In dieser Restaurant-Kritik wird das Kartoffelhaus in Freiburg bewertet.
Restaurant Das Kartoffelhaus Freiburg: Startseite
Basler Straße 10
79100 Freiburg im Breisgau
Ich habe meiner Mutter zu Weihnachten einen Essensgutschein für das Kartoffelhaus in Freiburg geschenkt, da sie total auf Kartoffeln jeder Art steht.
So geschah es, dass meine Mutter, eine Freundin von ihr und ich heute dort essen waren. Reserviert hatten wir einen Tisch für drei Personen um 14:00 Uhr.
Da wir daheim zu früh losgefahren sind, waren wir schon um 13:15 da, haben aber dennoch gleich einen Platz bekommen. Dies fand ich schon mal positiv.
Nachdem wir 5 Minuten saßen, kam ein Kellner und hat unsere Getränkebestellung aufgenommen. Kellner 1 war sehr freundlich.
Die Wartezeit für 1 A-Saftschorle, ein Karamalz und ein Weizenbier alkoholfrei war moderat.
Schlecht war, dass jemand ohne Ahnung das Weizenbier ausgeschenkt hat und so kaum Hefe im Weizenbier vorhanden war.
Wir haben sofort nach Erhalt der Getränke das Essen bestellt.
Die Karte ist auf jeden Fall sehr schön aufgemacht und reichhaltig und es ist für jeden was dabei. Wer hier nichts findet ist selber schuld.
meine Mutter hat bestellt:
- großer Salat mit gebratenen Putenbruststreifen
- kleines Kartoffelgratin als Beilage
Ich habe bestellt:
- 300 gr. Rumpsteak vom arg. Black Angus Rind (medium) mit Kräuterbutter und Salat.
Freundin von Mutter hat bestellt:
- 300 gr. Rumpsteak vom arg. Black Angus Rind (well done) mit Knoblauchsoße und Kartoffelgratin.
Jetzt hagelt es einige Negativpunkte:
Als wir bereits 50 Minuten auf das Essen warteten, habe ich einen Kellner (Kellner 2), offensichtlich Student, beobachtet, wie er mit zwei Portionen Amuse-Gueule an einen Tisch lief.
Dort hat er dann kurz mit einem der Gäste diskutiert, der die Amuse-Gueule wohl ablehnte. Der Kellner 2 hat daraufhin am dortigen Tisch das schmutzige Geschirr abgeräumt und lief dann mit den zwei Amuse-Gueule zu uns und entschuldigte sich für die Wartezeit.
Er stellte dann die zwei Amuse-Gueule bei meiner Mutter und deren Freundin ab. Ich ging leer aus und der Kellner 2 und ich starrten uns, beide verdutzt, kurz an.
Er ging daraufhin einfach weg. Ich bin mir sicher, dass das Amuse-Gueule nicht für uns gedacht war, denn sonst wäre er sofort damit zu uns gekommen und hätte auch drei Amuse-Gueule dabei gehabt und nicht zwei.
Und außerdem läuft man, mit schmutzigem Geschirr in der Hand, nicht an einen anderen Gästetisch und serviert dort.
Als Entschädigung bot man uns danach für jeden ein Dessert, auf Kosten des Hauses, an. Dazu komm ich später nochmal.
Nach mehr als einer Stunde war dann das Essen da. Mein Rumpsteak hatte ich medium bestellt und es war eher medium-well done. Der Garpunkt war auch überhaupt nicht gleichmäßig.
Der zweite Lacher war die Kräuterbutter. Diese war in Herzoginkartoffeln-Form in einer kleinen Schale drapiert. Ich wollte mir ein Stückchen mit dem Messer abschneiden und auf das Steak legen.
Ich habe meine Rechnung aber ohne ein Gefrierfach gemacht, denn von dort kam die Butter. Das Stück konnte ich gar nicht auseinanderschneiden.
