Ich bin jetzt seit 14 Monaten hier im Forum angemeldet und habe bisher nur gelesen und versucht mich schlau zu machen. Ich stelle mich jetzt erstmal vor und beschreibe wo ich "grilltechnisch" herkomme und wo ich hin will.
Ich bin 46 Jahre alt und grille seit 2003 auf einem Gasgrill. Wollte eigentlich nie einen Gasgrill haben, das sollte schon brennen und glühen. Als mein Bruder dann auf einem Gasgrill grillte fand ich es erstmal "unmöglich". Geschmeckt hat es mir dann aber doch...
Als dann unser Sohn Ende 2001 zur Welt kam stand zwei Sommer später fest, daß wir auch auf Gas umsteigen werden. Geschmacklich finde ich es prima und die Vorteile (vor allem die schnelle Vorbereitung) überwogen für uns klar. Habe dann ein paar Nächte recherchiert (damals noch nicht hier im Forum) und mich für den Campingaz RBS Woody entschieden. Im März 2003 gekauft für 232 € inkl. Versand. Der Woody hat uns treue Dienste geleistet, aber jetzt ist er wirklich fällig. Habe den Grillrost nach 5 Jahren ausgetauscht, ebenso die Abdeckhaube und die Haltewinkel der Glasplatte. Außerdem zweimal mit Ofenrohrlock lackiert, da er mir langsam wegrostete. Dieses Frühjahr hatte er dann Rostlöcher im Bereich der Ablage des Grillrostes. Das habe ich dann mit Aluschienen aus dem Baumarkt kaschiert, aber Ende dieser Grillsaison ist dann endgültig Schluß!
Ich grille fast nur direkt. Da der Woody ja aber die Brenner außen sitzen hat, schiebe ich dann das (fast) fertige Grillgut in die Mitte des Grills, da dort ja am wenigsten Hitze ist. Ich grille Hähnchen, Würstchen, Nacken, Steak. Auch mal Gemüse und Schafkäse. Gemüse dann in einer Edelstahlform, Schafkäse als Päckchen in Alufolie.
Ich weiß, dass die Zeit der Lavasteine vorbei ist (bin da auch glücklich drüber), aber ich bin letztendlich ziemlich zufrieden gewesen mit dem Woody. Habe vor zwei Wochen Rib-Eye-Steaks auf ihm zubereitet. Mein ältester und bester Freund sagte nur "perfekt"; das sei das beste Rindersteak, das er je gegessen habe ("Stolz"..).
So, das war jetzt etwas/sehr ausführlich, aber ich denke es ist wichtig zu wissen wo man herkommt und was man grillt.
Jetzt steht der Kauf eines neuen Gasgrills an. Erste Überlegungen waren (nach ersten Studiium dieses Forums): Weber Q 320 und Outdoorchef Brisbane. Dann kamen (nach weiteren Studien..) hinzu: Santos Mali oder Fontana und Burny Signum 330.
Oder doch Weber spirit? Oder ein ander Santos..???
Ich will: genug Power zum direkten Grillen. Ich will eine gute Verarbeitung und einen Grill der voraussichtlich zehn oder mehr Jahre hält. Ich will vielleicht auch mal ein Hähnchen am Spieß (ist aber keine absolute Bedingung). Ich kann mir gut vorstellen Gemüse, Zwiebeln, Schafkäse auf einer Seitenkochstelle zu zubereiten (statt der Edelstahlform, die dann auf dem Woody soviel Platz wegnimmt, daß ich das Gemüse zuerst zubereiten muss, um dann wieder Grillfläche frei zu bekommen). Ich will mindesten zwei Brenner um auch indirekt Grillen zu können. Gußeiserne Grillroste will ich auch (oder wenigsten nachrüsten können). Und Pizza auf einem Pizzastein machen (ging aber auch schon auf dem Woody).
Meine Überlegungen zu den verschiedenen Grills:
Weber Q 320
Zwei Brenner. Gußeiserne Grillroste. Gefällt mir aber optisch gar nicht. Ich will eher einen geschlossenen Grill bei dem ich auch die Gasflasche nicht sehe.
