Habe die Ehre zusammen,
nachdem die Familie heute mal wieder Zeit hatte um zusammen zu essen, konnte ich wieder mal was für mich Neues ausprobieren...
Es gab einen 10er DOpf Schichtfleisch und als Beilage habe ich mir einen gefüllten Krautkopf überlegt.
Anfang Mai hab ich beim Roman (BBQ-Bastards) wieder einen Grillkurs mitgemacht, und da gab es was Ähnliches...
Zutaten:
1 Krautkopf (bei mir waren das gute 2,5 Kilo)
400g selbst geräucherter Bacon
etwa 5 - 8 EL BBQ-Soße (ich hab MSB-Soße genommen da sie gut zum MD vom Schichtfleisch paßt)
ein paar Flöckchen Butter (hab 200g genommen
)
Und dann kann es auch schon losgehen...
Also erst mal den Bacon gewürfelt und in der Pfanne angebraten.
Dann den Krautkopf ein gutes Stück aushölen, aber nicht zuviel damit kein Loch in dem Kopf ist und die Flüssigkeit rausläuft). Den Strunk hab ich so mit einem Entbeinmesser rausgeschnitten, dass ich ihn nochmal als Deckel verwenden kann. Den Rest hab ich mit einem "Schneidlöffel" gemacht mit dem man auch Obst maltretieren kann (Melonenkugeln ausstechen oder sowas).
Dann rein mit dem Bacon...
Die Soße drüber und etwas durchrühren. Was für ein Duft!
Als letzte Zutat kamen dann noch die Butterflocken drauf.
Zum Schluß hab ich den Krautkopf dann wieder mit dem Deckel verschlossen.
Dann um halbneun kam der Kamerad bei 160 Grad auf den Rost des Mono. Aus Jehova hab ich einen Ring gebastelt damit nichts umkippen kann.
Nach einer Stunde sah das dann so aus, und ich hab die Temperatur auf etwa 180 Grad erhöht.
Um 10.30 uhr sah es dann mit der Farbe außen schon etwas besser aus, aber ab jetzt lagen dann 210 Grad an...
Beim Grillkurs wurde ein Krautkopf gute zwei Stunden bei 200 Grad gegrillt. Da mir da dann das Kraut aber noch zu bißfest war wollte ich auf Nummer sicher gehen und es lieber einige Zeit länger grillen.
Um halbzwölf sah das dann in etwa so aus wie ich es mir vorgestellt hatte.
12:15 Uhr: Jetzt geht´s endlich los, das Kraut ist durch...
Der erste Plan das Teil mal schnell in ne Konics zu heben war irgendwie nicht so ganz ausgereift... HEISS!
Also das Ganze mit zwei Hebern versucht... Klappt!
In der Küche ging es dann weiter mit dem Entfernen des Deckels und der "verkohlten" Blätter außen rum.
Dann hab ich den Inhalt vom Krautkopf gleich in eine weitere Konics geschüttet, damit wird der zerkleinerte Kohl dann vermischt.
Zum Zerteilen kam mein Vatertagsgeschenk gerade recht.
Das Kraut riecht super und ist von der Konsistenz her prima.
Dann hab ich das Kraut in mundgerechte Stücke geschnitten und in der Konics mit dem Rest vermischt.
Es war wirklich sagenhaft! Selbst mein Dad, der sonst nicht grad der Krautfan ist hat dann doch nochmal Nachschlag gewollt. Das zeigt dem Griller dass es schmeckt!
Das Kraut hat noch etwas Biß und das paßt damit sehr gut zu dem Speck. Die Soße und die Butter zerlaufen in alle Schichten vom Kraut, das gibt den tollen Geschmack.
Eigentlich ein sehr einfaches Gericht, aber echt lecker!!! Das gibt´s sicher noch öfter bei uns.
Gruß,
Hellboy76
nachdem die Familie heute mal wieder Zeit hatte um zusammen zu essen, konnte ich wieder mal was für mich Neues ausprobieren...
Es gab einen 10er DOpf Schichtfleisch und als Beilage habe ich mir einen gefüllten Krautkopf überlegt.
Anfang Mai hab ich beim Roman (BBQ-Bastards) wieder einen Grillkurs mitgemacht, und da gab es was Ähnliches...
Zutaten:
1 Krautkopf (bei mir waren das gute 2,5 Kilo)
400g selbst geräucherter Bacon
etwa 5 - 8 EL BBQ-Soße (ich hab MSB-Soße genommen da sie gut zum MD vom Schichtfleisch paßt)
ein paar Flöckchen Butter (hab 200g genommen

Und dann kann es auch schon losgehen...
Also erst mal den Bacon gewürfelt und in der Pfanne angebraten.
Dann den Krautkopf ein gutes Stück aushölen, aber nicht zuviel damit kein Loch in dem Kopf ist und die Flüssigkeit rausläuft). Den Strunk hab ich so mit einem Entbeinmesser rausgeschnitten, dass ich ihn nochmal als Deckel verwenden kann. Den Rest hab ich mit einem "Schneidlöffel" gemacht mit dem man auch Obst maltretieren kann (Melonenkugeln ausstechen oder sowas).
Dann rein mit dem Bacon...
Die Soße drüber und etwas durchrühren. Was für ein Duft!
Als letzte Zutat kamen dann noch die Butterflocken drauf.
Zum Schluß hab ich den Krautkopf dann wieder mit dem Deckel verschlossen.
Dann um halbneun kam der Kamerad bei 160 Grad auf den Rost des Mono. Aus Jehova hab ich einen Ring gebastelt damit nichts umkippen kann.
Nach einer Stunde sah das dann so aus, und ich hab die Temperatur auf etwa 180 Grad erhöht.
Um 10.30 uhr sah es dann mit der Farbe außen schon etwas besser aus, aber ab jetzt lagen dann 210 Grad an...
Beim Grillkurs wurde ein Krautkopf gute zwei Stunden bei 200 Grad gegrillt. Da mir da dann das Kraut aber noch zu bißfest war wollte ich auf Nummer sicher gehen und es lieber einige Zeit länger grillen.
Um halbzwölf sah das dann in etwa so aus wie ich es mir vorgestellt hatte.
12:15 Uhr: Jetzt geht´s endlich los, das Kraut ist durch...
Der erste Plan das Teil mal schnell in ne Konics zu heben war irgendwie nicht so ganz ausgereift... HEISS!

Also das Ganze mit zwei Hebern versucht... Klappt!
In der Küche ging es dann weiter mit dem Entfernen des Deckels und der "verkohlten" Blätter außen rum.
Dann hab ich den Inhalt vom Krautkopf gleich in eine weitere Konics geschüttet, damit wird der zerkleinerte Kohl dann vermischt.
Zum Zerteilen kam mein Vatertagsgeschenk gerade recht.

Das Kraut riecht super und ist von der Konsistenz her prima.
Dann hab ich das Kraut in mundgerechte Stücke geschnitten und in der Konics mit dem Rest vermischt.
Es war wirklich sagenhaft! Selbst mein Dad, der sonst nicht grad der Krautfan ist hat dann doch nochmal Nachschlag gewollt. Das zeigt dem Griller dass es schmeckt!
Das Kraut hat noch etwas Biß und das paßt damit sehr gut zu dem Speck. Die Soße und die Butter zerlaufen in alle Schichten vom Kraut, das gibt den tollen Geschmack.
Eigentlich ein sehr einfaches Gericht, aber echt lecker!!! Das gibt´s sicher noch öfter bei uns.
Gruß,
Hellboy76
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