Der Kellner 2, der dies beobachtete, sagte mir, dass ich das Stück einfach auf das Steak legen solle, damit es schön zerfließt. Ist nicht wahr?
Geschmacklich war das Steak auf jeden Fall in Ordnung und die Kräuterbutter auch.
Meine beiden weiblichen Begleitungen merkten an, dass das Kartoffelgratin zu wenig gewürzt sei. Dies habe ich auch an anderen Tischen beobachtet.
An fast jedem Tisch würde nachgesalzen und nachgepfeffert.
Sowohl die Salatblätter im Salat mit gebratenen Putenbruststreifen und in meinem Salat waren lätschig, als ob sie schon lange im Dressing liegen würden, und außerdem knirschte es mehrmals während dem Essen des Salats.
Als dann alles gegessen war begann das kleine Drama mit dem Nachtisch
Der junge Kellner (Kellner 2) kam an den Tisch und erzählte uns gerade, dass jetzt die Erdbeersaison ist und das sie einige Nachspeisen mit Erdbeeren auf Lager hätten.
Empfohlen hat er uns einen Eisbecher mit Erdbeeren, Vanille- und Schokoeis und Sahne.
Er fragte uns dann, ob wir dies wollten und ob er uns dieses Dessert bringen sollte. Und jetzt kommt der Höhepunkt:
Er hat uns allen Ernstes gefragt ob wir zwei oder drei Löffel haben wollten.
Der Jüngling hat doch tatsächlich erwartet, dass wir ein Dessert bestellen und das dann zu dritt aus einer Schale essen würden
Meine Begleitungen haben dann beide kein Dessert bestellt und ich nur eine Kugel Zitronensorbet.
Als er mir dies dann von links anreichte, legte er seine rechte Hand auf meine linke Schulter.
Und seine Hand lag genau diese eine entscheidende Sekunde zu lang auf meiner Schulter wo man sich dann denkt:"Ähm...bitte runternehmen, drei Sekunden sind eindeutig zu lang."
Das Handauflegen lass ich mir, als Mann, von einer hübschen Bedienung in einer Kneipe/Bar gefallen, aber nicht von einem Kerl in meinem Alter in einem Restaurant.
Das Sorbet war wenigstens lecker und kostenlos
Das Essen hat 70,10 € gekostet und die Rechnung wurde auf so einen kleinen Brettchen serviert.
Meine Mutter hat ihren 40 € Gutschein und 33 € draufgelegt.
Als dann der Kellner kam, hat er einfach den Gutschein und die 30 € genommen und die drei 1€-Münzen einfach wieder zu uns auf den Tisch gelegt. Ich denke mir so: "Wtf? Hat der etwa
?"
Meine Mutter hat dann die drei Münzen zurück auf das Brett gelegt und dann sind wir gegangen. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass wir so schnell nicht wieder kommen werden.
Ich weiß nicht woran es lag, dass alles so schief ging, denn wenn man Bewertungen im Internet liest, schneidet das Restaurant ja eigentlich ziemlich gut ab. Aber das Knirschen des Salates ist wohl schon mehrmals vorgefallen.
Von den Wartezeiten liest man immer, dass es meistens maximal 30 Minuten dauert. Da hatten wir wohl Pech.
Es lag halt auch am Feiertag. Das Restaurant war sehr gut besucht, aber nicht randvoll.
Zum Ambiente:
- Einrichtung gemütlich, da jede Lampe anders ist und die Tische auch größtenteils verschiedene Modelle sind
- Akustik leider fast wie in einer Bahnhofshalle
- nette Bar
- zu klein
- Parkplätze sind direkt keine vorhanden, in der näheren Umgebung sieht es auch mau aus
Ich hoffe, dass sich überhaupt jemand die Mühe macht, dies zu lesen.
Und wenn ja - kann man sie stilistisch noch irgendwie ein bisschen verbessern?
Ich spiele mit dem Gedanken, diese Kritik per E-Mail an das Kartoffelhaus zu senden.