Wäre dann eher weber spirit E 210. Finde ich aber optisch auch nicht toll.
Über die signum-Grills habe ich hier schon durchaus Positives gelesen. Was mich aber vor allem verwundert: die sind überhaupt nicht preisstabil! Gibt es in der Bucht für deutlich unter 300€. Im Shop kosten sie ca. 440 €. Wennich mal davon ausgehe, daß der Händler nichts zu verschenken hat und auch noch an einem 250-280€ Grill verdient, dann kann ich mir das nur so erklären, daß der Grill deutlich "billiger" ist als die ca. 440 € für die er im Shop angeboten wird. Und Bleche anschrauben will ich schon mal gar nicht. Fällt der Santos schon mal raus, oder?
Die Burny Signum sehen toll aus, habe aber hier über sie noch nicht viel gelesen??
Kommen wir jetzt zu meinem (klaren) Favoriten: Outdoorchef.
Finde ich optisch richtig klasse. 4 Brenner, gusseiserner Grillrost, Gasflasche im Wagen für 499€ im Brisbane. Klingt gut. Der Wellington dann für 150 € mehr mit Seitenkochstelle (oder gibt es da noch weitere gravierende Unterschiede zwischen den beiden).
Macht die Grillplatte Sinn? Und kann ich die auch gegen einen Rost austauschen für eine größere Grillfläche?
Und wie sieht es aus mit der Leistung? Hier und da habe ich gelesen dass der Brisbane etwas schlapp wäre. Aber auch Wellington und Auckland haben alle dieselbe Leistung von 4 x 3,2 kW (=12,8 kW).
Der Weber Spirit hat insgesamt 7,6 kW. Mein alter Woody hat irritierenderweise schon 2 x 4,1 kW (=8,2 kW)?
Das solte doch also alles reichen, oder?
Ich wäre über schnelle Antworten seeeeehr dankbar, da ein regionaler Händler die ODC wohl gerade mit 20 % Rabatt verkauft! Da ginge dann sogar der Wellington!
Ich freue mich über jede Empfehlung, ihr "müsst" jetzt nicht jede meiner Fragen im Detail beantworten...
Ich will doch nur grillen
Ich bin 46 Jahre alt und grille seit 2003 auf einem Gasgrill. Wollte eigentlich nie einen Gasgrill haben, das sollte schon brennen und glühen. Als mein Bruder dann auf einem Gasgrill grillte fand ich es erstmal "unmöglich". Geschmeckt hat es mir dann aber doch...
Als dann unser Sohn Ende 2001 zur Welt kam stand zwei Sommer später fest, daß wir auch auf Gas umsteigen werden. Geschmacklich finde ich es prima und die Vorteile (vor allem die schnelle Vorbereitung) überwogen für uns klar. Habe dann ein paar Nächte recherchiert (damals noch nicht hier im Forum) und mich für den Campingaz RBS Woody entschieden. Im März 2003 gekauft für 232 € inkl. Versand. Der Woody hat uns treue Dienste geleistet, aber jetzt ist er wirklich fällig. Habe den Grillrost nach 5 Jahren ausgetauscht, ebenso die Abdeckhaube und die Haltewinkel der Glasplatte. Außerdem zweimal mit Ofenrohrlock lackiert, da er mir langsam wegrostete. Dieses Frühjahr hatte er dann Rostlöcher im Bereich der Ablage des Grillrostes. Das habe ich dann mit Aluschienen aus dem Baumarkt kaschiert, aber Ende dieser Grillsaison ist dann endgültig Schluß!
Ich grille fast nur direkt. Da der Woody ja aber die Brenner außen sitzen hat, schiebe ich dann das (fast) fertige Grillgut in die Mitte des Grills, da dort ja am wenigsten Hitze ist. Ich grille Hähnchen, Würstchen, Nacken, Steak. Auch mal Gemüse und Schafkäse. Gemüse dann in einer Edelstahlform, Schafkäse als Päckchen in Alufolie.
