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"Köstlichkeiten des Rheinlands: Döppekooche und Co." - Rezepte meiner Großmutter

So, ich hoffe, euch hat diese kleine Hommage an die Kochkünste meiner Großmutter gefallen und das ganze Geschreibsel war nicht allzu nervend;)


Deine Großmutter kann stolz auf dich sein, dass du ihre Rezepte mit uns teilst. :respekt:

Dadurch sorgst du dafür, dass Ihre gesammelten Werke nicht verloren gehen, sondern für nachfolgende Generationen weiter erhalten werden.
Auch ich freue mich auf eine weitere Fortsetzung deines schmackhaften Thread's. :thumb2:
 
Deine Großmutter kann stolz auf dich sein, dass du ihre Rezepte mit uns teilst. :respekt:

Dadurch sorgst du dafür, dass Ihre gesammelten Werke nicht verloren gehen, sondern für nachfolgende Generationen weiter erhalten werden.
Auch ich freue mich auf eine weitere Fortsetzung deines schmackhaften Thread's. :thumb2:

Dank Dir für diese netten Worte!
 
yeah .... :D
a gscheider Endiviensalat mit Erpfi und Speck .. herrlich ...
bloß diese Menge an Fleischbrühe muss für mich nicht sein :woot:

:weizen:
 
Deine Großmutter kann stolz auf dich sein, dass du ihre Rezepte mit uns teilst. :respekt:

Dadurch sorgst du dafür, dass Ihre gesammelten Werke nicht verloren gehen, sondern für nachfolgende Generationen weiter erhalten werden.
Auch ich freue mich auf eine weitere Fortsetzung deines schmackhaften Thread's. :thumb2:
Dem ist nichts hinzuzufügen! Trifft es genau! Danke!
 
yeah .... :D
a gscheider Endiviensalat mit Erpfi und Speck .. herrlich ...
bloß diese Menge an Fleischbrühe muss für mich nicht sein

Da bleibt gar nicht so viel übrig; die meiste Flüssigkeit verkocht, während man den Speck köchelt. Aber du hast schon Recht, man kommt auch mit weniger klar.
 
KÖSTLICHKEITEN DES RHEINLANDS

TEIL 3:


"Dicke Bohnen mit Speck"

Zutaten:
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  • 1 kg dicke Bohnen (tiefgefroren oder aus dem Glas)
  • 10 Scheiben angeräucherten Bauchspeck
  • 150 Gramm gewürfelten Speck
  • 200 ml Sahne
  • ein gutes Stück Butter
  • 400 ml Fleischbrühe
  • 50 Gramm Mehl
  • Salz/Pfeffer/Zucker
  • 1 EL Petersilie
  • 1 EL Bohnenkraut

Heute gab es einen weiteren Klassiker meiner Kindheit. Wir lieben dieses einfache und schnell gemachte Gericht und kochen es auch recht häufig. Sehr deftig und äußerst schmackhaft:)
Frische Saubohnen sind auch hier schwer zu bekommen und da wir sie in diesem Jahr auch nicht im Garten haben, musste ich auf die tiefgefrorene Variante zurückgreifen. Falsch ihr frische Bohnen bekommt, müssen die Bohnen ca. 1,5 Stunden in Brühe vorgekocht werden.

Los geht`s:

Zunächst wird eine klassische Mehlschwitze zubereitet. Speck in die Lodge und bräunen...

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... Hitze runter und ein gutes Stück Butter schmelzen lassen...

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...Mehl dazu, verrühren und etwas Farbe annehmen lassen. Hier müsst ihr darauf achten, dass die Pfanne nicht zu heiß ist und Butter und Mehl nicht verbrennen.

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Sobald das Mehl leicht angebräunt ist, die Brühe dazu...

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...und so lange kräftig rühren und Flüssigkeit zugeben, bis die Schwitze die gewünschte Konsistenz erreicht hat.

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...Petersilie und Bohnenkraut unterrühren...

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...mit Salz/Pfeffer/Zucker abschmecken und nochmal kurz aufkochen lassen. Dann die Bohnen dazugeben...

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... und gut unterheben.

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Nun die Sahne drunterziehen....

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... und ca. 15 Minuten auf kleiner Flamme ziehen lassen. So siehts dann fertig aus:

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Währenddessen den Kartoffelstampf und den Speck vorbereiten. Den Kartoffelstampf dokumentiere ich jetzt mal nicht, aber Bilder von gebratenem Speck gehen immer:metal:

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Jetzt geh es ans Anrichten:

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FAZIT: Ein rheinischer Klassiker, den ein Bohnenfreund lieben wird. Besonders die Kombination mit gebratenem Speck, Bohnenkraut und Mehlschwitze schmeckt einfach gut.
Meine Oma kochte es häufig; Schnibbelbohnen und auch "Säubunne", wie sie die dicken Bohnen nannte, hatte immer jemand im Garten.
Dazu noch ne lecker Kölsch (Alt geht zur Not auch:-)) und man hat ein schnell gemachtes, aber sehr leckeres Mittagessen.

Beste Grüße und schönen Sonntag euch allen!
Peter
 

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Moin Peter,

da hätte ich gerne einen Teller voll genommen
happa.gif


:prost:
 

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Es sieht ja gut aus, aber dies ist mein Kindheitstrauma....ich mag keine Dicke Bohnen und durfte nicht eher aufstehen bevor nicht der Teller leer war, Erziehung früher eben...
 
Herrlich, ich als Kölner beobachte diesen Thread mit grosser Interesse. Im WW kennt man den döppekoche als dutsch. Endiviensalat mit Kartoffeln von meiner Oma vom Niederrhein. Dicke Bunne met Speck...lecker.
 
Schön,das es weitergeht!
:clap2::clap2::clap2::clap2::clap2::clap2::clap2:
Die Rezepte werden alle in mein "schlaues Buch" übertragen.

Ein lecker Reissdorf dazu,dann passt das ja sicher optimal!
Das ist bei uns in der Steiermark leider immer gleich verdunstet:-D
Aber es gibt wenigstens 1-2 mal im Jahr Nachschub:mosh:

Gruß
Georg
 
Ja sieht prima aus und sehr gut gekocht. Aber leider sind dicke Bohnen auch mein Kindheitstrauma. Musste die im Kindergarten essen und man durfte nicht aufstehen, bis aufgegessen war.
 
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