Servus Leute des guten Geschmacks,
nachdem ich ja ein Faible für die asiatische Küche habe und immer wieder mit netten Gästen was neues ausprobiere, war gestern eine Ente á la Peking-Art dran, die ich ein bißchen dokumentiert habe.
Der Speiseplan gestern war folgender:
Aperitif: Pflaumenwein
1. Gang: Frühlingsrollen mit süß-scharfer Chilisauce
2. Gang: Satee-Spieße mit Erdnußsoße
3. Gang: Knusprige aromatisierte Ente mit chinesischen Pfannkuchen und Frühlingszwiebel
Die Frühlingsrollen und Satee-Spieße habe ich fototechnisch nicht verfolgt, da mein Augenmerk ganz auf der Ente lag (obwohl 1 Bild der Satee-Spieße doch noch kommt....).
Zur Ente selbst:
diese wurde für 24 Stunden mit Szechuan-Pfeffer, Kreuzkümmelkörner, 5-Gewürz-Mischung und Salz in einer Alufolie marinert:
Am nächsten Tag habe ich 1 Ingwer und 6 Frühlingszwiebel geschnitten, diese in den Bauch der Ente gegeben.
Die Ente wurde dann in einen Dämpfkorb gesetzt und darin 2 Stunden gedämpft (dadurch verliert sie das meiste Fett, das Fleisch bleibt aber sehr saftig):
Nach den 2 Stunden durfte die Ente sich im Keller für ein paar Stunden abkühlen, danach wanderte sie, bis sie ihrer "Endbestimmung", dem frittiertem Wok, zugeführt wurde, in den Kühlschrank....
In der Zwischenzeit habe ich aus Weizenmehl mit GöGa die chinesischen Pfannkuchen gemacht:
Jetzt ist schön langsam die Zeit für unsere Gäste angebrochen.
Es wird der Aperitif und die Frühlingsrollen gereicht.
Der 2. Gang läßt aber nicht lange auf sich warten, also schauen wir schnell mal in King´s Weber-Garküche, wo inzwischen die Satee-Spieße vor sich hinbruzzeln:
So, jetzt aber weiter zur Ente.
Diese habe ich nun in kleine Stücke portioniert, 2 Woks mit Öl gefüllt und die Ente schön kross herausgebruzzelt.
Leider habe ich hiervon keine Fotos gemacht, da das jetzt alles zack zack ging, aber ich denke, Ihr könnt Euch sicherlich die bruzzelnden Ententeile mit spritzendem Fett vorstellen....
Als die Enten alle fertig frittiert waren, wurden sie zerwirkt und in kleine Fleischfetzen zerkleinert, also quasi eine Pulled Duck.....
Jetzt nur noch die Pfannkuchen heiß machen, die Peking-Enten-Sauce drauf, etwas Entenfleisch dazu, mit hauchdünn geschnittenen Frühlingszwiebeln garnieren, aufrollen und reinbeißen und genießen!
Was soll ich sagen?
Dieses Gericht ist ein Essen für die Götter und der Megahit für jeden Gast!
Mahlzeit!
nachdem ich ja ein Faible für die asiatische Küche habe und immer wieder mit netten Gästen was neues ausprobiere, war gestern eine Ente á la Peking-Art dran, die ich ein bißchen dokumentiert habe.
Der Speiseplan gestern war folgender:
Aperitif: Pflaumenwein
1. Gang: Frühlingsrollen mit süß-scharfer Chilisauce
2. Gang: Satee-Spieße mit Erdnußsoße
3. Gang: Knusprige aromatisierte Ente mit chinesischen Pfannkuchen und Frühlingszwiebel
Die Frühlingsrollen und Satee-Spieße habe ich fototechnisch nicht verfolgt, da mein Augenmerk ganz auf der Ente lag (obwohl 1 Bild der Satee-Spieße doch noch kommt....).
Zur Ente selbst:
diese wurde für 24 Stunden mit Szechuan-Pfeffer, Kreuzkümmelkörner, 5-Gewürz-Mischung und Salz in einer Alufolie marinert:

Am nächsten Tag habe ich 1 Ingwer und 6 Frühlingszwiebel geschnitten, diese in den Bauch der Ente gegeben.

Die Ente wurde dann in einen Dämpfkorb gesetzt und darin 2 Stunden gedämpft (dadurch verliert sie das meiste Fett, das Fleisch bleibt aber sehr saftig):


Nach den 2 Stunden durfte die Ente sich im Keller für ein paar Stunden abkühlen, danach wanderte sie, bis sie ihrer "Endbestimmung", dem frittiertem Wok, zugeführt wurde, in den Kühlschrank....
In der Zwischenzeit habe ich aus Weizenmehl mit GöGa die chinesischen Pfannkuchen gemacht:

Jetzt ist schön langsam die Zeit für unsere Gäste angebrochen.
Es wird der Aperitif und die Frühlingsrollen gereicht.
Der 2. Gang läßt aber nicht lange auf sich warten, also schauen wir schnell mal in King´s Weber-Garküche, wo inzwischen die Satee-Spieße vor sich hinbruzzeln:

So, jetzt aber weiter zur Ente.
Diese habe ich nun in kleine Stücke portioniert, 2 Woks mit Öl gefüllt und die Ente schön kross herausgebruzzelt.
Leider habe ich hiervon keine Fotos gemacht, da das jetzt alles zack zack ging, aber ich denke, Ihr könnt Euch sicherlich die bruzzelnden Ententeile mit spritzendem Fett vorstellen....

Als die Enten alle fertig frittiert waren, wurden sie zerwirkt und in kleine Fleischfetzen zerkleinert, also quasi eine Pulled Duck.....



Jetzt nur noch die Pfannkuchen heiß machen, die Peking-Enten-Sauce drauf, etwas Entenfleisch dazu, mit hauchdünn geschnittenen Frühlingszwiebeln garnieren, aufrollen und reinbeißen und genießen!

Was soll ich sagen?
Dieses Gericht ist ein Essen für die Götter und der Megahit für jeden Gast!
Mahlzeit!