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Keine Ente!!!!! Cataplana

Outdoor-Spiesser

Metzgermeister
15+ Jahre im GSV
N'abend Sportsfreunde

War gestern beim Metro um für Weihnachten feine Leckerlis zu besorgen.
Schnell noch ein schönes Dick Santoku Messer in den Einkaufswagen geworfen
und ab an die Fischtheke um ne gute Mischung für ne Cataplana zu besorgen.


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ein Entercot gabs auch noch aber da gibts noch keine Bilder

Für die Cataplana erstmal verschiedene Gemüse Fenchel,Lauch,Paprika,Zuchini
ger. Bauchspeck und Kabanossi in die Pfanne gehauen mit nem guten Olivenöl


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nachdem alles Farbe angenommen hat noch Tomaten und Weisswein obendrauf


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mit n'bisschen PiriPiri und Salz gewürzt
dann die ganzen Fische filetiert und aus den Fischabfällen,Knoblauch
und Weisswein eine Sossengrundlage angesetzt

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dann alles rein in die Schüssel/Pfanne /Cataplana!!!

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Deckel zu und ab auf die Terasse


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Ha, grosse gegen kleine Kugel.
im ODC hat zwischenzeitlich noch ein Lachs versteckt

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normalerweise braucht die Cataplana aufm Gasi ca 10Min.
wenn die Kartusche voll ist :patsch:

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aber irgendwann später aufm Spiritusbrenner wars dann doch fertig ;)

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Weissbrot dazu und Mahlzeit
 
Cataplana hab ich ja noch nie gehört :o
Sieht genial und lecker aus. :lol: Wie bist Du den darauf gekommen ?

Edit: So, ich muß wieder zurück zu meiner Ente ;-)

:prost:
 
Die Cataplana ist ein portugiesischer Kupfer- oder Eisentopf mit dicht schließendem Deckel und zwei Griffen.

Besonders an den portugiesischen Küsten war er lange Zeit das Haupt-Kochgeschirr und wird heute immer noch verwendet, insbesondere zum schonenden Garen/Dünsten von Fisch- und Muschelgerichten. Das Wort Cataplana wird manchmal auch für einen Eintopf mit Muscheln und Schweinefleisch verwendet, der in einem solchen Topf zubereitet wurde.

Ursprünglich wurde die Cataplana entweder direkt auf offenem Feuer oder auf Öfen mit Kohle- oder Holzbefeuerung eingesetzt. Der Topf selbst wird mit Klemmen verschlossen und funktioniert nun ähnlich einem Schnellkochtopf. Da der Boden der traditionellen Cataplana abgerundet ist, ist das Kochen auf modernen Elektroherden (Ceranfeld) nicht möglich.


http://de.wikipedia.org/wiki/Cataplana
 
Hört sich ja super an!:D

Nur meine Frage? Hat es nicht mal geheissen, dass in Kupfertöpfen nicht gekocht werden soll?

Da diese nicht lebensmittelecht wären? Ka kann mich auch irren!:-?

Werds aber im Eisentopf auf jedenfall mal nachbauen!! Gibts da besondere Rezepte oder kann der Fisch nach belieben ausgesucht werden? :-?
 
Hallo Herr Lehrer,

wenn Kupfer nicht geeignet für Lebensmittel sein sollte, warum gibts dann Wasserleitungen aus Kupfer :lol:

Schöne Grüsse vom Alex


Ach ja und Kupferkessel und auf jeder Kirmes werden darin Mandeln geröstet also auch mit Hitze in verbindung gebracht, ist ja nen prima Wärmeleiter.

Is nich bös gemeint ;-)
 
Schönes Gerricht gezaubert.

Wg. Kupfer und giftig und so. IMHO ist nur die Oxid-Schicht, der sog. Grünspan giftig. das blanke Kupfer nicht.... kann mich aber auch Irren.
 
@

Hast natürlich recht!

