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Kaufberatung Messergrundausstattung für Veganer

Ganz ehrlich DarkJah. Mittlerweile glaube ich es geht dir ausschließlich um Angeberei. Du hast null Begriff von der Sache. Willst dir aber unbedingt ein fünfmal so teueres Messer aufschwätzen lassen, dessen Qualitäten du, wegen Ahnungslosigkeit, gar nicht mitkriegst. Wahrscheinlich sparst du dann an den Schleifmitteln rum, steckst die Messer in Spülmaschine und wunderst dich dann warum das teure Messer so schlecht schneidet. Du bist ja noch nicht mal in der Lage auf einen Link zu klicken, wie willst du da ein angemessenes Verständnis für den Umgang und die Pflege von Messern entwickeln.
Ich weiß nicht warum ich dich so sauer mache. Und ich habe soviel Begriff von der Sache wie man mit ein paar Tagen Internetforschung rausgriegt. Die Links lassen, wie gesagt, für mich zu viele Fragen offen, kann sei, dass ich da ein wenig schwer von Begriff bin. Ich brauch eben die direkte Kommunikation wo dann meine Bedenken nach und nach aus dem Weg geräumt werden. Und ja du hast vollkommen recht, dass ich die Qualitäten des Messers vielleicht nicht wirklich schätzen kann zu Beginn, aber aus Erfahrung weiß ich, dass ich doch relativ schnell lerne. Ich bin auch ungeübt in Schnitttechniken und schärfen habe ich sowieso noch nie gemacht. Um Angeberei geht's mir ganz bestimmt nicht, ich habe einfach das Geld dazu und kochen ist neben Fahrradfahren numal mein einziges Hobby.
 
Ich bin auch ungeübt in Schnitttechniken und schärfen habe ich sowieso noch nie gemacht.
Dann solltest du ein einfaches Messer nehmen. Aufrüsten kannste immer noch. Du kaufst dir auch kein 5000EUR Specialiced-Hobel wenn du die einfachsten Schaltvorgänge noch nicht beherrschst.

Ich weiß nicht warum ich dich so sauer mache.
Weil du nicht verstehst. ;-)

Ich brauch eben die direkte Kommunikation wo dann meine Bedenken nach und nach aus dem Weg geräumt werden.
Jap, dafür gibts ein Forum.

Um Angeberei geht's mir ganz bestimmt nicht
Ich muss sagen, so manchmal hört es sich schon danach an.

[...] geht dir ausschließlich um Angeberei. [...] null Begriff [...]aber unbedingt ein fünfmal so teueres Messer aufschwätzen lassen, [...] Ahnungslosigkeit, [...] Wahrscheinlich [...] Schleifmitteln rum, steckst die Messer in Spülmaschine und wunderst dich dann warum das teure Messer so schlecht schneidet. [...] nicht mal in der Lage [...] angemessenes Verständnis für den Umgang und die Pflege [...]

Dein Post ist eine Mischung aus Mutmaßungen, Anschluldigungen und spiegelt das Enttäuschsein von dir wieder in der Kaufberatung missverstanden zu werden. Dies ist kein Grund so ausfallend zu werden. Ich empfinde das als unhöflich und unangebracht. Ich finde es super wie du dir Mühe gibts und reinhängst. Aber mit so einem Post machst du es zunichte. Schade.
 
Vielen Dank euch allen ich überlege noch ein bisschen, aber da ich ja schon Budget zur Verfügung habe und man immer ein Messer mehr kaufen und brauchen kann, werde ich billig anfangen und mir von Herder das Nakiri, das Boscher 8 Zoll und ein Mittelspitz holen. Nehm ich nochn Schneidbrett, dann sieht's auch einheitlich aus ;)
 
Und einen Wetzstahl und einen 1000/3000er Stein (nicht unbedingt von Herder). Damit lernst du Schleifen und Wetzen und eignest dir die Grundlagen an.
Das nützt dir langfristig mehr als Geld für ein teures Messer auszugeben.
 
