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Klopse nach Biersieder Art

DonGeilo

Topics commissioner
15+ Jahre im GSV
★ GSV-Award ★
Schon seit einigen Jahren bin ich Beitzer des Buches "Die echte deutsche Küche".
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Darin findet man viele schöne Rezepte, z.B. Klopse nach Biersieder Art; Hackbällchen in Biersauce.
Das ist eins von vielen Rezepten, die ich schon lange mal ausprobieren wollte. Gestern war es nun endlich soweit. Ichhabe mir jedoch wie fast immer einige Freiheiten erlaubt.

Laut Rezept benötigt man folgende Zutaten:
1 Brötchen vom Vortag (Ich habe Toastbrot genommen)
1 mittelgroße Zwiebel, klein geschnitten
3 EL Butter
500 g gemischtes Hack
2 kleine Eier
1 TL Senf
Salz
schwarzer Pfeffer
1/2 TL zerstoßener Kümmel
1/4 TL Majoran
3 EL Mehl
1/2 l Fleischbrühe
1/4 l herbes Dunkelber (Störtebeker Schwarzbier; ist zwar nicht herb, aber es schmeckt.)
2 Zitronenscheiben
1 Lorbeerblatt
4-6 kleine Geüwrzgurken
1/2 Bund Schnittlauch (ersatzlos gestrichen)

Laut Rezept sollen die Zwiebelstücke zunächst in Butter angeschwitzt und das Brötchen/Toastbrot in heißem Wasser eingeweicht werden. Das Anschwitzen der ziebel habe ich mir gespart und das Brot habe ich nicht in Wasser sondern in Bier eingeweicht; davon auch gerade soviel, dass das Brot feucht war und nicht ausgedrückt werden musste. Beides wird dann mit dem Hack, Eiern, Senf, Kümmel, Majoran, Pfeffer und Salz gründlich verknetet und zu Bällchen geformt.
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Als nächstes macht man aus Butter und Mehl eine Mehlschwitze und gießt diese mit Brühe und Bier auf. Dazu gibt man Lorbeerblätter und Zitronenscheiben und lässt das Ganze kurz aufkochen. Dann reduziert man die Hitze, gibt die Klopse hinein und lässt diese laut Rezept etwa 30 Minuten ziehen, bis sie gar sind. Da ich die Teile etwas größer geformt habe und zusaätzlich noch Kartoffeln dabei hatte, hat es bei eher ne Stunde gedauert. Gegen Ende der Garzeit kommt etwa die Hälfte der Gewürzgurken kleingeschnitten mit in die Sauce. Die andere Hälfte soll es als Beilage geben. Laut Rezept wird das Ganze dann noch mit Schnittlauch bestreut, aber ich konnte gestenr keinen aufteiben.
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Das Ergebnis:
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Das war sehr lecker.
 

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Hab ich noch nie von gelesen, aber warum bin ich auch hier im Forum ....


.... um zu lernen und mich weiterzubilden ;)

Hätt ich auch gern mal verkostet! :thumb2:
 
Das klingt richtig interessant und sollte sicherlich mal nachgebaut werden.:gefaelltmir:
 
Moin Marcel,

ein randvoller DOpf :mosh:
Da hätte ich auch gerne probiert
happa.gif

:prost:
 

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Kleiner Nachtrag: Am nächsten Tag schmeckt das Ganze noch ne Spur besser und die Sauce ist etwas sämiger. Es lohnt sich also, gleich für mehrere Tage oder eine Tag im voraus zu kochen.
 
Habe ich auch noch nie gehört ... klingt aber sehr gut. Danke für die Idee und die tollen Bilder.

Lieber Gruß aus Tirol Silvia
 
Das Anschwitzen der ziebel habe ich mir gespart

Wenn du keine Probleme mit dem Magen hast ist das okay.
Ich schwitze die Zwiebel immer an, sind dann leichter verträglich und man bekommt auch eine leichte Süße in die Masse.

Probier es aus..

Ansonsten hätte ich gerne gekostet :-)

Liebe Grüße Thomas
 
Vielen Dank für's zeigen ... Rezept ist schon kopiert und gespeichert :thumb2:
 
Moin Marcel , interessante Version von einem Klops Gericht
 
Ich hab`s gestern spontan nachgebaut.
Sehr lecker.
Anstatt Essiggurken habe ich nur einen Schuss Essig rein getan und nochmals kräftig gewürzt.
Die Reste gibt's heute Abend.

Sorry, den verschmierten Teller habe ich erst heute auf dem großen Foto gesehen.
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mit Kartoffelstampf könnte das auch sehr geil sein...
 
Noch nie gehört.
Also ausprobieren.
Hört sich sehr lecker an
:anstoޥn:
 
sauber aufgetischt......
grüßle
 
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