Hab aber nu doch mal gegoogelt!

"Kupferrohre für Trinkwasser sind dann problematisch, wenn das Wasser sauer ist. Dann lösen sich Cu-Ionen raus und gelangen in größerer, ungesunder Menge ins Trinkwasser. Wenn heute Kupferrohre verlegt werden, werden sie auch meist mit hohem Druck verpresst, so dass das leidige Thema Lötstellen/Lokalelement und somit Gefahr für die Gesundheit und die Dichtigkeit im Haus nicht mehr gegeben ist.

Ansonsten müssen Kupferkessel, in denen gekocht wird, sehr gut gepflegt und geputzt werden, damit sich erst gar kein Belag oder sogar Grünspan bildet. Das macht viel Arbeit, deshalb sind sie auch aus den Küchen verschwunden, obwohl sie toll aussehen, zugunsten von Edelstahltöpfen. Kupfer ist sehr gut wärmeleitend und daher heute noch als Bodenplattenbestandteil in Kochtöpfen sehr beliebt. Kochen in Kupfer geht schon, solange die Speisen eben nicht sauer sind (s.o.) und das Metall angreifen. Früher, zu Zeiten des Kohleherdes und der einfachen Gerichte, waren Kupfertöpfe üblich. Die Bilder von alten Küchen mit blitzblank polierten Kesseln und Töpfen über dem Herd haben doch bestimmt viele schon mal gesehen. Das blitzblank Polieren gehörte notgedrungener Weise zum Aufräumen nach dem Kochen dazu.

Also, Obst, Tomaten, mit Essig oder mit Wein gekochtes gehört nicht in den Kupferkessel, wenn es anschließend gegessen werden soll. Alte Gerichte, Fleisch, dicke, fette, gebundene Soßen, Kartoffeleintöpfe usw. können meines Wissens sehr wohl in Kupfer gekocht werden. Backformen waren früher übrigens auch oft aus Kupfer."

Das Problem bei Kupferkesseln ist, wenn "saure" Speisen zubereitet werden greifen diese eben den Kupfer an, somit gelangt Kupferionen ins Essen und dieses ist geshundheitsschädlich!

@Outdoor-Spiesser: sorry für OT!


Und grad noch was interessantes gefunden!:

http://www.gulaschkessel.de/onlineshop/index.html?kupferkessel.htm

auf der Seite der Verkäufer von Kupferkesseln heisst es:

ACHTUNG: Für die Lebensmittelzubereitung in der EU nicht zugelassen! Kupfergefäss nicht lebensmittelecht! Oberflächenrost (Grünspan) grundsätzlich vor jeder Benutzung gründlichst entfernen! Grünspan ist giftig und bildet sich durch Oxidation des Kupfergrundmaterials!
Preis gilt für einen Kupferkessel ohne Dreibein oder Gestell, inclusive Verpackung, Versand (Deutschland) und Versandversicherung je Stück.
Abbildung: Kupferkessel hängt am Dreibein (Ausschnitt)
Zur Geschichte: Jahrhundertelang hat man (in Ungarn) in Kupferefässen Lebensmittel zubereitet. Es ist wohl niemand daran gestorben. In der EU ist jedoch die Zubereitung in Kupfergefässen nicht zulässig! Bite beachten Sie dies, aber wir meinen, jeder Besteller muß über 18 Jahre alt sein, somit sollte jeder Wissen, was man mit dem Topf tut. Auch in der EU.
 
Herr Lehrer,
in entsprechenden Restaurants sind auch heute noch viele fahrbare Flambierstationen mit Kupferpfannen oder -sautoirs bestückt (sicherlich der Optik und Tradition wegen). Die sind heute allerdings verzinnt. Die werden in einer Essig-Salz-Jehova Lösung kurz eingetaucht, klargespült, mit einem Anti-Anlauftuch poliert - sehen aus wie aus dem Laden.
 
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