Und einen Wetzstahl und einen 1000/3000er Stein (nicht unbedingt von Herder). Damit lernst du Schleifen und Wetzen und eignest dir die Grundlagen an.
Das nützt dir langfristig mehr als Geld für ein teures Messer auszugeben.
Ja, danke.

Oh shit, ich bemerke jetzt erst was du mit "ich kann nicht mal einen Link anklicken meinst". Ich habe die Verlinkung echt nicht gesehen. Vielleicht liegts am Bildschirm. Das ist ja wirklich billig.
 
Ich muss hier mal einhaken! Macht denn als erstes nicht-rostfreies Messer ausgerechnet ein Gemüsemesser Sinn? Lese immer wieder das die nicht ganz geschmacksneutral sind gerade in Verbindung mit Zwiebeln etc. oder ist das zu übertrieben?
Hatte noch nie ein rostfreies Messer würde aber gerne mal eins haben und ein Nakiri steht auch schon lange auf meiner Liste! Der Preis ist natürlich auch verlockend!
Macht Poliert oder Patina einen Unterschied für den Umgang mit dem Messer?
 
Ich muss hier mal einhaken! Macht denn als erstes nicht-rostfreies Messer ausgerechnet ein Gemüsemesser Sinn? Lese immer wieder das die nicht ganz geschmacksneutral sind gerade in Verbindung mit Zwiebeln etc. oder ist das zu übertrieben?
Hatte noch nie ein rostfreies Messer würde aber gerne mal eins haben und ein Nakiri steht auch schon lange auf meiner Liste! Der Preis ist natürlich auch verlockend!
Macht Poliert oder Patina einen Unterschied für den Umgang mit dem Messer?

Nicht rostfrei hat bis zu drei Auswirkungen, wenn man mal das Thema "in der Spüle versenken" und die Frage, ob einen optisch eine verfärbte Klinge stören würde, ausklammert:

1. Das Messer kann beim Schnippeln einen gewissen Eigengeruch abgeben, der der Reaktion mit dem Schnittgut geschuldet ist. Den einen stört das, den anderen nicht...
2. Das Messer kann gewisse Lebensmittel verfärben, wie beispielsweise Zwiebeln oder Auberginen. Ob einen das stört? Wenn ich Zwiebeln für ne Kartoffelsuppe schnippel, die danach eh durchpüriert werden, oder Auberginen für ein Sugo, ist mir das herzlich egal. Wenn ich aber für ein Essen mit Gästen als Vorspeise einen Tomaten-Zwiebel-Salat machen möchte, würden mich eventuell ergraute Zwiebelringe doch optisch stören...
3. Das Messer kann an säurehaltige Lebensmittel einen leichten Eisengeschmack abgeben, wenn diese nicht weiter verarbeitet werden. Spätestens wenn die Zwiebeln aber in der Pfanne gelandet sind, schmeckt man davon aber auch nichts mehr...

Ich hab (bzw. was Herder angeht hatte) beispielsweise diverse Messer aus verschiedenen rostenden Stählen und bei mir hat noch nie ein Apfel oder eine rohe Zwiebel nach Eisen geschmeckt. Das Szenario mit dem verfärbten Zwiebelsalat hatte ich aber schon mal, aus Fehlern wird man klug. Die Gäste haben es zum Glück mit Humor genommen. Aus Komfortgründen filetiere ich Orangen und Grapefruits mittlerweile nur noch mit einem rostfreien Petty, da geht es aber rein darum auch mal das Messer für 45 Minuten auf dem Brett liegen lassen und sich mit dem Obstsalat für die zweite Halbzeit vor den Fernseher setzen zu können.

Wenn man jetzt also kein Rohkost-Fetischist ist, sehe ich keinen Grund wieso man das rostende Herder Nakiri nicht mal ausprobieren sollte... bzw. ich würde sogar auch dazu raten, da meiner Meinung nach die Nakiri Form doch schon eben gewissermaßen speziell (bzw. spezialisierter als ein Kochmesser oder Gyuto) ist. Wenn ein Herder Nakiri dann nach der ersten Begeisterung langfristig doch eher zum Schubladenhüter wird, schmerzt das eben deutlich weniger als es bei einem Kamo, Schanz, Ashi oder Shigefusa der Fall wäre.
 
