf umgeben wurde.
Hier ruhen schon die Rindersteaks, einige King Prawns waren auch noch übrig...
...und schon ging’s zu Tisch:
Der Romanesco ist auf diese einfache Art zubereitet einfach herrlich, der Stampf wirklich merkenswert als Beilage zu kurzgebratenem oder gegrilltem Fleisch, und von Rinderhüfte bin ich eh’ ein Fan – kurz: ein feines Essen war’s.
Euch allen einen schönen Tag!