Hallo zusammen,
mein Sohn hatte am Karsamstag Geburtstag, und wie’s bei uns so üblich ist, durfte er sich sein Geburtstagsessen selbst zusammenstellen. Da ich es auch eine gelungene Menüfolge fand, will ich sie Euch kurz präsentieren – nicht zuletzt, um den Eltern kleinerer Kinder unter Euch die Nebenwirkungen aufzuzeigen, die das beständige Wertlegen auf gutes und schmackhaftes Kochen mit sich bringt: ein schnelles und einfaches Geburtstagsessen ist da nicht drin, auch wenn am folgenden Tag die Mischpoke zum Osteressen einfällt und die sich unter drei Gängen auch nicht zufrieden geben...
Und das war’s, was er wollte: zur Vorspeise eine Lachstorte mit insgesamt 19 Lagen (die genaue Zubereitung könnt Ihr hier nachlesen):
Dann waren natürlich meine Vorräte an Demi Glace erschöpft, also musste ich auch noch nebenher eine Saucenbasis herstellen. Was ich nicht gleich benötige, fülle ich immer in Förmchen, lasse den Inhalt gelieren, stürze ihn und kann so problemlos einfrieren und einzeln entnehmen (zumindest solange noch welche in der Truhe liegen....)
6 Mal Vorrat für problemloses Saucenkochen:
Und dafür habe ich die Sauce benötigt: Kroketten sollten es sein, und zwar als Beilage zu Rumpsteaks vom Grill (und aus gegrillten Rumpsteaks kann man halt beim besten Willen keine Sauce ziehen...). Das waren die Ausgangsmaterialien....
...hier sind sie schon verrührt (bitte keinen Pürierstab verwenden, sondern nur Kartoffelpresse und Schneebesen!)...
...in der Friteuse...
...und auf dem Tisch:
Das Tellerbild ist heute nicht so das Wahre: den Teller hatte ich benutzt, um die Rumpsteaks vom Grill zu holen, außerdem hatte ich nur ein Bild gemacht, also nichts mit auswählen, aber ich denke, das Wesentliche ist zu sehen:
Dann braucht’s natürlich noch einen Nachtisch, für den zunächst Äpfel gehobelt werden....
...dazu kommen Rumrosinen, Zitronensaft und Zucker...
...und auch noch Mandelblättchen...
Ihr ahnt es sicher schon: Apfelstrudel hatte der junge Herr bestellt. Als Zugeständnis ans Osterwochenende habe ich wenigstens den Strudelteig zugekauft...
Jetzt wird das Ganze noch gewickelt...
...und gerollt...
...gezimtzuckert...
...gebacken...
...beschnuppert (dieser Duft ist einfach klasse!)...
...und mit Vanilleeis serviert:
So, und was wäre ein Geburtstag ohne Kuchen – ein Bienenstich wurde bestellt, den meine Herzallerliebste ganz wunderbar backt (und zwar, damit’s auch Arbeit macht aber halt auch ungleich besser schmeckt, mit einer selbstgemachten Vanillecreme ohne jegliche Puddingpülverchen):
Fein war’s, lecker war’s, und das Ostermenü (Markklößchensuppe, Lammkeule vom Grill mit Ofenkartoffeln und Speckböhnchen, Dreierlei Mousse au Chocolat auf Beerenspiegel) hat fast ein bisschen dagegen abgestunken...
mein Sohn hatte am Karsamstag Geburtstag, und wie’s bei uns so üblich ist, durfte er sich sein Geburtstagsessen selbst zusammenstellen. Da ich es auch eine gelungene Menüfolge fand, will ich sie Euch kurz präsentieren – nicht zuletzt, um den Eltern kleinerer Kinder unter Euch die Nebenwirkungen aufzuzeigen, die das beständige Wertlegen auf gutes und schmackhaftes Kochen mit sich bringt: ein schnelles und einfaches Geburtstagsessen ist da nicht drin, auch wenn am folgenden Tag die Mischpoke zum Osteressen einfällt und die sich unter drei Gängen auch nicht zufrieden geben...
Und das war’s, was er wollte: zur Vorspeise eine Lachstorte mit insgesamt 19 Lagen (die genaue Zubereitung könnt Ihr hier nachlesen):
Dann waren natürlich meine Vorräte an Demi Glace erschöpft, also musste ich auch noch nebenher eine Saucenbasis herstellen. Was ich nicht gleich benötige, fülle ich immer in Förmchen, lasse den Inhalt gelieren, stürze ihn und kann so problemlos einfrieren und einzeln entnehmen (zumindest solange noch welche in der Truhe liegen....)
6 Mal Vorrat für problemloses Saucenkochen:
Und dafür habe ich die Sauce benötigt: Kroketten sollten es sein, und zwar als Beilage zu Rumpsteaks vom Grill (und aus gegrillten Rumpsteaks kann man halt beim besten Willen keine Sauce ziehen...). Das waren die Ausgangsmaterialien....
...hier sind sie schon verrührt (bitte keinen Pürierstab verwenden, sondern nur Kartoffelpresse und Schneebesen!)...
...in der Friteuse...
...und auf dem Tisch:
Das Tellerbild ist heute nicht so das Wahre: den Teller hatte ich benutzt, um die Rumpsteaks vom Grill zu holen, außerdem hatte ich nur ein Bild gemacht, also nichts mit auswählen, aber ich denke, das Wesentliche ist zu sehen:
Dann braucht’s natürlich noch einen Nachtisch, für den zunächst Äpfel gehobelt werden....
...dazu kommen Rumrosinen, Zitronensaft und Zucker...
...und auch noch Mandelblättchen...
Ihr ahnt es sicher schon: Apfelstrudel hatte der junge Herr bestellt. Als Zugeständnis ans Osterwochenende habe ich wenigstens den Strudelteig zugekauft...
Jetzt wird das Ganze noch gewickelt...
...und gerollt...
...gezimtzuckert...
...gebacken...
...beschnuppert (dieser Duft ist einfach klasse!)...
...und mit Vanilleeis serviert:
So, und was wäre ein Geburtstag ohne Kuchen – ein Bienenstich wurde bestellt, den meine Herzallerliebste ganz wunderbar backt (und zwar, damit’s auch Arbeit macht aber halt auch ungleich besser schmeckt, mit einer selbstgemachten Vanillecreme ohne jegliche Puddingpülverchen):
Fein war’s, lecker war’s, und das Ostermenü (Markklößchensuppe, Lammkeule vom Grill mit Ofenkartoffeln und Speckböhnchen, Dreierlei Mousse au Chocolat auf Beerenspiegel) hat fast ein bisschen dagegen abgestunken...
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