Gestern war ich im Saarkohlenwald spazieren.
Kaum mal hundert Meter, wo kein Förderschacht, Wetterschacht, Stollen oder eine andere bergbauliche Hinterlassenschaft ist.
Das ganze Waldgebiet ist komplett umgepflügt, wo früher Berge waren, sind jetzt Täler und umgekehrt, Absinkweiher entstanden, Bäche wurden verlegt oder sind versickert, da ist kein Stein auf dem anderen geblieben, das ganze Relief ist komplett anders als vor ca. 300 Jahren. Heute meist nur noch mit geschultem Auge erkennbar, weil über viele Reste schon Wald gewuchert ist. An manchen Bergen erkennt man halt an der Form, dass das früher mal eine Abraumhalde war. Geht man durch den Wald findelt man mal einen Betonmonoliten oder ein Treppe die einfach nur da rum liegt oder Mauerreste, Eisenträger, Rohre und anderes.
Gestern mal an der ehemaligen Grube Von-Der Heydt rumgelaufen.
Gegründet 1850, stillgelegt 1932, 1951 die Schächte wieder freigelegt zur Bewetterung einer anderen Grube, endgültig stillgelegt 1961, abgerissen 1965.
So sah das früher aus: KLICK
Hier ein schönes Bild, da ist das Maschinenhaus vom Amelungschacht I zu sehen und das Fördergerüst dazu und rechts am Bildrand ein Turm zur Verfüllung der Kohle: KLICK
Das sind fast die einzigen Gebäude die heute noch stehen.
Maschinenhaus:
Füllturmfundament, links hinten das Magazingebäude neben dem Maschinenhaus:
Schacht:
Dann noch ein paar Stollen.
Doppelmundloch des Burbachstollen
Seitenstollen zum Burbachstollen
Flügelort zum Burbachstollen
Und der Von-Der-Heydt-Stollen.
(Um den steilen Hang durch das Gestrüpp hochzuklettern, war ich zu faul, ich hoffe man ahnt ihn, wenn nicht: KLICK )
Und dann noch was sonst so rumliegt:
Kaum mal hundert Meter, wo kein Förderschacht, Wetterschacht, Stollen oder eine andere bergbauliche Hinterlassenschaft ist.
Das ganze Waldgebiet ist komplett umgepflügt, wo früher Berge waren, sind jetzt Täler und umgekehrt, Absinkweiher entstanden, Bäche wurden verlegt oder sind versickert, da ist kein Stein auf dem anderen geblieben, das ganze Relief ist komplett anders als vor ca. 300 Jahren. Heute meist nur noch mit geschultem Auge erkennbar, weil über viele Reste schon Wald gewuchert ist. An manchen Bergen erkennt man halt an der Form, dass das früher mal eine Abraumhalde war. Geht man durch den Wald findelt man mal einen Betonmonoliten oder ein Treppe die einfach nur da rum liegt oder Mauerreste, Eisenträger, Rohre und anderes.
Gestern mal an der ehemaligen Grube Von-Der Heydt rumgelaufen.
Gegründet 1850, stillgelegt 1932, 1951 die Schächte wieder freigelegt zur Bewetterung einer anderen Grube, endgültig stillgelegt 1961, abgerissen 1965.
So sah das früher aus: KLICK
Hier ein schönes Bild, da ist das Maschinenhaus vom Amelungschacht I zu sehen und das Fördergerüst dazu und rechts am Bildrand ein Turm zur Verfüllung der Kohle: KLICK
Das sind fast die einzigen Gebäude die heute noch stehen.
Maschinenhaus:
Füllturmfundament, links hinten das Magazingebäude neben dem Maschinenhaus:
Schacht:
Dann noch ein paar Stollen.
Doppelmundloch des Burbachstollen
Flügelort zum Burbachstollen
Und der Von-Der-Heydt-Stollen.
(Um den steilen Hang durch das Gestrüpp hochzuklettern, war ich zu faul, ich hoffe man ahnt ihn, wenn nicht: KLICK )
Und dann noch was sonst so rumliegt: