Guten Tag zusammen,
als eher stiller Mitleser habe ich mir viele Inspirationen für den Bau einer Outdoorküche aus dem GSV-Forum gezogen und möchte hiermit auch meine selbst gebaute Küche vorstellen. Da der Platz auf der Terrasse begrenzt ist und ich auch insgesamt nicht so viel Platz benötige, ist es eine eher kleine Küche geworden.
Angefangen hat es mit dem Bau einer Überdachung. Ich habe die Konstruktion aus 7x7 Holzbalken gebaut und die Dachhaut mittels EPDM-Folie umgesetzt. Die Verarbeitung der Folie ist sehr angenehm und offenbar auch sehr haltbar, denn unser Gartenhaus ist seit Jahren auf dieselbe Weise wasserdicht. Das Gartenhaus kann man im Hintergrund sehen und die Küche sollte sich vom Stil her anschmiegen.
Als nächstes folgte die Verlegung von Dielen aus sibirischer Lärche, die ich leider doch nicht so ganz vor der Vergrauung bewahren konnte.
Nachdem ich dann ca. ein Jahr einfach nur den Grill und den Smoker unter dem Dach stehen hatte und somit schon trocken grillen konnte, wurde mit dem Bau der Küche begonnen. Das Grundkonstrukt habe ich aus 60x40 Holzlatten (Fichte) gebaut und mit Pocketholes und Leim miteinander verbunden. Ich habe bewusst auf Verzapfungen verzichtet, weil die Tragkraft der Verbindung auch so schon mehr als stabil war und ohnehin keine großen Lasten getragen werden müssen.
Hier die erste Anprobe und Vermessung, wie die Küche mal stehen soll:
Danach baute ich dann die Grundkonstruktionen aller Schränke. Wichtig war mir, dass die Gasflasche für den Smoker auch in einem Schrank untergebracht werden kann:
Die Holzlatten habe ich dann allesamt in anthrazit lackiert und die Rück- und Seitenwände mit OSB-Platten verkleidet.
Als Unterschicht für die Arbeitsfläche habe ich Fermacell Powerpanel H2O Zementfaserplatten genutzt, wie es ja auch schon viele hier vor mir gemacht haben. Die Verarbeitung mittels Stichsäge war wirklich einfach, auch wenn man einige Stichsägeblätter verheizt Wichtig war mir, dass die Platten eine gewisse Hitzedämmung und Brandfestigkeit mit sich bringen, da die Konstruktion aus Holz besteht.
Ich habe mich für Fliesen als Arbeitsfläche entschieden, da es mir optisch gut gefällt und es auch insgesamt ins Budget passte. Mit meinem Vater hab ich mich dann an die Verlegung gemacht, da das nicht unbedingt mein Lieblingsgewerk ist.
Für den Grill habe ich dann auch noch eine Unterkonstruktion gebaut, in welche eine große Gasflasche passt und habe die Seitenteile entfernt. Unten habe ich noch eine Belüftungsöffnung vorgesehen, welche man nachher durch die Verkleidung aber nicht mehr sehen wird. Sollte ich mir irgendwann einen neuen Grill zulegen, kann ich den rechten Schrank einfach ohne große Verluste anpassen.
Das fertige Ergebnis zeige ich euch im nächsten Beitrag.
als eher stiller Mitleser habe ich mir viele Inspirationen für den Bau einer Outdoorküche aus dem GSV-Forum gezogen und möchte hiermit auch meine selbst gebaute Küche vorstellen. Da der Platz auf der Terrasse begrenzt ist und ich auch insgesamt nicht so viel Platz benötige, ist es eine eher kleine Küche geworden.
Angefangen hat es mit dem Bau einer Überdachung. Ich habe die Konstruktion aus 7x7 Holzbalken gebaut und die Dachhaut mittels EPDM-Folie umgesetzt. Die Verarbeitung der Folie ist sehr angenehm und offenbar auch sehr haltbar, denn unser Gartenhaus ist seit Jahren auf dieselbe Weise wasserdicht. Das Gartenhaus kann man im Hintergrund sehen und die Küche sollte sich vom Stil her anschmiegen.
Als nächstes folgte die Verlegung von Dielen aus sibirischer Lärche, die ich leider doch nicht so ganz vor der Vergrauung bewahren konnte.
Nachdem ich dann ca. ein Jahr einfach nur den Grill und den Smoker unter dem Dach stehen hatte und somit schon trocken grillen konnte, wurde mit dem Bau der Küche begonnen. Das Grundkonstrukt habe ich aus 60x40 Holzlatten (Fichte) gebaut und mit Pocketholes und Leim miteinander verbunden. Ich habe bewusst auf Verzapfungen verzichtet, weil die Tragkraft der Verbindung auch so schon mehr als stabil war und ohnehin keine großen Lasten getragen werden müssen.
Hier die erste Anprobe und Vermessung, wie die Küche mal stehen soll:
Danach baute ich dann die Grundkonstruktionen aller Schränke. Wichtig war mir, dass die Gasflasche für den Smoker auch in einem Schrank untergebracht werden kann:
Die Holzlatten habe ich dann allesamt in anthrazit lackiert und die Rück- und Seitenwände mit OSB-Platten verkleidet.
Als Unterschicht für die Arbeitsfläche habe ich Fermacell Powerpanel H2O Zementfaserplatten genutzt, wie es ja auch schon viele hier vor mir gemacht haben. Die Verarbeitung mittels Stichsäge war wirklich einfach, auch wenn man einige Stichsägeblätter verheizt Wichtig war mir, dass die Platten eine gewisse Hitzedämmung und Brandfestigkeit mit sich bringen, da die Konstruktion aus Holz besteht.
Ich habe mich für Fliesen als Arbeitsfläche entschieden, da es mir optisch gut gefällt und es auch insgesamt ins Budget passte. Mit meinem Vater hab ich mich dann an die Verlegung gemacht, da das nicht unbedingt mein Lieblingsgewerk ist.
Für den Grill habe ich dann auch noch eine Unterkonstruktion gebaut, in welche eine große Gasflasche passt und habe die Seitenteile entfernt. Unten habe ich noch eine Belüftungsöffnung vorgesehen, welche man nachher durch die Verkleidung aber nicht mehr sehen wird. Sollte ich mir irgendwann einen neuen Grill zulegen, kann ich den rechten Schrank einfach ohne große Verluste anpassen.
Das fertige Ergebnis zeige ich euch im nächsten Beitrag.