Als Anfänger Dick 1905 machen sich optisch gut halten die Schärfe lassen sich mit dem Passenden Abziestahl auch gut scharf halten, vorrausgesetzt man beherrscht die Technik.
Scheiden alles können alles und verzeihen auch mal nen Fehler.
Scheifen üben mit den Passenden Steinen und alten Messern, hat mans raus sind die Alten, sofern nicht billigster Rotz, sau scharf und die Guten Messer bleiben bei Kleinigkeiten aussen vor.

Ich würd erstmal klein anfangen und nicht gleich in die Vollen gehen, das geht meist nach hinten los.

Hab hier jetzt nicht alles gelesen sondern nur überflogen.
 
Hatte noch nie ein rostfreies Messer
Du meinst rostendes Messer. Sonst würdest du ja nicht fragen, ob es geschmacksneutral ist.
Macht Poliert oder Patina einen Unterschied für den Umgang mit dem Messer?
Meinst du Poliert und Zunderschicht vom Schmieden oder meinst du Patina. Jedes polierte rostende Messer bekommt Patina. Die Patina kann man entfernen, dann bildet sie sich aber wieder neu. Mit Patina hält sich die Reaktion mit Lebensmitteln in Grenzen und auch die Rostanfälligkeit nimmt ab. Es wird allgemein weniger reaktiv, weil die Patina ja schon ein Reaktionsprodukt ist. Zunder reduziert ebenfalls die Reaktivität.

Wenn es um das Tojiro geht, dann ist die polierte Version noch eine Spur dünner, weil die Zunderschicht weggeschliffen wurde. Ansonsten Geschmackssache würde ich sagen.
 
Ja genau ein rostendes war gemeint.

Und nochmal ja es geht um das von dir verlinkte Tojiro Shirogami das es poliert oder mit Zunderschicht gibt.

Danke für die Antworten.
Dünner ist in dem Fall sicher besser aber die Zunder Version gefällt mir schon etwas mehr! Vielleicht probiere ich es einfach mal aus wie gut ich mit einem rostenden Zurecht komme.
 
Merkwürdigerweise kostet die Zunderversion auf der Hompage von Tojiro 10€ mehr, 59€. Aber frag mich nicht warum.
Genau probiere es einfach aus. Der Preis ist ja quasi ein Probierpreis
 
Um mal keinen neuen Thread aufmachen zu müssen: haltet ihr, speziell Du @carbo , nichts von Schanz Messern?
Ich werde mir irgendwann im Laufe des Jahres noch ein kleines (Office-)Messer zulegen und vielleicht irgendwann noch ein zweites Kochmesser und würde aktuell zu Schanz greifen.
 
Die Welt der Messer ist groß und vielfältig. Die Schanzmesser sind ja nicht gerade günstig. Für ein Officemesser würde das Geld nicht ausgeben, für ein Kochmesser vielleicht schon. Besser als dein 1922er wird das Schanz nicht sein. Ich würde mir an deiner Stelle noch ein längeres Kochmesser ab 21 cm zulegen. Ich verstehe gut, dass du auch andere Stähle und Konzepte testen willst, insofern ist ein Schanz durchaus eine Möglichkeit.
 
Stimmt, die kosten eine Stange. Für gewöhnlich hänge ich an meinen Sachen und pflege sie entsprechend - deshalb wäre ich auch bereit noch mal etwas draufzulegen, solange es im vernünftigen Rahmen bleibt. So ein Schanz wäre dann auch am oberen Ende meiner Preisrange.

Ich bin übrigens begeistert und kann mir kaum erklären wie ich so lange mit meinen (ungeschliffenen) WMF-Blockmessern auskommen konnte. Eine ganz andere Welt ;)
 
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