Restaurant Das Kartoffelhaus Freiburg: Startseite
Basler Straße 10
79100 Freiburg im Breisgau
Ich habe meiner Mutter zu Weihnachten einen Essensgutschein für das Kartoffelhaus in Freiburg geschenkt, da sie total auf Kartoffeln jeder Art steht.
So geschah es, dass meine Mutter, eine Freundin von ihr und ich heute dort essen waren. Reserviert hatten wir einen Tisch für drei Personen um 14:00 Uhr.
Da wir daheim zu früh losgefahren sind, waren wir schon um 13:15 da, haben aber dennoch gleich einen Platz bekommen. Dies fand ich schon mal positiv.
Nachdem wir 5 Minuten saßen, kam ein Kellner und hat unsere Getränkebestellung aufgenommen. Kellner 1 war sehr freundlich.
Die Wartezeit für 1 A-Saftschorle, ein Karamalz und ein Weizenbier alkoholfrei war moderat.
Schlecht war, dass jemand ohne Ahnung das Weizenbier ausgeschenkt hat und so kaum Hefe im Weizenbier vorhanden war.
Wir haben sofort nach Erhalt der Getränke das Essen bestellt.
Die Karte ist auf jeden Fall sehr schön aufgemacht und reichhaltig und es ist für jeden was dabei. Wer hier nichts findet ist selber schuld.
meine Mutter hat bestellt:
- großer Salat mit gebratenen Putenbruststreifen
- kleines Kartoffelgratin als Beilage
Ich habe bestellt:
- 300 gr. Rumpsteak vom arg. Black Angus Rind (medium) mit Kräuterbutter und Salat.
Freundin von Mutter hat bestellt:
- 300 gr. Rumpsteak vom arg. Black Angus Rind (well done) mit Knoblauchsoße und Kartoffelgratin.
Jetzt hagelt es einige Negativpunkte:
Als wir bereits 50 Minuten auf das Essen warteten, habe ich einen Kellner (Kellner 2), offensichtlich Student, beobachtet, wie er mit zwei Portionen Amuse-Gueule an einen Tisch lief.
Dort hat er dann kurz mit einem der Gäste diskutiert, der die Amuse-Gueule wohl ablehnte. Der Kellner 2 hat daraufhin am dortigen Tisch das schmutzige Geschirr abgeräumt und lief dann mit den zwei Amuse-Gueule zu uns und entschuldigte sich für die Wartezeit.
Er stellte dann die zwei Amuse-Gueule bei meiner Mutter und deren Freundin ab. Ich ging leer aus und der Kellner 2 und ich starrten uns, beide verdutzt, kurz an.
Er ging daraufhin einfach weg. Ich bin mir sicher, dass das Amuse-Gueule nicht für uns gedacht war, denn sonst wäre er sofort damit zu uns gekommen und hätte auch drei Amuse-Gueule dabei gehabt und nicht zwei.
Und außerdem läuft man, mit schmutzigem Geschirr in der Hand, nicht an einen anderen Gästetisch und serviert dort.
Als Entschädigung bot man uns danach für jeden ein Dessert, auf Kosten des Hauses, an. Dazu komm ich später nochmal.
Nach mehr als einer Stunde war dann das Essen da. Mein Rumpsteak hatte ich medium bestellt und es war eher medium-well done. Der Garpunkt war auch überhaupt nicht gleichmäßig.
Der zweite Lacher war die Kräuterbutter. Diese war in Herzoginkartoffeln-Form in einer kleinen Schale drapiert. Ich wollte mir ein Stückchen mit dem Messer abschneiden und auf das Steak legen.
Ich habe meine Rechnung aber ohne ein Gefrierfach gemacht, denn von dort kam die Butter. Das Stück konnte ich gar nicht auseinanderschneiden.