Ich weiß, dass die Zeit der Lavasteine vorbei ist (bin da auch glücklich drüber), aber ich bin letztendlich ziemlich zufrieden gewesen mit dem Woody. Habe vor zwei Wochen Rib-Eye-Steaks auf ihm zubereitet. Mein ältester und bester Freund sagte nur "perfekt"; das sei das beste Rindersteak, das er je gegessen habe ("Stolz"..).
So, das war jetzt etwas/sehr ausführlich, aber ich denke es ist wichtig zu wissen wo man herkommt und was man grillt.
Jetzt steht der Kauf eines neuen Gasgrills an. Erste Überlegungen waren (nach ersten Studiium dieses Forums): Weber Q 320 und Outdoorchef Brisbane. Dann kamen (nach weiteren Studien..) hinzu: Santos Mali oder Fontana und Burny Signum 330.
Oder doch Weber spirit? Oder ein ander Santos..???
Ich will: genug Power zum direkten Grillen. Ich will eine gute Verarbeitung und einen Grill der voraussichtlich zehn oder mehr Jahre hält. Ich will vielleicht auch mal ein Hähnchen am Spieß (ist aber keine absolute Bedingung). Ich kann mir gut vorstellen Gemüse, Zwiebeln, Schafkäse auf einer Seitenkochstelle zu zubereiten (statt der Edelstahlform, die dann auf dem Woody soviel Platz wegnimmt, daß ich das Gemüse zuerst zubereiten muss, um dann wieder Grillfläche frei zu bekommen). Ich will mindesten zwei Brenner um auch indirekt Grillen zu können. Gußeiserne Grillroste will ich auch (oder wenigsten nachrüsten können). Und Pizza auf einem Pizzastein machen (ging aber auch schon auf dem Woody).
Meine Überlegungen zu den verschiedenen Grills:
Weber Q 320
Zwei Brenner. Gußeiserne Grillroste. Gefällt mir aber optisch gar nicht. Ich will eher einen geschlossenen Grill bei dem ich auch die Gasflasche nicht sehe.
Wäre dann eher weber spirit E 210. Finde ich aber optisch auch nicht toll.
Über die signum-Grills habe ich hier schon durchaus Positives gelesen. Was mich aber vor allem verwundert: die sind überhaupt nicht preisstabil! Gibt es in der Bucht für deutlich unter 300€. Im Shop kosten sie ca. 440 €. Wennich mal davon ausgehe, daß der Händler nichts zu verschenken hat und auch noch an einem 250-280€ Grill verdient, dann kann ich mir das nur so erklären, daß der Grill deutlich "billiger" ist als die ca. 440 € für die er im Shop angeboten wird. Und Bleche anschrauben will ich schon mal gar nicht. Fällt der Santos schon mal raus, oder?
Die Burny Signum sehen toll aus, habe aber hier über sie noch nicht viel gelesen??
Kommen wir jetzt zu meinem (klaren) Favoriten: Outdoorchef.
Finde ich optisch richtig klasse. 4 Brenner, gusseiserner Grillrost, Gasflasche im Wagen für 499€ im Brisbane. Klingt gut. Der Wellington dann für 150 € mehr mit Seitenkochstelle (oder gibt es da noch weitere gravierende Unterschiede zwischen den beiden).
Macht die Grillplatte Sinn? Und kann ich die auch gegen einen Rost austauschen für eine größere Grillfläche?
Und wie sieht es aus mit der Leistung? Hier und da habe ich gelesen dass der Brisbane etwas schlapp wäre. Aber auch Wellington und Auckland haben alle dieselbe Leistung von 4 x 3,2 kW (=12,8 kW).
Der Weber Spirit hat insgesamt 7,6 kW. Mein alter Woody hat irritierenderweise schon 2 x 4,1 kW (=8,2 kW)?
Das solte doch also alles reichen, oder?
Ich wäre über schnelle Antworten seeeeehr dankbar, da ein regionaler Händler die ODC wohl gerade mit 20 % Rabatt verkauft! Da ginge dann sogar der Wellington!
Ich freue mich über jede Empfehlung, ihr "müsst" jetzt nicht jede meiner Fragen im Detail beantworten...
Ich will doch nur grillen
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