Der Kellner 2, der dies beobachtete, sagte mir, dass ich das Stück einfach auf das Steak legen solle, damit es schön zerfließt. Ist nicht wahr?
Geschmacklich war das Steak auf jeden Fall in Ordnung und die Kräuterbutter auch.
Meine beiden weiblichen Begleitungen merkten an, dass das Kartoffelgratin zu wenig gewürzt sei. Dies habe ich auch an anderen Tischen beobachtet.
An fast jedem Tisch würde nachgesalzen und nachgepfeffert.
Sowohl die Salatblätter im Salat mit gebratenen Putenbruststreifen und in meinem Salat waren lätschig, als ob sie schon lange im Dressing liegen würden, und außerdem knirschte es mehrmals während dem Essen des Salats.
Als dann alles gegessen war begann das kleine Drama mit dem Nachtisch
Der junge Kellner (Kellner 2) kam an den Tisch und erzählte uns gerade, dass jetzt die Erdbeersaison ist und das sie einige Nachspeisen mit Erdbeeren auf Lager hätten.
Empfohlen hat er uns einen Eisbecher mit Erdbeeren, Vanille- und Schokoeis und Sahne.
Er fragte uns dann, ob wir dies wollten und ob er uns dieses Dessert bringen sollte. Und jetzt kommt der Höhepunkt:
Er hat uns allen Ernstes gefragt ob wir zwei oder drei Löffel haben wollten.
Der Jüngling hat doch tatsächlich erwartet, dass wir ein Dessert bestellen und das dann zu dritt aus einer Schale essen würden
Meine Begleitungen haben dann beide kein Dessert bestellt und ich nur eine Kugel Zitronensorbet.
Als er mir dies dann von links anreichte, legte er seine rechte Hand auf meine linke Schulter.
Und seine Hand lag genau diese eine entscheidende Sekunde zu lang auf meiner Schulter wo man sich dann denkt:"Ähm...bitte runternehmen, drei Sekunden sind eindeutig zu lang."
Das Handauflegen lass ich mir, als Mann, von einer hübschen Bedienung in einer Kneipe/Bar gefallen, aber nicht von einem Kerl in meinem Alter in einem Restaurant.
Das Sorbet war wenigstens lecker und kostenlos
Das Essen hat 70,10 € gekostet und die Rechnung wurde auf so einen kleinen Brettchen serviert.
Meine Mutter hat ihren 40 € Gutschein und 33 € draufgelegt.
Als dann der Kellner kam, hat er einfach den Gutschein und die 30 € genommen und die drei 1€-Münzen einfach wieder zu uns auf den Tisch gelegt. Ich denke mir so: "Wtf? Hat der etwa
?"Meine Mutter hat dann die drei Münzen zurück auf das Brett gelegt und dann sind wir gegangen. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass wir so schnell nicht wieder kommen werden.
Ich weiß nicht woran es lag, dass alles so schief ging, denn wenn man Bewertungen im Internet liest, schneidet das Restaurant ja eigentlich ziemlich gut ab. Aber das Knirschen des Salates ist wohl schon mehrmals vorgefallen.
Von den Wartezeiten liest man immer, dass es meistens maximal 30 Minuten dauert. Da hatten wir wohl Pech.
Es lag halt auch am Feiertag. Das Restaurant war sehr gut besucht, aber nicht randvoll.
Zum Ambiente:
- Einrichtung gemütlich, da jede Lampe anders ist und die Tische auch größtenteils verschiedene Modelle sind
- Akustik leider fast wie in einer Bahnhofshalle
- nette Bar
- zu klein
- Parkplätze sind direkt keine vorhanden, in der näheren Umgebung sieht es auch mau aus
Ich hoffe, dass sich überhaupt jemand die Mühe macht, dies zu lesen.
Und wenn ja - kann man sie stilistisch noch irgendwie ein bisschen verbessern?
Ich spiele mit dem Gedanken, diese Kritik per E-Mail an das Kartoffelhaus zu senden.
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